Anschiss kassiert

    Fahrer/innen: mit Jörg, Sebastian, Uwe
    Strecke: Lückner, Wahlener Platte, Hargarten, Wolferskopf, Honzrath, Erbringen, Reimsbach, Lückner
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 3:10 Std
    Fotos: Nikon P310 / 20 Stück
    Wetter: 3 Grad, sonnig

Da zeigt man sich interessiert an der neuen Technik, ist offen für neue Energieerzeuger, schaut sich eine am Boden liegende Windkraftanlage an – und wird von der Baustelle gejagt. Sogar mit Polizei bedroht. Die technisch Interessierten an diesem Sonntagvormittag wollten den riesigen Kran, die Gondel und die Propellerflügel mal aus der Nähe betrachten. Die Baustelle lag einfach auf unserem Weg, der über die Hargarter Höhe in Richtung Fischerberghaus führte.

Gottseidank hat der Wachposten, der irgendwann mit Blinklicht angerast kam, nicht gesehen, dass einer den Propellern die am Ende sitzenden Schutzkappen abgezogen und damit Windrad-Lotse gespielt hat. Wir wären glatt ins Gefängnis gewandert…

Es war nicht das beste Wetter, aber auch nicht das schlechteste. Toll: die trockenen Wege, die wir entlang brausen konnten, so dass die Blätter erschrocken aufflatterten. Auf dem Trail zum Fischerberghaus blühen schon die ersten Frühlingsblumen – dekorativ in Blau vor den alten Grenzsteinen.

2 Antworten auf „Anschiss kassiert“

  1. … der Lotse trat schon vorher auf den Plan, da war von dem Sicherheitsmann noch nichts zu sehen, und wenn er mich gesehen hätte, wäre ich sofort verhaftet worden :-)

  2. Hallo Norbert,

    da hatte ich am 28.2., nachdem wir gemeinsam die Oppener Kuppe bezwungen hatten, und ich meine Fahrt zur Windmühlen-Baustelle alleine forgesetzt hatte, richtiges Glück, dass ich nicht auch dem Sheriff in die Arme gelaufen bin.
    Andererseits: dein Herumfuchteln mit den Schutzkappen war aber auch ziemlich respektlos und provozierend ;-). Dass so ein Affront die für die Sicherheit zuständige Ordnungsmacht auf den Plan ruft (zumal die Bewachung der Baustelle ohnehin wahrscheinlich ziemlich eintönig ist), verwundert nur wenig.

    Grüße aus Piesbach
    Gerhard Q.

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