Pokhara

Der letzte Teil unseres Nepaltripps beginnt. Diesmal geht es ziemlich bequem auf Tour, nämlich wieder mit dem Kleinbus von Makalu-Adventures. Er bringt uns von Besishahar nach Pokhara. Besishahar wird uns in Erinnerung bleiben, besonders das Hotel, in dem wir nächtigten … sehr geräuschvolle Nacht, das ist einen eigenen  Bericht wert.
„Pokhara“ weiterlesen

Ghothegaon

… ist der schöne Name für eines der vielen Dörfer, durch das wir heute gekommen sind.
Meist bestehen sie nur aus armseligen Hütten, die Frauen sitzen vor der Tür auf dem Boden, bereiten Essen zu, waschen Wäsche. Hühner, Esel, Pferde, Kinder laufen frei auf der Straße herum. Wir müssen aufpassen, dass wir keinen an- oder überfahren. Gern hätten wir uns manchmal eines der goldigen und so schön schmutzigen Kleinen in den Rucksack gesteckt.
„Ghothegaon“ weiterlesen

Ghatte Khola

Wie wird das Wetter werden, fragen wir uns noch im Bett. Und siehe: wieder schön, aber kalt. Auf den Dächern taut das nächtliche Eis. Vor den Häusern werden zu Ehren der Götter Kiefernzweige in alten Blechdosen oder anderen Gefäßen verbrannt. Ein angenehmer, feierlicher Duft. Er begleitet uns auf unserem Rückweg nach Charme. Ein kurzer Trip, wir benötigen weniger als die Hälfte der Zeit wie beim Aufstieg. In zwei Stunden sind wir da…
„Ghatte Khola“ weiterlesen

Bhraka

Bei wiedermal schönem Wetter verlassen wir Manang. Doch mit viel Wehmut. Ob man hierher je wieder einmal herkommen wird?

Nachdem wir eine halbe Stunde leicht frierend, aber bei strahlender Sonne durch das Tal gerollt sind, kommen wir zu einem zur Zeit nur noch zweimal im Jahr aktiven Kloster, Bhraka. Es ist mit 500 Jahren das älteste in Nepal. Das Hauptheiligtum ist verschlossen, aber etwas unterhalb werden neue Wohnungen für Mönche gebaut. Die uralte Anlage beeindruckt uns, zudem liegt sie hoch über dem Tal mit fantastischer Aussicht.
„Bhraka“ weiterlesen

Yak Khara

Schnee, Sonne, geniale Trails vor atemberaubendem Panorama waren unser Programm am zweiten Tag in Manang.
Unser Ziel: bis auf 4000m hoch zu kommen… Wir nehmen den Weg in Richtung Pass. Tensing guidet uns.

Bei strahlendem Wetter fahren wir durch Manang, klettern über viele Schneehaufen, die im Schatten der Häusermauern zu ewigem schwarzen Schnee werden. Kaum haben wir den Ort verlassen und müssen das erste Stück schieben, überfällt uns eine Horde Kinder. Der erste Junge stellt sich sofort auf eine Pedale, ergreift den Lenke und grinst:-!
Jetzt will er ein Stück gefahren…
Wenn die Bande nicht mehr abrücken will, schreitet Tensing ein. Auf ihn hören sie irgendwie…
„Yak Khara“ weiterlesen

Manang

Um acht Uhr brechen wir wieder auf. Wir haben freie Bahn, denn die Trekker nehmen einen Pfad auf der anderen Seite des Baches. Die Steigungen sind mäßig, aber die Höhe macht uns jetzt zu schaffen,  17Km, 650 hm. In knapp 3h waren wir da.
Vorher mussten wir noch eine Lawine umfahren, ein weiteres Zeichen des Schneesturms. Dann gab es einen kleinen Pass mit Blick ins Tal zu erklimmen … Jetzt war Schluss mit lustig und einfach, der Weg ins Tal voll vereist. Wir rutschten langsam runter, kamen alle gut unten an. Nur ein Motorradfahrer hatte berghoch mehr Probleme.

