Hoch hinaus

Fahrer/innen: mit Elisabeth, Andrea, Benjamin, Jonas, Oliver, Sebastian, Dennis und Klaus
Strecke: Dellborner Mühle, Rappweiler, Weiskirchen, Vier Eichen, Schimmelkopf, Teufelskopf, Konfeld, Lückner
Dauer/Länge/Höhenmeter: 3 Std 15 Min / 48 km / 815 hm
Wetter: 12 Grad, bewölkt mit Sonne

Was bedeutet es, wenn jemand mit der Kaffeetasse in der Hand um 9 Uhr zum Biken erscheint? Auf den Kaffee will und kann er nicht verzichten, aber zu spät kommen zum sonntäglichen Ausflug auch nicht…

Ein unerwartet schöner Morgen tut sich auf, als wir wie üblich in Richtung Hochwald aufbrechen. Die Wege sind zwar gewaltig nass und zerfahren, aber von oben lacht und wärmt die Sonne. In Rappweiler trennt sich ein Teil von der Gruppe ab, Benjamin und Jonas wollen noch ein wenig auf dem Rennrad trainieren…
Als der Rest oben am Tiergehege ankommt, wischen wir uns den Schweiß und wissen wir jetzt, dass es Frühling ist. Beim weiteren Berghochtreten vereinbaren wir, an den Vier Eichen die Richtung zu wechseln und den Schimmelkopf zu erklimmen. Viele der Gruppe haben noch nie auf dem höchsten Berg des Saarlandes gestanden. Der Weg hoch ist zwar ziemlich geröllhaltig und ausgefahren, aber mit einiger Kondition zu schaffen. Der Schimmelkopf ist leider kein Aussichtsberg, dafür hat er seit einiger Zeit ein Gipfelbuch für Mountainbiker. Rotwild-Reiner hat es zum Jahreswechsel saniert, denn die beschränkte Fläche auf der Infotafel ist schnell voll geschrieben. Auch uns bekannte Biker (hallo Sheriff!) sind dort verzeichnet. Die Edings haben wir wieder an ihrem angestammten Platz versteckt.
Wir nehmen den feuchten Weg rüber zum Teufelskopf, den die meisten auch noch nicht gesehen haben. Der Rückweg bringt dann nicht mehr sehr viel Neues: noch einen Abgang von Sebastian über den Lenker und einen Plattfuß bei Klaus… In M. zurück nimmt O. brav seine an einer Hecke deponierte Tasse wieder mit, denn sonst gibt es Ärger zu Hause…

jan07_43.jpg jan07_44.jpg

jan07_45.jpg jan07_46.jpg

3 Antworten auf „Hoch hinaus“

  1. Hallo

    Nicht alles was man unter Wikipedia nachlesen kann muss richtig sein.
    Der höchste Berg im Saarland ist meiner Meinung nach immer noch der Schimmelkopf. Das könnt ihr auch an euren Höhenmessern feststellen wenn ihr auf die Dollberge fahrt. An den Grenzsteinen könnt ihr sehen wo die Grenze entlang läuft.
    Der höchste Berg der Dollberge ist der Friedrichskopf.
    Dieser ist zwar 707m hoch, liegt aber nicht mehr im Saarland. Wenn ihr mal in der Gegend seid, könnt ihr über Dollberge – Friedrichskopf – auf den dann nur noch etwa 10 km entfernten Erbeskopf (mit 814 m der höchste Berg von Rheinland – Pfalz) fahren. Rückweg am besten über die Waldautobahn Damflos – Nonnweiler See.

    Gruss Lothar

    PS.
    großes Lob an Norbert. nmbiking – ne tolle Webseite ein Muß für jeden Saar Biker

  2. Wer hat dann die Infowand aufgestellt? Lokalpatrioten, das Fremdenverkehrsbüro Weiskirchen? Rotwild-Reiner?
    Vielleicht sollten wir beim nächsten Mal 20 cm Erde aufschütten und dann jemanden vom Landes(v)ermessungsamt bestellen und nochmal messen lassen.
    Aber immerhin: Wir könnten demnächst auch mal wieder diesen anderen „hohen“ Berg erkimmen, diesen d o l l e n … (den gibt es auf der Hunnenring-Tour)
    nm

  3. Hallo Norbert,

    jetzt dachte ich wir wären auf dem höchsten Berg des Saarlandes gewesen (Schimmelkopf). Zur Sicherheit hab ich mal bei Wikipedia geblättert. Pustekuchen, es gibt noch einen höheren (Auszug Wikipedia):

    Der höchste Berg des Saarlands:
    Wenn auch seine Höhe oft nur mit 683 m angegeben wird, so ist laut dem Landesamt für Kataster-, Vermessungs- und Kartenwesen der Dollberg der höchste Berg des Saarlandes, denn mit der eingangs erwähnten Höhe übertrifft er den oft als höchsten Gipfel dieses Bundeslandes klassifizierten Schimmelkopf um 0,2 m.

    Gruß,
    Sebastian

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.