Der verfrühte Silvesterkracher

    Fahrer/innen: mit Uwe, Michel, Jörg und Marco
    Strecke: Lückner, Bachundburrenweg
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:30 Std
    Wetter: 5 Grad, bewölkt, regnerisch

Den Silvesterkracher gab es erst ganz am Ende der Sonntagstour, gottseidank. Mit einem wirklich lauten Peng verabschiedete sich der Hinterradreifen des Geid. Kurz vor der Haustür. Noch ist nicht geklärt, woher der tiefe Riss im Mantel des Dirty Dan kam. Oder hat es zuerst den Superleichtschlauch erwischt, der dann den Mantel zerschossen hat? Das müssen die Sachverständigen noch klären…
Bei äußerst trübem Wetter fanden sich vier Mountainbiker ein, die bereit waren für eine feuchte Sonntagstour. Aus Saarbrücken angereist: Jörg und Marco, ein Neueinsteiger, der unmissverständlich und am eigenen Leib erfahren hat, was Mountainbiken heißen kann.

Die Trails waren sehr nass, der Boden wird inzwischen immer weicher und die Forst- und landwirtschaftlichen Fuhrwerke tun ihr Übriges.
Zum Aufwärmen und Eingewöhnen geht es über einige Lücknertrails, dann müssen wir hinüber in den Schmelzer Wald wechseln. Trotz unwirtlicher Bedingungen lasst sich der Bach- und Burrenweg immer noch ganz gut fahren. An der Sodixhütte treffen wir auf die immerlustigen Bettinger, die auf dem Weg zum Litermont sind. Nach kurzem Plausch und den gängigen Frozzeleien tauchen wir wieder in die feuchten Trails ein.

Das Wetter wird immer schlechter, inzwischen regnet es, und auf den Höhen der Schiedbaumallee pfeift auch ein kühles Windchen. Zeit für die Heimkehr.
Den letzten Kilometer darf der „durchgeknallte“ Geid dann bis nach Hause neben seinen Kollegen herlaufen…

    Fotografisches Fazit: Die dicke Neue musste bei dieser Witterung zu Hause bleiben. Und der kleine Bruder hatte große Probleme bei dem trüben Licht, die Biker scharf festzuhalten, es ist ihm kaum gelungen. Nur die ruhigeren Kumpels, die Bäume, glänzen scharf. Und den Blitz zu nutzen, ist auch keine gute Lösung. Aber besseres Wetter und Licht kommt auch noch, vielleicht erst nächste Jahr…

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