„Manang“ weiterlesen

Lower Pisang

Es geht hoch und hoch, breite Wege, viel Geröll, Singletrailfeeling. Oft müssen wir auch schieben, Motorrädern, Trägern, Mauleseln ausweichen…
Dann ein erstes Highlicht, eine in den Fels gesprengte Strasse, Tiefblicke, Gletscherberge…Und eine erste große Schneelawine, die wir umfahren müssen. Ein erster Hinweis auf den Schneesturm vor kurzem.
Das Tieflicht folgt leider bald, Hari stürzt nach dem Überqueren einer Hängebrücke – beim Schieben. Prellungen, Schmerzen, Schieben…
Eine sich vom Berg her in den Weg schiebende Lawine erinnert an das vergangene Unglück. Und immer wieder durchfahren wir kleine Dörfer, an deren Leben man sich auch nicht sattsehen kann. „Lower Pisang“ weiterlesen

Chame

Kaum sind wir in  unserer Lodge in Chame angekommen, werden wir schon die Küche gebeten, bekommen heißen Kaffee, Lukas Saft, dürfen beim Essenzubereiten zuschauen… als würden wir zur Familie dazugehören. Das haben wir Tensing, unserem Guide,  zu verdanken, der hier alle Leute und Lodges kennt. Inzwischen haben wir mit den beiden Guides, Hari, der zweite, ist der Mechaniker, der unsere Bikes in Schuss hält, ein herzliches Verhältnis, auch mit den beiden Portern, die unser Zeug schleppen. Heute hatten sie Glück, denn ein Jeep nahm sie nach einer guten Stunde mit. „Chame“ weiterlesen

Dharapani

Nach einer ziemlich ruhigen und guten Nacht und einem kraeftigen Fruestueck können wir um 8 Uhr starten. Hat gestern ein Jeep unser Gepaeck transportiert, tun es an diesem Tag zwei Traeger. Im Vergleich zu gestern ist die Strecke diesmal erheblich haerter, viele grobe Steine, Felsen, Pfuetzen – und einige Baeche und Wasserfaelle.
Wetter und Landschaft sind fantastisch. Unbeschreiblich, die Fotos koennen mehr sagen. „Dharapani“ weiterlesen

Jagat

Unglaublich, aber fantastische Wirklichkeit, wir biken durch den Himalaya.
Nachdem einige Einheimische unsere Bikes getestet haben, koennen wir losfahren. Anfangs herrscht noch viel Verkehr, Busse, Lastwagen, Motorraeder, Jeeps. Wir muessen an einigen Baustellen vorbei, dann wird es ruhiger und schoener. Es gibt die ersten Bachdurchfahrten und die ersten nassen Schuhe… Und es gibt die ersten Schiebepassagen…
Pünktlich nach Zeitplan erreichen wir müde, aber sehr glücklich unser Tagesziel, Jagat…
In der Nachbearbeitung mehr, zB. Die Loge, das Essen, das Küken jagende Mädchen, die anderen Kinder, das Schulfest…

„Jagat“ weiterlesen

Kathmandu

 
Kathmandu, die verrückteste, schmutzigste, lauteste, frömmste, bunteste, lebendigste Stadt der Welt… Zumindest für uns an diesem Tag. Diese Stadt muss man natürlich erlebt haben. Das Chaos, das hier Verkehr heißt, ist sehr gewöhnungsbedürftig: ständiges Hupen, Bremsen, Anhalten, Anfahren, die Straßen, die keine sind, nur Reste, Schotterpisten, übersät mit Schlaglöchern und alles sehr, sehr eng. „Kathmandu“ weiterlesen

Dubai Airport

Der Toilettenmann drückt auf seinen Besen und der spritzt einen dünnen Strahl mit Reinigungsmittel in Richtung Boden. Und dann wird geschabt. Extrem sauber ist es hier, auf dem International Airport von Dubai. Und sehr unübersichtlich – zumindest für uns Neulinge und Unausgeschlafene. Nach einem langen, sehr unbequemen  Flug mit Emirates, die zwar hübsche Stewardessen und veganes Mini-Essen zu bieten hatten, aber sehr wenig Platz.. „Dubai Airport“ weiterlesen