Mit Rückenwind

    Fahrer/innen: mit Elmar
    Strecke: Lückner, Litermont
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:30 Std
    Fotos: Olympus/Nikon P310 / 8 Stück
    Wetter: 4 Grad, Regen
    Rad: Bergwerk

Ein Hundewetter wars. Und tatsächlich trafen wir an diesem verregneten Sonntagmorgen auf besonders viele Hunde, hinter denen Herrchen oder Frauchen lustlos hertrottete. Hätten die Leut keine Hunde, würde man keine Leut sehen.

Eine einfache Litermonttour reicht uns für diesen Vormittag, doch sie wird dann doch etwas länger, weil der Geid seinen Tacho verliert. Irgendwo am Litermont hat er sich aus unerfindlichen Gründen verabschiedet. Wir fuhren zwar die Strecke, die in Frage kam zurück, aber ohne Erfolg. Das Teil ist sehr klein und schwarz. Kaum zu sehen – bei verregneten Brillen. Vielleicht findest DU es ja…
Als schwachen Ausgleich gibt es auf dem Rückweg Rückenwind. Sehr selten. Und das auch noch den Berg hoch. Elmar meinte: Wie mit dem E-Bike…


Vor einem Jahr:

    Fahrer/innen: mit Uwe
    Strecke: Lückner, Schmelzer Wald, Schmelz
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:00 Std
    Uhrzeit: 9.10 – 11.20 Uhr
    Fotos: Nikon P310 / 21 Stück
    Wetter: 1 Grad, bewölkt

Zwei schöne, neue Schleifen konnten wir an diesem nebligen Sonntag fahren. Beide hängen an der Schiedbaumallee dran. Die erste Am Anfang, die andere am Ende. Der sehr steinige Weg ist bei diesen Laubmassen nicht ganz einfach zu fahren. Da müsste mal einer (von der Gemeinde) mit einem Laubbläser hergehen. Aus Sicherheitsgründen. Damit die Wanderer sich nicht den Fuß verstauchen.
Das Highlight dieses Vormittags war aber die Erstbefahrung der neuen Schmelzer Brücke über die Prims. Die Brücke ist schön (aus Holz), teuer – und völlig überflüssig…


Vor zehn Jahren:
Die erste Sonntagstour im Schnee. Nichts Neues nach all den Jahren – und doch immer wieder ein Erlebnis. Liegt in den Ortschaften der Schnee schon als Matsch auf der Straße, ist es im Wald richtig schön, feierlich, winterlich eben. Da, wo die Jäger schon mit ihren sportlichen Wagen unterwegs waren, finden sich braune Spuren, aber je höher wir
in den Hochwald hinauf kommen, desto sauberer wird der Schnee. Und höher.
In Waldhölzbach kämpfen wir uns durch eine zehn Zentimeter dicke Schneedecke. Auf manchen Wegen wird es eng: Äste und Zweige hängen schwer mit Schnee bepackt und nach Entlastung schreiend in den Weg. Wir tun ihnen hin und wieder den Gefallen und haben dann den Schnee in den Schuhen oder auf dem Helm hängen.
Bergauf geht fast nichts mehr. Auch gut. Das Klumpen des Schnees unter den Schuhen haben wir bestimmt schon ein Jahr lang vermisst. Und natürlich das berühmte Schlingern und Eiern. Es kostet Kraft und Nerven…
Vor Weiskirchen tauchen doch tatsächlich vor uns zwei Radspuren auf: Da sind wohl noch ein paar Verrückte unterwegs… Langsam werden die Füße kalt (zumindest bei mir), die unteren Ritzel setzen sich zu, meine Maguras werden auch müde. Schnee und Regen wechseln sich ab, werden kälter – und jagen uns nach Hause.

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