In Saarbrigge

Wir hatten eine Menge in Saarbrücken zu erledigen und da wir mobil sein wollten und nicht nur auf Parkplatzsuche, hatten wir die Räder eingepackt und sind damit zu unseren Terminen und Verabredungen gefahren. Das Wetter war zwar nicht das, was wir seit Wochen gewöhnt sind, aber es war auszuhalten – und wir waren mobil.

Ein erster Anlaufpunkt war wiedermal das Cafe Knorke in der Deutschherrenstraße, ein uriges kleines Restaurant, das veganen Mittagstisch bietet und immer leckeren Kuchen. Es ist immer interessant dort zu sitzen, weil hier nicht wie in der Gastronomie am St. Johanner Markt die Saarbrücker Schicki Micki isst, sondern ganz normale Leute aus diesem Viertel. Man hört auch kaum Hochdeutsch, es wird platt geschwätzt: Wähschde! Auch die drei Frauen, die das kleine Restaurant führen, gehören in diese Kategorie. Wir kommen gern hierher und waren bisher immer sehr zufrieden mit dem Essen…
Da wir noch viel Zeit haben, drehen wir noch eine kleine Runde, bis wir unseren nächsten Termin haben: Wir fahren ein Stück durch die Stadt und dann an der Saar entlang bis zum Fernheizwerk
und am anderen Saarufer zurück in die Stadt. Es ist überall ziemlich still, feucht und herbstlich.
Zeit für ein kleines Shopping blieb auch noch, diesmal auf den uns eher unbekannten Saar-Terrassen. Alte Backsteingebäude, die einst zur Burbacher Hütte gehörten, prägen hier das Bild, besonders das E-Werk, ein bekannter Veranstaltungsort für inzwischen Konzerte. Das Fair-Handelshaus ist natürlich auch immer ein wichtiger Anlaufpunkt. Hier kaufen wir schon seit Jahrzehnten fair gehandelte Produkte für den alltäglichen Bedarf.
Über einen letzten, medizinischen Termin lassen wir uns an dieser Stelle nicht aus…

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