Siebenborn

    Fahrer/innen: mit Uwe und Sebastian
    Strecke: Lückner, Georgiweg, Rappweiler, Weiskirchen, Siebenborn, Sternhaus, Schimmelkopf, Weiskirchen…
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 3:10 Std /44 km / 820 hm
    Wetter: 17 Grad, bewölkt

Es sollte trotz Nässe eine fahrbare Sonntagsrunde werden, natürlich auch ein paar Trails… Ziel: der Siebenbornweiher bei Manderen, auf der rheinland-pfälzischen Seite des Hochwaldes…
 
Wir nehmen Stücke des Georgiweges auf dem Hinweg mit – wegen der Trails. Von Rappweiler geht es schwitzend hoch bis zum Tiergehege und schwitzend runter zum Holzbach. Es folgt wieder ein langes Stück bergauf am Holzbach entlang bis zur Straße nach Kell. Diese queren wir und können bald laufen lassen bis zum Siebenborn.
Erinnerungen: Vor vielen, vielen Jahren – Hans-Gerd war noch dabei – hat Uwe hier auch mal laufen lassen und nichts hielt ihn zurück, kein Rufen und Klingeln. Eigentlich sollte es damals nicht zum Weiher gehen, sondern vorher rechts ab, den Weg, den wir diesmal herauf kamen. Uwe hat dann irgendwann gemerkt, dass er alleine war…
 
Am Weiher sieht es schon recht herbstlich aus. Die alten Bäume am Ufer zeugen von einem alten Platz, wie die gefundenen Infos zeigen:


    […] Im Hochwald verzeichnet die Tranchot-Karte von 1812 mehrere Waldhütten-Siedlungen wie Siebenborn-Hütten, Schwarzwald-Hütten und Klink-Hütten. Sämtliche Siedlungen sind eingegangen, zumal die königliche Regierung um 1840 die Umsiedlung der Köhler- und Holzhauerfamilien in Dorfnähe und an Dorfrändern einleitete. Am 1775 angelegten Floßweiher Siebenborn wohnten 1820 24 Familien mit 154 Personen, und noch bis 1906 blieb noch ein Waldhaus bewohnt. […] (www.roscheiderhof.de)

Leider finden wir die historische Brücke, die auf einer Karte eingezeichnet war, nicht, wir hätten hinter dem Weiher in den Wald hinauf fahren müssen. Dann beim nächsten Mal.
 
Wir kommen zum Sternhaus, einer Forsthütte und der gleichnamigen Kreuzung. Wir finden einen Trail, der parallel zur Straße verläuft und müssen diese nicht fahren. Bis zur Abzweigung zum Schimmelkopf hats leider einen breiten Forstweg. Oben ist es dann wieder trailig und sehr feucht.
Über den geröllhaltigen Weg fahren wir zu den Vier Buchen ab und dann zurück nach Weiskirchen…
(Danke, Sebastian, ffür die Heuschrecke!)

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.