Ebike: Alternative zum Auto?

Ebike ist nicht nur ein Thema, das mich persönlich beschäftigt, sondern auch ein gesellschaftlich relevantes. In der aktuellen Klimadiskussion spielt es leider keine große Rolle, außer Protesten werden kaum Auswege aufgezeigt. Einen kleinen Beitrag könnte das Ebike leisten. Dazu passt eine aktuelle Umfrage über die Umsteigebereitschaft vom Auto aufs Rad. Aber was bringt so eine Umfrage? Würden tatsächlich so viele Leute umsteigen? Das wäre natürlich toll! Denn es lohnt sich nicht nur wirtschaftlich gesehen, sondern auch ökologisch und gesundheitlich!

Ebike im Urlaub

…aus https://www.autogazette.de:
Das Pedelec wird von immer mehr Deutschen als Alternative für das Auto angesehen. Das ergibt eine Umfrage von Shimano Steps in zehn europäischen Ländern.

Nach der nun vorgestellten Studie kann sich jeder fünfte Deutsche (21 Prozent) für den Weg zur Arbeit vorstellen, auf ein Pedelec umzusteigen. Shimano hat hierzu nach der Bereitschaft von Berufspendlern gefragt, ob sie für ihren Arbeitsweg bereit wären, auf ein Elektro-Bike umzusteigen.

Insgesamt wurden im Rahmen der Studie fast 15.000 Personen befragt, davon knapp über 2000 in Deutschland. Im Schnitt waren 24 Prozent der Befragten bereit, Pedelec zu fahren. Länderspezifisch zeigten sich jedoch gravierende Unterschiede.

Große Bereitschaft in Niederlanden
Mit 47 Prozent sieht fast die Hälfte der Bevölkerung in Holland das E-Bike als interessante Alternative zum Auto. Mit 39 Prozent ebenfalls hochmotiviert sind die Spanier, gefolgt von den Italienern, wo jeder Dritte sich fürs Pedelec erwärmen kann. Deutschland landete auf Rang 6. Schlusslichter sind Großbritannien (11 Prozent), Schweden (15 Prozent) sowie Frankreich (18 Prozent).

Als Hauptmotivation für einen Umstieg gaben die deutschen Probanden die Fitness (35 Prozent), gefolgt von Umweltschutz (31 Prozent) an. Bei den Gründen gegen das Pedelec waren die am häufigsten genannten Antworten „hohe Anschaffungskosten“ (41 Prozent), „schlechtes Wetter“ (39 Prozent) sowie ein „zu langer Arbeitsweg“ (36 Prozent).

Passend zu diesem Thema auch der eigene Artikel Mobil auch ohne Auto

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