Wurzelige Trails und ein mittelalterliches Städtchen

Die zweite Tour durch den Hunsrück hatte – eher ungeplant – einen anderen Charakter: weniger Wald und mehr Kulturlandschaft und kleine Orte.

Anfangs geht es wieder über Trails in Richtung Kirchberg. Die Wege sind jetzt sehr wurzelig, was für Elisabeth nicht immer ein Vergnügen ist – für mich mit meinen dicken 29er Reifen aber schon.
Wir kommen auch an einer Talsperre vorbei, wobei man von dem See nicht viel sieht. Dafür sind Steinkunstwerke in die Landschaft gestellt, um die Touris zu besänftigen. Bei Sensweiler an einem Angelweiher gibt es geologische Informationen, die ganz interessant sind. Wir sind schließlich im Land der Edelsteine. In jedem Dorf gibt es mindestens in jedem zweiten Haus eine Edelsteinschleiferei. Besichtigung natürlich kostenlos…

Am Nachmittag kommen wir nach Herrstein, dem Highlight dieser Tour: ein wunderbar restauriertes und gut erhaltenes mittelalterliches Städtchen mit einem sehenswerten Ortskern. Dort halten wir uns lange auf. Störende Touristenmassen gibt es hier nicht, aber viele schattige und lauschige Plätzchen.

Dann brauchen wir einige Zeit, bis wir wieder aus dem Ort heraus und auf die vorgesehene Strecke finden :-(
Jetzt hat uns die Hitze wieder. Auf den Feldern wird schwer gearbeitet. Staubfahnen und Traktorgeräusche allüberall. Wir fühlen mit den schwitzenden Bauern auf ihren Maschinen mit…


Fahrer/innen: mit Elisabeth
Strecke: Nationalpark siehe Karte Komoot
Dauer/Länge/Höhenmeter: rd 4:30 Std / 50 km / 1000 hm
Typ/Zweck: Fitness und Vergnügen
Wetter: 15-30 Grad, sonnig
Fotos: Sony rx100 / 20 St.
Steine: %
Rad: Levo

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