Festgefressen

Die letzte Werkstatt in diesem Jahr
Festgefressen hatte sich die defekte Sattelstütze im Rahmen eines Rades, das wir auf dem Geisweiler Hof eingesammelt hatten. Das Rad stand wohl zu lange im Freien. Alles Ziehen und Hämmern nutzte nichts, sie wollte nicht heraus. Erst als Uwe etwas kräftigeres Werkzeug von zuhause holte, gelang es, die alte Sattelstütze zu lösen und eine neue einzusetzen. Drei Mann waren daran beteiligt. Nun kann das Rad weiter restauriert werden.

Das eisig kalte Wetter war wohl schuld daran, dass nicht sehr viele syrische Flüchtlinge mit defekten Rädern zu uns kamen. Zwei Neue waren da und bekamen ein Rad. Zwei Jugendräder und einige Kinderhelme wurden gebracht und ein gutes Damenrad – Vielen Dank nochmal an die Spender aus Eidenborn und Eppelborn. Vielen Dank auch an Pastor Lennartz von der Kath. Kirchengemeinde Schmelz, der uns besuchte und eine kleine Spende da ließ.

Da dies die letzte Werkstatt im alten Jahr 2016 war, bekamen die Helfer, die da waren, eine Weihnachtstüte als Dankeschön überreicht. Die anderern Helfer bekommen ihre Tüte bei der nächsten Gelegenheit. Geholfen haben diesmal: Uwe, Lukas, Obeida, Simon.

Nochmal der Hinweis: Wir können noch Kinder- und Jugendräder gebrauchen für die syrischen Familien, die inzwischen nachkommen konnten.
Allen Leserinnen und Lesern der „Werkstattgeschichten“ wünschen wir schöne Weihnachtstage!

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