Mit den Spaßbikern

Fahrer/innen: mit den Spaßbikern Schmelz + Tino und Benjamin
Strecke: Nunkirchen, Bardenbach, Dagstuhl, Löstertal, Schlitttchenwald, Sitzerath, Benkelberg, Grimburg, Hochwaldalm, Hochwaldpfad, Weiskirchen
Dauer/Länge/Höhenmeter: 3 Std 40 Min /65 km / 1100 hm
Wetter: 31 Grad, Sonne, bewölkt

Anfangs waren wir zu Dreizehnt. Die flotte Angela hätte uns bestimmt – so wir es gewollt hätten – das Lied von den dreizehn kleinen Bikerlein gesungen. Natürlich während des Fahrens – am Ende dann warens nur noch drei…. Das Schicksal einer großen Gruppe! Leider musste Klaus, der Oberspaßige, wegen Unpässlichkeit zu Hause bleiben (alles Gute!), aber der Guide für die Grimburg-Tour war schon engagiert…
So zogen wir denn los. Gemächliches Tempo. Am Bardenbacher Fels vorbei zogen wir bis ins Löstertal. Hier traten einige mit Blick auf die Uhr den Rückzug an. Hoffentlich haben sie den Weg gut gefunden… Die restliche Gruppe musste noch ein kleines Kulturpflichtprogramm absolvieren: den Schlittchenwald. Ein paar olle Felsen, was solls? Geologisch jedoch ein Rätsel und kulturell ein sagenumwobenes Stückchen Wald…

In Sitzerath geht uns allen das Wasser aus – kein Wunder bei diesen plötzlichen, tropischen Temperaturen. Zwei nette alte Leutchen, die gerade im Garten arbeiten, haben uns mit Wasser versorgt. (Das werden sie auf ihrer nächsten Wasserrechnung merken!) Jetzt können wir den Benkelberg in Angriff nehmen. Oben weht ein willkommenes kühles Lüftchen. Die schnelle Abfahrt runter in den Ort Grimburg lässt den letzen Schweiß trocknen.
Kurzer Stopp bei Tobias Witzack (südwestdeutscher Meister, Gewinner Erbeskopfhalbmarathon), der gerade bei Muttern und Vattern weilt und vor der Tür steht…
Wir treffen uns alle wieder auf der Burg. Die Tafel im Burghof ist schon gedeckt. Das Mittelalter lebt wieder auf der Grimburg. Wir wollen uns einladen, aber einer meinte: Gut, aber vorher muss einer gehenkt werden – und schaut uns an. Wir verzichten auf das Essen…
Am Grimburger Hof verlassen und Benjamin und Tino. Der Rest kämpft sich zur Hochwaldalm hoch. Frisches Wasser gibt es am Weinfässle.
Nach eigenem Bekunden folgt dann für viele der SpaßbikerInnen der Höhepunkt der Tour: der Hochwaldpfad. Anfangs ist der Weg noch versaut durch Waldarbeiten, aber weiter unten im Tal des Wahnbach wird es dann urig. Ein gurgelnder Bach, bemooste Felsen, alte Bäume, schmel Trails über Tannenwaldboden. Nicht alles ist fahrbar, was aber keineswegs stört. Vor Konfeld trennt sich die Gruppe wiederum. Angela, Roland und nm probieren noch ein weiteres Stück Hochwaldpfad aus. Anfangs zu steil für unsere müden Beine, später wird daraus ein herrliches Stück Weg, das wir bestimmt noch öfter fahren werden…

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