Durch die Nothölle

    Fahrer/innen: mit Uwe, Elmar, Jörg und Mark
    Strecke: Lückner, Schmelz, Primsweiler, Hoxberg, Lebach, Schmelz
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 3:00 Std
    Fotos: Nikon P310 / 38 Stück
    Wetter: 6 – 12 Grad, bewölkt, sonnig
    Rad: Bergwerk

Der regionale Wettergott meint es gut mit uns, nicht überall im Saarland oder auf der Welt, war das Wetter so gut. Kühl, aber relativ sonnig, Wolken ziehen, lassen die Sonne aber immer wieder durch. Natürlich war es unter unseren Reifen ziemlich feucht. Was aber auch an der Streckenführung an diesem Sonntagmorgen lag. Viele Feuchtgebiete galt es zu durchqueren.

Im ersten Teil dominierte die Prims die Landschaft und den Feuchtigkeitsgehalt des Bodens. Hinter Schmelz begeben wir uns schon in ihre Nähe und kommen ihr über nasse Wiesen dichter an sie heran. Die erste Pause findet an ihrem sandigen Ufer statt. Einigen ist es inzwischen zu warm geworden.

Bei Primsweiler verlieren wir sie aus dem Blick, aber feucht bleibt es trotzdem, als wir durch dieses kleine Tal fahren, an dem sich ein Weiher an den nächsten reiht. Wir treffen bald auf den neuen Radweg, folgen ihm aber nicht, sondern stoßen jetzt auf die Theel und folgen ihrem Lauf. Jetzt kann sich der Geid korrigieren, nachdem er einen Blick auf die Karte geworfen hat. Auf der Tour sprach er noch von der Prims. Die ist ein paar hundert Meter zurück weiter in Richtung Saar geflossen und hat die Theel mitgenommen. Wir befinden uns in einem Gebiet mit dem schönen Namen „Nothölle“. Nun wird es sehr eng und rutschig auf den Wegen, umgestürzte Baumstämme müssen umgangen werden, aber die Theel rauscht prächtig und sieht so ganz anders aus. Kleine Flussufer, Bauminseln in der Mitte…

In Knorscheid steigen wir dann hoch zum Hoxberg, bekannte Gefilde, vorbei an der Motocrossanlage. Aber niemand will sie mit dem MTB ausprobieren.
Dann endlich Große Pause am Kalten Stein. Zeit für Marks Schmier und anderer Leute Riegel, für Gruppenfoto und kleine Erkundung der Örtlichkeit. Unterhalb des Kaltensteins steht ein altes und kleines Wasserhäuschen, dessen Stahltür einer urzeitlichen Höhlenmalerei gleich. Sie ist übersät mit Sprüche, Daten, Namen. Der kleine Mark versucht ein NM ganz oben an der Tür mit einem Stein einzuritzen, bekommt aber keinerlei Unterstützung seitens seiner lästernden Kollegen…

Der Rückweg führt über bekannte Wege nach Lebach und zurück nach Schmelz…

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