In der Prims biken

    Fahrer/innen: allein
    Strecke: Auschet, Überlosheim, Limbacher Weiher, Limbach, Höchsten, Schmelz
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:00 Std
    Fotos: Nikon P310/ 6 Stück
    Wetter: 26 Grad, bewölkt, sonnig, windig

Die felsige Prims
Wie soll das denn gehen? Inzwischen ist der Wasserstand bei der Prims so tief, dass der felsige Untergrund weit aus dem Wasser heraus schaut. Man kann sich jetzt ins Primsbett setzen, legen, drüber gehen oder fahren… Der schlechte Geruch von fauligem Wasser, den man aus vergangenen Jahren kennt, fehlt diesmal gottseidank. Verschiedene andere Stellen am Ufer zeigen einen steinigen Strand… und es ist herrlich kühl auf dem Weg von Überlosheim nach Limbach.

Das eingewachsene Schild
Der Weg, der seinem Namen vom Wasser bekommt, zeigt sich von einer ganz anderen Seite. Der Bach ist nur ein Rinnsal und die Wegspuren sind ganz trocken.
Arbeitet man sich aus dem Tal hoch zur Roten Klupp kommt man an einer Bank vorbei mit Blick auf Vogelsbüsch. Vor vielen Jahren, als ich das erste Mal das Schild entdeckt hatte, war es noch gut lesbar: Du Bankscheisser! Ein Toller Willkommensgruß für Wanderer. Was wohl der Anlass war, ein Blechschild zu malen und es am Baum hinter der Bank aufzuhängen? Bald wird niemand mehr diese Schmach lesen können…

Der volle Kirschbaum
Fährt man vor Limbach hoch nach Höchsten, stößt man vielleicht auf ein selbst gebautes, inzwischen defektes, kleines Windrad, das sich traurig und quietschend im Wind dreht. Daneben noch trauriger: ein übervoller Kirschbaum, dem niemand Beachtung schenkt – vielleicht die Vögel und ein hungriger Mountainbiker…

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