Trails mit Regenpfützen

Oder: ein Material- und Moralcheck im Schneeregen

Gefühlte Minus 2 Grad bei 2 Grad Plus, Schneeregen, Wind. Ist das ein Wetter, um Biken zu gehen? Also zuerst der Moralcheck: Wenn es jetzt geht, dann geht es in der nass-kalten Zukunft auch. Und: Es geht…

Was sagt das Material dazu: die Kamera, die Handschuhe, die Regenhose, die Jacke, die Schuhe…?
Aber erstmal los in den Regen. Er ist nicht so stark, aber fies kalt und wird einem frech ins Gesicht geblasen. Der Wald im Lückner trieft schon, kein Wunder nach dem morgendlichen Dauerregen. Die ausgelatschten und ausgefahrenen Trails stehen voller Wasser. Alle zehn Meter mindestens eine Pfütze, manchmal fährt man sogar durch ein ellenlanges Pfützenband. Blätter oder auch Fichtennadeln schwimmen im oder auf dem Wasser, so dass man die Pfützen nicht immer gleich sieht.

Nach einer guten Stunde reicht es und der Test wird für beendet erklärt. Nur die Regenhose von Löffler ist innen etwas klamm – obwohl ich mich nicht so lustvoll und exzessiv im Schlamm gewälzt habe wie Danny MCAskill in seinem neuen Werbefilm für schottische Regenklamotten.

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