Deutsche Meisterschaft 2009

 

Vorweg für die Querleser: Nicht immer ist es im Schwarzwald schön. St. Märgen 2009 im Juli: Regen, Wolken, Regen – und „die schwierigste CC-Strecke in Deutschland“. (Originalton Teilnehmer) Ca. dreißig Starter bei den Masters 1. Benjamin ist das erste Mal als Senior bei einer DM dabei. Er erreicht Platz 15.

 

Strenges Reglement
An der Strecke herumlaufen ohne Eintrittgeld bezahlt zu haben oder ohne Betreuerausweis: verboten. Beim Flaschenangeben mitlaufen: verboten. Sich durch den Betreuer Wasser auf die Ritzel spritzen lassen: verboten. Zwei und mehr Betreuer in der „Feed-Zone“ (Deutsch kann der BRD auch nicht so gut): verboten…
Überall laufen „Polizisten“ herum.

 

Zuschauerfreundlich
Nicht vom Wetter ist die Rede, das wurde erst gegen Mittag etwas besser, sondern von der Strecke. Eine gute Ausschilderung führte zu den interessanten Stellen im Wald. Dort ist es so steil, dass die Wege teilweise mit Kletterseilen gesichert sind. Für die Fahrer gab es nur Flatterband und Strohsäcke…
Besonders der Teil der Strecke um den Sportplatz herum ist sehr gut einsehbar und auch interessant.
Beim Rennen der Masters-Klassen (10 Uhr) ist es regnerisch und kalt. Kaum Zuschauer, die Strecke bleibt leer. De Frauen haben dann schon etwas mehr Publikum. Als die „Stars“ um 14 Uhr starten, kommt die Sonne etwas heraus und lockt auch mehr Zuschauer an. Der Lärmpegel in der Wolfschlucht ist ziemlich hoch…

 

Stimmung
Wir sind alle ziemlich aufgeregt. Viele Ungewissheiten… Benjamin kommt dann ohne Sturz und größere technische Defekte ins Ziel. Er hat auf Max Friedrich, den neuen deutschen Meister (M1) zehn Minuten Abstand. Überrundungen gab es bei dieser Leistungsklasse und -dichte keine.

 

Saarländer bei der DM
Sehr viele waren es in diesem Jahr nicht, aber sie waren in fast jeder Klasse vertreten:
Damen: Silke Schmidt (ausgestiegen)
Herren: Achim Beckedahl (Platz 30), Sascha Schwindling (Platz 36)
Masters 1: Benjamin (Platz 15)
Masters 2: Jürgen Scholtes (Platz 5)

 

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