An der Ruwer

    Fahrer/innen: mit Elisabeth
    Strecke: Start: Kell am See, siehe Karte Komoot
    Dauer/Länge/Höhenmeter: ca 2:00 Std.
    Typ/Zweck: Erkundung, Fitness
    Wetter: 18 Grad, bewölkt
    Fotos: Sony rx100 / 20 St.
    Rad: Liteville

Am Pc mit Komoot geplant: eine Fronleichnamstour im Hochwald in der Gegend um Kell am See. Wir starten in Mandern am Bilsteinwerk und kommen direkt auf den Hochwald-Ruwer-Radweg, der an diesem Morgen schon gut frequentiert ist.

Einen ersten Halt gibt es am Fleschfelsen, der in einem Wald voller Quarzitfelsbrocken liegt. Die hellen, fast weißen Felsen leuchten im dunklen Fichtenwald. Zum Heckelbuschfelsen, der nächsten Sehenswürdigkeit, steige ich allein hinauf, während Elisabeth noch ihren Tacho richtig einstellt. Eine schöne Landschaft, in der mächtige Felsbrocken herum liegen.
Vom Radweg wechseln wir dann auf Wanderwege, schöne, teils mit Felsen und Wurzeln verblockte Trails, die öfter mal zum Absteigen zwingen.
Und bald wieder landen wir in einer Felslandschaft, dem Marjeter Felsen, wo der Marjeter Geist noch hausen soll. Uns ist er leider nicht erschienen…

Dann endlich geht es endlich über einen Trail runter zur Ruwer, zum Ruwer-Steg – ein romantischer Platz zum Verweilen. Über den Ruwer Radweg und eine kleine Landstraße kommen wir zur Burg Heid , die aber eher wie ein Schloss aussieht und nur von außen betrachtet werden kann, weil sie in Privatbesitz ist.
Über Heddert und viele Feldwirtschaftswege ist bald der See bei Kell erreicht. Hier herrscht schon mehr Feiertagsverkehr. Trotzdem verweilen wir hier etwas bei Kaffee und Saft – und beschließen hier unsere „Fronleichnamsprozession“…
Insgesamt eine abwechslungsreiche, spannende Tour im Bundesnachbarland und von uns aus gut zu erreichen. Wer fit ist, kann die Tour von Schmelz aus machen. Man sollte sich nur einen Tag Zeit dafür lassen…


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