Wurzelig nach Greimerath

Für Jörg fand diese Sonntagstour leider ein frühes Ende, nicht, dass ihm der Geduldsfaden gerissen ist, sondern sein Schaltzug. Am Rammenfels hieß es dann für ihn: umkehren, zuglos zurück fahren bis nach M. Jörg, die nächste Tour kommt bestimmt – und es war auch gar nicht so schön :-) steil, wurzelig, heiß, Schweiß…Neu dabei: Georg. Wie wars für dich?

Wir sind seit langem mal wieder die Greimerather Tour gefahren. Vom Stausee aus nach Bergen und von dort startet die Runde. Bald geht es den Judenkopf hoch, steinig, wurzelig, steil. Bisschen schieben… Über die Höhe des Judenkopfes zieht sich ein langer gewundener Trail durch schönen Wald und dichtes Farnkraut. Bevor es wieder bergab geht, muss am Fels noch ein Gruppenfoto gemacht werden. Dann folgt eine Trailabfahrt bis zur Hauptstraße, die wir überqueren und über Pferdeweiden bis zum Ortseingang von Greimerath. Wir steigen auf der anderen Seite hoch, später wieder ein Stück durch den Ort. Dort muss der Geid eine Dorfbewohnerin um Wasser bitten, denn inzwischen war es richtig heiß geworden und alles Wasser aufgebraucht…

Auf der anderen Seite des Ortes geht es weiter durch Wald und dann folgt das anstrengendste Stück der Tour: ein Trail bergauf, gespickt mit Steinen und dicken Wurzeln. Eine Viertelstunde volle Konzentration und Schwitzen, dann folgt die Belohnung: eine lange, kurvige Trailabfahrt bis nach Bergen. Von dort ab geht es ähnlich wie auf dem Hinweg – mit einigen schönen und steilen und wurzeligen Varianten bis zum Stausee. Dort stürzen sich zwei von uns in die ziemlich warmen Fluten des Stausees. Die Radhosen müssen als Badehosen herhalten, trocknen während der Fahrt…