Coleman on bike

    Fahrer/innen: mit Axel und Coleman
    Strecke: Saarbrücken, Spicheren, Simbachmühle, Sonnenberg, Felsenweg
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 3:50 Std
    Wetter: -5 Grad, bewölkt

Der Spanier, nämlich Axel, bringt einen Amerikaner dazu, seinen Urlaub in Frankreich (Paris) zu unterbrechen, um einen Tag im Saarland zu biken. Ein Deutscher, myself, ist auch dabei. Gottlob kommt Coleman, der junge Mann aus Salt Lake City, mit einer Stunde Verspätung in Saarbrücken an, so dass wir aus diesem Grund und aus Witterungsgründen, die geplante Tour kürzen. Schwarzenberg und Stiefel fallen aus. Wir starten in St. Arnual. Warming up: die Bikes die Stiftstreppe hochschleppen auf den Wackenberg. Die beiden Gäste haben schwere Fullys zu schultern…
Schnaufender Blick zurück auf Saarbrücken und ein paar Erinnerungen an Norberts Kinderzeit auf dem Wackenberg, z.B. die obligatorische sonntagliche Spazierrunde um den Tabaksweiher. Für uns Kinder eine Pflicht und ein Gräuel….

 

Unten im Tal gibt es viel Eis und die Strecke hoch bis zur Spicherer Höhe fahren wir nur im Schnee, aber auf festem.
Erste Pause: Gasthaus Woll. Es bisschen will die Sonne scheinen. Wir machen es uns auf der Terrasse an den schneebedeckten Tischen bequem, aber es will kein Kellner kommen und nach unseren Wünschen fragen. Gehen wir also rein und wärmen uns mit Kaffee und heißer Schokolade.
Ob wir -wie geplant – tatsächlich den Schwarzwaldtrail gefahren sind, muss noch im Nachhinein erforscht werden, Jedenfalls sind wir einen schönen schmalen, rutschigen Trail gefahren und bald zur Simbachmühle gekommen. Ruhetag. Gut vorbereitet!

 

Wir arbeiten uns dann zum Sonnenberg hoch und dann geht es auf die Felsenwege, nass, glatt, voller Schnee und Eiszapfen. Trotzdem ein Vergnügen, besonders für Coleman, der liebend gern Downhill fährt. Wir nehmen den mittleren und unteren Weg. Langsam werden wir müde, die anspruchvolle Strecke fordert ihren Tribut und der Magen hängt auf dem Oberrohr.
In St. Arnual zurück, quartieren wir uns im Gasthaus Pulvermüller ein. Es gibt Flammkuchen und wohlige Wärme.
Bevor es zurück zum Bahnhof geht, fahren wir noch die Saar rauf und runter und finden oberhalb des Treidelpfades, des breiten Radweges, einen urigen, wenn auch schlammigen Trail. Ein schöner und rutschiger Abschluss der Saarbrückentour für einen Amerikaner.
Coleman sollte sich übrigens umtaufen lassen in „Coolman“. Siehe: seine lockeren Klamotten und seine lockere Einstellung… Nice to meet you!

 

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