Treibjagd

Fahrer/innen: mit Benjamin, Sebastian, Dennis, Oliver und Schorsch
Strecke: Lückner, Mitlosheim, Scheiden, Lannebachtal, Waldhölzbach, Zwalbch, Weierweiler
Dauer/Länge/Höhenmeter: 2 Std 50 Min / 40 km / 790 hm
Wetter: 6 Grad, bewölkt

Hochwald gesperrt
Es sieht nach trocken aus, ein Neuer steht vor der Tür, Schorsch aus M., wir starten. Schön zu beobachten,es sieht aus wie gelernt: In Zweiergruppen, die jeweils in ein Gespräch vertieft sind, bewegt sich die Gruppe in Richtung Hochwald. Jeder spricht mal mit jedem, das Tempo ist auch entsprechend moderat. Nach einer Stunde ist Scheiden erreicht. Rast und Aussicht an den Sinnesbänken. Ein Schild hat sich schon von der Stange verabschiedet. Sollen wir es mitnehmen?
Wir wollen zum Felsenweg, also müssen wir durch Scheiden durch und noch ein paar Meter höher. Eine Oma guckt uns ganz „böse“ nach. Und dann die Katastrophe: Der Hochwald ist gesperrt – Treibjagd. Zwei wollen es wissen und fahren trotzdem weiter. Natürlich werden sie erschossen. Wir bahren sie, wie die Jäger das bei erlegtem Wild eben machen, neben ihren Bikes auf. (Siehe Titelbild!) Und wir machen uns weiter auf den Weg. Schorsch kennt einen kleinen Pfad, der uns vielleicht um das Sperrgebiet herum bringt. Wir sehen dann die Treiber hinter den Bäumen hocken, gewandet mit einem gelben Sicherheitshemdchen, damit sie sich nicht selber erlegen…

Bei den Kelten
Wiedermal besuchen wir anschließend die Kelten im Lannebachtal. Kleine Tragepassage hoch bis zum Platz zwischen Bäumen und Felsen, der zu Urzeiten einmal eine Fliehburg und später eine Römerburg gewesen sein soll. Auch den Opferstein mit der Blutrinne schauen wir uns an, erschauern und nehmen schnell die Abfahrt in Richtung Waldhölzbach. Kurze Gedenkminute am abgebrannten Häuschen des buddhistischen Mönchs, der einige Jahre in Waldhölzbach gelebt – und meditiert hat.
Noch weiter steigen wir über Waldhölzbach hinaus und queren rüber zum Tiergehege Rappweiler. Dann endlich geht es bergab, einen schönen Singletrail runter nach Zwalbach. Am Buchheimer Kapellchen findet das obligatorische Gruppenfoto statt.

Bis an die Grenze
Ein Lob für Schorsch! Er fährt zwar gern MTB, aber nicht so regelmäßig wie die Lückners. Nach zwei Stunden musste er kämpfen – und hat es geschafft. Für den restlichen Sonntag wird er sich wohl nicht mehr viel vorgenommen haben: Badewanne und Sofa… Vielleicht schaust du nochmal bei den Lückners vorbei…

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