Sojamilch

 
Jetzt, nach einer Runde Waldsonnenlauf gibt es eine Tasse Kaffee und ein Glas Sojamilch.
Sojagetränke stehen bei uns schon lange auf dem Tisch und werden allgemein immer beliebter. Es gibt sie längst nicht mehr nur im Bioladen, sondern gut sichtbar in fast jedem Supermarkt. Was macht die Sojadrinks attraktiv, wie gesund sind sie und wie schmecken diese Getränke, die fast aussehen wie Milch, und doch keine sind?
Wer Milch aus gesundheitlichen oder ethischen Gründen nicht trinken mag, kann getrost nach den Sojadrinks greifen. Milch dürfen diese Produkte nicht heißen, der Name ist den tierischen Erzeugnissen vorbehalten.
Ein Blick auf die Verpackung ist sinnvoll, denn es gibt viele konventionelle Produkte, deren Soja aus den USA oder Brasilien stammt und in der Regel genmanipuliert ist. Zudem werden künstliche Aromen und weitere Zusatzstoffe eingesetzt.
 
Zu empfehlen sind deshalb Bioprodukte, z.B. Provamel.
Der von Natur aus strenge Geschmack der Sojamilch wird kompensiert, indem man die Drinks mit Gerstenmalz oder Vollrohrzucker süßt, eventuell mit einem Schuss Speiseöl geschmeidig macht und das Ganze mit einer Prise Meersalz abschmeckt. Einige Hersteller reichern Soja-Drinks mit natürlichem Calcium an, etwa aus Muschelschalen oder mit Algen, um die wenig calciumreiche Sojamilch dem Calciumgehalt von Kuhmilch anzugleichen. In fruchtigen Soja-Drinks werden in der Regel natürliche Aromen eingesetzt. Veganer werden zudem mit einer Prise B12 bedient.
Geschmacklich hat man eine große Auswahl, eher fade schmeckt der naturbelassene Sojadrink.
Gute Alternativen sind auch Reis- und Haferdrinks. Alle diese guten Produkte sind leider teurer als die Milch, denn die ist stark subventioniert…in unserer Marktwirtschaft.
 

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