Arbeiten UND feiern

Die Samstagswerkstatt
war diesmal etwas Besonderes: Elisabeth (die Chefin, s.unten!) feiert ihren Geburtstag – auch in der Werkstatt. Mit den treuen Mitarbeitern. Wegen des eiskalten Winterwetters wird der Tisch mit den Leckereien in der Werkstatt aufgebaut. Platz zum Arbeiten ist auch noch. Aber – zugegeben – gearbeitet wird diesmal nicht so viel, ein wenig, es wird mehr „Quatsch“ gemacht…

Viel Kundschaft haben wir bei diesem kalten Wetter auch nicht. Seltsamerweise sind in letzter Zeit eher die Leute aus Afrika, die ja eher Hitze gewöhnt sind, zu Gast. Auch heute kommen einige, zwei bekommen neue Räder, ein anderes wird repariert. Immer öfter kommen Flüchtlinge direkt aus der Landeswohnsiedlung Lebach. Dort hat es sich herumgesprochen, dass es bei uns Räder gibt. Das ist auch ok so.
Inzwischen ist die Werkstatt fast leer, so dass wir wieder gebrauchte Räder als Spende annehmen können.
Die Stimmung ist gut an diesem kalten Tag, es wird viel gescherzt, halt Quatsch gemacht. Zum Beispiel wollten wir Uwes Auto verschenken, Elisabeth hätte eine Besitzbescheinigung ausgestellt, aber keiner wollte das Auto haben…

Eine Geschichte ist schon älter, sie passt zu diesem Tag:
Einige Leute stehen draußen zusammen. Jemand fragt: Wer ist hier der Chef in der Werkstatt? Mohammad, der Lange, antwortet: „Das ist Elisabeth! Aber wenn Norbert nebendran steht, sage ich: Norbert ist der Chef…“
Vielen Dank an die HelferInnen: Elisabeth, Uwe, Obeida, Semon , Mohammad…
Nächste Fahrradwerkstatt für Flüchtlinge: Sa, 31.3.18

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