Mysterytour Zehn – Update

Im Zuge von „Renovierungsarbeiten“ gibt es eine Überarbeitung einer kleinen Mysterytour: der Nr. Zehn: Die Birg

Start: Michelbach, Kirche
Länge/Höhenmeter: 18 km / 340 hm

Dies ist eine kleine Rundtour von Schmelz aus, die auch gut in der anderen Richtung gefahren und/oder in eine längere eingebaut werden kann.
Man startet in Schmelz oder Michelbach, fährt zur Tankstelle Schommer und steigt am Steinbruch nach links den Großen Horst hoch….
Die wichtigsten Stationen:

Die Birg
Man erkennt gut die zweitausend Jahre alte Ringwallanlage, eine Fliehburg, die vor kriegerischen Horden schützen sollte. Unten an der Prims liegen die “Kesslerschen Löcher”, es sind alte Kupferbergwerksstollen. Nach einer Sage soll es von dort aus eine Verbindung zur Birg gegeben haben, der als Fluchtweg genutzt wurde.

    Info:
    Seit langer Zeit erzählt man sich im Schmelzer Ortsteil Limbach die Geschichten vom „BirgPeter“, einem Raubritter, der von seiner Burg aus („Birg“, südlich der Primsschleife bei Limbach gelegen) sein Unwesen trieb. Tatsächlich kann man heute noch den Ausgang seines in der Sage beschriebenen Fluchttunnels, die so genannten „Kesslers Löcher“ am Fuße des großen Horstes, in der Primsaue gegenüber der Schattermühle sehen.

Weiterführende, genaue Infos gibt es hier
Besonders schön ist es hier oben im Frühling, das neue Grün erscheint frischer und lebendiger…

Der Hoxfelsen
Von der Birg aus fahren wir weiter hoch zum Hoxfelsen, einer geologischen Besonderheit: uraltes Melaphyrgestein. Vom Felsen aus haben wir einen schönen Blick hinüber nach Auschet.

Alter Bahnhof Limbach
Er ist fast nicht mehr als Bahnhof zu erkennen, weil es inzwischen ein privates Wohnhaus geworden ist. Noch vorhanden: die Backsteinstruktur und die Gleise hinterm Haus…

Primstrail
Ein sehr schöner, nah am Wasser entlang laufender Weg führt uns dann bis kurz vor Überlosheim. Bevor es in den Ort geht, biegt man rechts ab, den Berg hoch in den Wald hinein. Dem Hauptweg folgt man, Blick nach links zu den aus dem Berg herausschauenden Felsen, bis es über ein Brett nach links steil hoch geht Richtung Waldrand. Das war mal ein guter Wanderweg, der ziemlich zugeworfen und verwahrlost ist. Am besten fährt man so bald wie möglich hinaus auf die Wiese und orientiert sich per Blick. Eigentlich geht es immer geradeaus bis zum Teersträßchen, das von Nunkirchen herauf führt. Im folgen wir nach links bis zur Bundesstraße, überqueren diese und fahren an der Gerichtslinde (hinterm Parkplatz) nach Michelbach ab…

 

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