Über die Gleise

    Fahrer/innen: mit Jörg, Elmar, Uwe
    Strecke: Schmelz, Höchsten, Gresaubach, Schmelz
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:10 Std
    Fotos: Nikon P310 / 40 Stück
    Wetter: 3 Grad, bewölkt,
    Rad: Liteville

Für diesen Sonntag war „Fahrtspiel“ als Training angsagt. So nennt es Dominik, der den Plan für mich macht. Nach einem gemütlichen Einrollen, das ging durchs Dorf runter rüber nach Schmelz, soll der Puls auch mal bis zur Belastugnsgrenze gehen. Also muss eine Strecke her, die das auch herausfordert. So fahren wir zum Renges hoch, Der Puls fährt bei allen mit hoch. Oben biegen wir bald in einen neuen Trail ab, der zwar noch nicht gut aufgeräumt, aber ganz interessant ist: an zwei Grenzsteinen vorbei hinunter ins Sollbachtal. Wir folgen dem Tälchen bis hinaus aus dem Wald und fahren dann rüber zur Mariengrotte und dem Walkerparkplatz. Und wieder geht es gut hoch…Richtung Höchsten.

Dann ist schon wieder Halbzeit und wir fahren Richtung Gresaubach ab: schnell und staubig. Die Sicht ist heut leider nicht so toll, sehr trüb. Wir scheuchen noch einen weißen Reiher auf, der sich bestimmt sehr erschrocken hat. Vor Greaubach geht es hoch Richtung Wald und wir fahren zurück zum Großen Horst. NM fällt an einer Steilstelle um, weil er nicht aus seinen neuen Cleats kommt… Über einen kleinen, steilen Umweg fahren wir den Großen Horst hoch, am Steinbruch vorbei, am Hoxfelsen vorbei zur Birg. Mit Schwung sausen wir den schönen Trail runter und verlängern bis zu den Kesslerschen Löchern, einem ehemaligen Kupfergrubenstollen.

Statt rechts Richtung Meiser zu fahren, folgen wir dem Weg unten der Prims Richtung Schmelz. Anfangs an einigen Lost Places vorbei, verlassenen, verfallenen Gartenhäusern und Hütten bis zum Bahndamm, der parallel zur Prims in Richtung Steinbruch verläuft. Dort hoch zu krabbeln war schon nicht einfach und dann sind wir noch zehn Minuten über die Geleise gehoppelt. Wohl dem, der ein Fully unter dem Hintern hatte… Irgendwann kann man den Bahndamm verlassen und fährt über einen Feldweg bis zur Brücke beim Schommer.

… eine kurze, aber interessante Tour… Für mich auch nicht so anstrengend wie befürchtet, das sieht man auch an der Anzahl der Fotos…
Einige Fotos hat Uwe mit dem Handy gemacht, an denen habe ich zum Teil etwas herumgespielt, sorry…

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