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Die teure Schweiz (Ein Kommentar)
Die Schweiz: ein Traum für Wanderer und Mountainbiker. Aber nur für den, der sich das teure Land leisten kann? Ferien in der Schweiz zu verbringen war schon immer teuer. Seit dem 15. Januar indes ist der Urlaub bei den Eidgenossen zum Luxusgut avanciert. An jenem Tag gab die Schweizerische Nationalbank den Frankenkurs frei, den sie bis dahin künstlich niedrig gehalten hatte. Die Mindestkursgrenze von 1,20 Franken je Euro fiel. In der Folge wertete die Schweizer Währung stark auf. Ein Euro ist jetzt nur noch 1,04 Franken wert.

Die Schweizer Tourismusbranche muss nach dem „Frankenschock“ einen deutlichen Urlauber-Rückgang verkraften. In der Schweizer Hotellerie sank die Zahl der Übernachtungen im März um gut sieben Prozent, wie das Bundesamt für Statistik mitteilte.(nach FAZ)

Müssen wir also die Schweiz meiden? Zu den Nachbarn nach Österreich ausweichen und dort unsere Runden drehen?
Es muss jeder selbst wissen, was ihm wichtig ist. Man kann auch die Vorteile sehen, welche die Teuerung gebracht hat: weniger Touristen bedeutet für uns weniger Wanderer auf den Wegen, mehr Auswahl bei den Ferienwohnungen. Ein Hotelurlaub ist bestimmt eine teure Geschichte – und nicht unser Stil. Wir mieten lieber eine Ferienwohnung und bringen möglichst viel Grundnahrungsmittel mit. Dann hat es uns natürlich die abwechslungsreiche, oft grandiose Landschaft angetan – und die relativ gute Erreichbarkeit der Schweiz für Saarländer. Wir werden ihr wohl weitgehend treu bleiben. Grüetzi…

Einige Fotos sind noch aus der Schweiz übrig geblieben, die müssen nicht in der Schublade liegen bleiben…

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