Pappelschnee am See

    Fahrer/innen: mit Elisabeth, Jörg, Mark, Sebastian
    Strecke: siehe Karte Komoot unten
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 3:30 Std.
    Typ/Zweck: Sonntagstour
    Wetter: 12- 18 Grad, bewölkt, sonnig
    Fotos: Sony rx100 / 26 St.
    Rad: Liteville

Endlich wiedermal eine etwas längere und trailige Sonntagstour in angenehmer Gruppe und bei perfektem Wetter. Am Bardenbacher Fels vorbei ohne Baumkletterei bis zum Stausee Noswendel. Dort rollen wir ganz langsam an einem dort aufgebauten Flohmarkt vorbei – aber Flöhe konnten wir trotzdem nicht sehen, nur viel „Gerümpel“…

Hinterm See im Ort verlässt uns Elisabeth und fährt zurück nach Hause. Wir umrunden über die bekannten und immer noch schönen Trails das Noswendler Bruch und wenden uns in Richtung Hochwald. In Konfeld biegen wir in selbigen ein und hoppeln über unzählige Fichten wurzeln bis nach Weiskirchen. Eine kleine Pause gibt es bei einem kurzen Gespräch einer anderen Mountainbikegruppe aus Wadern. Über den „Ministerweg“ geht es zurück in den Lückner.

Ein paar Vorkommnisse unterwegs: Zweimal führt der Geid die Gruppe bei Morscholz in eine Sackgasse, einmal bei Thailen über einen mit Restholz zugeworfenen Weg. Auf einem anderen Weg springt Mark ein Ast ins Hinterrad und verbiegt etwas den Schaltkäfig. Aber mit seinen antrainierten Bärenkräften konnte er ihn wieder zurück biegen…
Wir umrunden die Schwarzrinder Seen und geraten in den Winter: Weiße Wege und Wiesen. Hier hat es Pappelbaumwolle geregnet, in der Menge sieht das schon interessant aus…

Info: Pappelschnee
Pappelflaum, „Pappelbaumwolle“, „Pappelwolle“ oder „heimische Baumwolle“ bezeichnet die Samenfasern und Fruchtwandfasern der Pappelfrüchte. Da diese Fasern an manchen Tagen ähnlich wie Schnee in Massen in der Luft herumgewirbelt werden, bezeichnet der Volksmund sie auch als „Pappelschnee“ oder „Sommerschnee“. Die Fasern umhüllen die Samen und haben in der Natur die Aufgabe, die Fruchtkapseln durch Aufquellen dann zu öffnen, wenn gute Keimbedingungen herrschen (insbesondere bei ausreichender Bodenfeuchtigkeit). Sie nehmen dafür aus der Luft die Feuchtigkeit auf und trocknen dann sehr schnell, um die Samen über weite Strecken durch die Luft zu tragen. Wenn die Samen der Pappeln im Frühsommer gereift sind, kann es zu starkem Pappel-Samenfaserflug kommen.
Die Samenfasern der Pappeln bestehen aus sehr feinen, reinen Zellulosefasern und besitzen keine Stickstoffatome, enthalten somit keine Proteine; daher sind sie hypoallergen. Als die weltweit feinsten hohlen Textilfasern weisen sie eine hohe Wärmeisolation und eine sehr gute Fähigkeit zur Wasserdampfaufnahme und -abgabe auf. Diese Eigenschaften müssen sie besitzen, um die oben beschriebene spezielle Funktion als Fruchtöffner und Flugfaser in der Natur zu erfüllen. Pappelbaumwolle fand früher Verwendung in der Herstellung von Edelpapier. Von einigen Vögeln wird Pappelflaum für den Nestbau benutzt. (Wikipedia)

Jörg hat den Schnee festgehalten:

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