Tagebuch schreiben

    Fahrer/innen: allein
    Strecke: Schmelz
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 1:00 Std
    Fotos: Canon S100 / 6 Stück
    Wetter: 18 Grad, bewölkt

Braucht es einen Tagebucheintrag, wenn man mal kurz nach Schmelz fährt und irgendwelchen Alltagskram erledigt? Als das Tagebuch 2001 das erste Mal benutzt wurde, war es das erklärte Ziel, jeden Kilometer, der mit dem Rad zurückgelegt wurde, zu dokumentieren. Damals ging es darum, ein bisschen das Netz auszuprobieren, Erinnerungen fest zu halten, ein bisschen anzugeben, ein bisschen zu „motivieren“…

Das Leben besteht aus unzähligen „Kleinigkeiten“, die in der Regel prägend sind und dieses Leben auch ausmachen. Große, bedeutende, einmalige Ereignisse kommen eher selten vor. Diesen Alltag genießen, das Hier und Jetzt (wie es u.a. der Buddhismus lehrt) auszukosten und wert zu schätzen, ist eine wichtige Lebenseinstellung geworden. Und das Mountainbike sollte dabei eine wichtige Rolle spielen. Es ist Vehikel bei den alltägliche, kleinen Aktionen und auch bei den „großen“, wie unserer Reise durch Nepal…

Wem die Tagebucheinträge wirklich zu banal sind, der braucht sie nicht zu lesen, es gibt ja noch Facebook und Twitter :-)
… und so ein Tagebuch ersetzt zu einem guten Teil das immer schlechter funktionierende Gedächtnis…

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