Der vereiste Riemen

    Fahrer/innen: mit Jörg, Mark, Sebastian, Uwe, Elmar
    Strecke: Lückner, Losheim, Scheiden, Losheim.Lückner
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 3:1 Std / 30 km / 500 hm
    Wetter: leichter Schneefall
    Fotos: Sony rx100, 16 Stück
    Rad: Liteville

Letzten Sonntag gab es noch wenig Schnee, diesmal eher viel. Jörg ist unser Schneestar heute. Erstmal fährt er mit handgestrickter Wollmütz unterm Helm los, weil er seine Bufftücher vergessen hat, und das hat aber gut funktioniert – und keinen gestört :-) Auf dem Rückweg bleibt er dann für längere Zeit zurück und wir denken schon, er hat im Übermut noch schnell im Hochwald einen Schneemann gebaut. Aber er ist eher frustriert, denn sein schöner Gatesriemen ist vereist und die Kraftübertragung funktioniert nicht mehr. Was tun? Drauf pinkeln war uns doch zu ordinär, aber Uwe hat noch warmen Tee dabei, den opfert er und das Eis am Riemen löst sich und die Tour kann fortgesetzt werden…

Wir fahren bei Null Schnee los und kommen bei ca zehn Zentimeter zurück. Entsprechend anstrengend war die Tour, zumindest der Rückweg. Anfangs ist es nur ein Schneetreiben, das noch romantisch aussieht. Unterhalb von Scheiden, wo wir uns auf den Rückweg machen, liegt schon richtig Schnee. Aber schön ist es und wir bedauern nichts – auch nicht, als wir erst nach gut drei Stunden zuhause sind….

Bilduntertitel folgen demnächst…

2 Antworten auf „Der vereiste Riemen“

  1. Hallo Strickmütze,
    Deine Kommentare sind – wenn auch nicht immer restlos verständlich – eine Bereicherung des Tagebuchseintrags, denn sie befleißigen sich eines originellen Altekessela Humors und bieten meist einen Blick auf die Ereignisse aus einem anderen Blickwinkel. Danke und weiter so!
    de Geid und Schreiberling

  2. De heutische schneestar melt sich mol nommol zu wort:
    Die intensive winterrunde heut hasche trotz erschwerte bedingunge fotografisch gudd uff die platt kritt! Unn ua uns somit die gelehchenhät gebb, die rund im warme gemiedlich uff da kautsch nommol revu passiere zu losse :)
    Jep, die lüfdungslöcha am helm wore am enn all zugeeist. Die alt, von muttern noch handgestriggt pudelmütz hat erstklassische dämmqualitäte bewies unn die stimmung im dünnbehaarte unn betagte knause net zu weit abkühle geloss ;)
    Uwe‘s warm rot wunderbrieh zur riemeenteisung wird aach noch lang im gedächtnis bleiwe :) für schiebend hemm wärs doch noch zu weit gewähn. Somit widda wass gelehrt: Als riemefahra sollt ma sich immer e gewissa restharndrang bewahre ;) für den fall der fälle und für touren bei schnee und mit ohne-uwe :)
    Unn zum letschde bild: eigentlich wollt ich nur zum ausgleich von demm ganz links uff da bank maximal netindiekameragugge. Dass aus der egg do plötzlich dei hausrab ankommt konnt ich jo net ahne… ;)
    Ein gruss in die rund, gewünscht von de jörgi. :)

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