6 Std in Mont St. Martin

Am Sonntag führte uns unser Rennkalender ins französische Mont St. Martin. Es liegt im Dreiländereck von Frankreich, Belgien und Luxemburg. Trotzdem waren viele deutsche Teams am Start. Das der Saarschleife war wieder stark vertreten. Ein Team des RV Möve Schmelz sowie Sascha Mai fanden ebenfalls den Weg nach Frankreich. Auch wieder vertreten war das Rotwildteam um Peter Groß. Sechs Stunden waren zumeistern.

Für uns hieß es dieses Mal zu dritt die ca. 8 km lange Strecke in Angriff zu nehmen. Schon bei der Streckenbesichtigung wurde klar, heute wird gebolzt. Schnelle Teilstücke gespickt mit netten Trails machten Lust auf mehr. Anders als letzte Woche bei Racine konnte man hier auch mal etwas den Kopf ausruhen und musste nicht dauernd hochkonzentriert auf dem Rad sitzen.
Mein Start verlief dann wesentlich besser als letzte Woche. Schnell kam ich aufs Rad und hielt Anschluss an die vordersten Fahrer. Jedoch wurde ich schnell nach hinten durchgereicht und Sascha, Peter oder Benjamin Irsch schossen an mir vorbei.

Im Ziel übergab ich dann an Raffa, der wie immer mit voller Power auf die Strecke ging. Als letzter startete dann Daniel in die Runde.
Leider übernahm Raffa meine Rolle vom letzten Wochenende. Ein Sturz zeichnete nicht nur den Fahrer, sondern auch sein Gefährt. Schürfwunde am Arm, Prellung des Knies, verlorenes Hörnchen und wackliger Sattel waren das Ergebnis seines Sturzes. Auch in seiner nächsten Runde wurde es nicht besser. 2 km vor dem Ziel erlitt er einen Plattfuß und musste zu Fuß ins Ziel laufen. Trotz der Schwierigkeiten schaffte er dann noch eine klasse letzte Runde in fast genau 27:01 min. Daniel und ich schraubten unser Pensum sehr konstant runter und waren einfach nur froh, dass wir dieses Mal zu dritt unterwegs waren. Das war schon ein riesiger Unterschied zum letzten Rennen.

Alles in allem war es ein sehr schöner Radtag in Mont St. Martin. Wir parkten direkt an der Strecke und konnten somit vom Auto den ganzen Zielbereich überblicken. Die Atmosphäre war eine ganz andere als in St. Avold, wo alles sehr eng und laut war. Zwar hatte der französische Sprecher allerhand zu verkünden, was wir wieder nicht verstanden, aber das störte uns hier überhaupt nicht. Auch die Untermalung mit Musik war nicht ganz unser Geschmack, machte aber gute Stimmung und passte zur französischen Atmosphäre.
Fazit des Tages: Hierher kommen wir gerne wieder.
[Fotos, Text: Lukas]

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