Mit den regen Würmern unterwegs

    Fahrer/innen: allein
    Strecke: Lückner, Oppen
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 1:50 Std
    Fotos: Nikon P310 / 6 Stück
    Wetter: 14 Grad, Dauerregen
    Rad: Juchem

Auf jeden Fall sind mehr Regenwürmer unterwegs als Mountainbiker. Das Wetter ist wohl der Grund. Die Trails, zumindest die lehmigen, stehen voller Wasser und lassen die Bremsen quietschen. Man fährt wie durch einen kleinen Bach. Das geht nur mit guter Regenkleidung. Nach einer Stunde muss aber die Kapuze vom Helm herunter: Hitzestau.
Vaude hat noch einmal Minuspunkte gesammelt: Die Überschuhe halten das Wasser nicht von den Schuhen fern…

Die Würmer brauchen keine Regenklamotten. Die Herkunft der Bezeichnung „Regenwurm“ ist umstritten.
Wikipedia schreibt: Einer Ansicht zufolge soll er auf den althochdeutschen Begriff „Regnwurm“ zurückgehen, der sich auf das Verhalten der Würmer beziehe, bei starken Regenfällen die unterirdischen Wohnröhren rasch zu verlassen, um auf der Erdoberfläche dem Wasseranstieg im Oberboden zu entkommen. Nach anderer Ansicht rührt der deutsche Name von ihrer steten unterirdischen Aktivität her; noch im 16. Jahrhundert soll es die Bezeichnung „reger Wurm“ gegeben haben.
Der NABU schreibt: Der Regenwurm ist eines der stärksten Tiere der Erde. Zumindest im Verhältnis zu seiner Körpergröße. Im 16. Jahrhundert hieß der Regenwurm noch „reger Wurm“, weil er ständig arbeitet und frisst. Von dieser regen Tätigkeit stammt auch sein heutiger Name. Mit Regen hat der Wurm nämlich gar nichts am Hut, ganz im Gegenteil. Regen endet häufig tödlich für den Wurm. Nicht etwa, weil er ertrinkt – es haben schon Regenwürmer in Boden überlebt, der fast ein Jahr lang überschwemmt war. Der Wurm wird durch die Vibration der Regentropfen aus der Erde an die Oberfläche gelockt, und dort erwarten ihn zerstörerisches UV-Licht oder eine hungrige Amsel.

Nachmittags: Räder in der Werkstatt sortieren, vier Räder einladen und unter die Leute bringen, gemütliches Teetrinken bei einer syrischen Familie, noch ein Rad wegbringen, einen Anhänger mit sechs Rädern entgegen nehmen und ausladen, sortieren und zwei Räder nach Hause mitnehmen, brauchbare Teile abmontieren und für den Schrotthändler hinstellen…

Testfahrt vor der Werkstatt

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