Dreck fliegt

    Fahrer/innen: mit Uwe, Sebastian, Jörg, Mark
    Strecke: Nunkirchen, Überlosheim, Limbach, Vogelsbüsch, Altland, Haankapelle, Lockweiler, Großer Klupp, Hasborn, Höchsten, Schmelz
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 3:20 Std / 45 km / 900 hm
    Uhrzeit: 9.10 – 12.50 Uhr
    Fotos: Nikon P310 / 30 Stück
    Wetter: 4 Grad, bewölkt

Nur einer hatte nach der Tour eine saubere Weste. Was jetzt nicht im Sinne des Sprichtwortes zu verstehen ist. Danach unterstellen wir natürlich allen Mitfahrern „saubere Westen“. Jörg hat sich ein überlanges Schutzblech gebaut, nachdem er beim letzten Mal ziemlich dreckig wurde. Wir anderen hatten auch unsere „Feiglingsblättchen“ – wie man früher gern sagte – umgeschnallt, waren aber trotzdem ziemlich verspritzt. Nach langem Regen in den letzten Tagen: kein Wunder.

Hinter Überlosheim geht es richtig feucht los. Der Boden ist schon durchgezogen, wie Schwarzwälder Torte, die etwas länger steht. Ein schönes Geeiere. Bis hinauf nach Vogelsbüsch und durch den Ort war auch alles bestens. Dank Holzarbeiten war der Weg zur Haankapelle jedoch wiedermal eine Frechheit.
An der Kapelle gönnen wir uns ein Päuschen und dann schlittern wir runter zum Haanweiher, der leider zur Zeit keiner mehr ist: Wasser abgelassen. Wir bleiben auf der rechten Primsseite und klettern in Lockweiler rechts hoch bis zum Roten Klupp. Sicht zum Schaumberg: Null. Trails: abgrundtief nass und weich. Abfahrt nach Hasborn: schmierig, so dass der Guide sich hinlegen muss. Uwe geht die Luft raus, aber nachpumpen hilft.

Gute Kommentare von Wanderern gab´s auch noch wegen unseres Aussehens (Kapelle Höchsten). Frau: „Ei, wo komme ihr dann her?“ Anderer Wanderer: „Die wohre bei de Wildschwein…“

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