Die Wintersonnenwende

Sie stellt für den Outdoor-Freund und Alltagsradler einen wichtigen Einschnitt dar. Ganz unmerklich ändert sich Entscheidendes: Ab heute werden die Tage wieder länger, die Nächte kürzer…

Allein schon der Gedanke, dass es jetzt immer mehr dem Licht entgegen geht, ist schon erbaulich. Es kann eine >Motivation sein, raus ins Licht, in die Natur zu gehen – aufs Rad zu steigen…
Wer den heutigen Tag lediglich als Winteranfang registriert, erweckt in sich schon eher das Bild einer kalten, düsteren Zeit. DA ist die andere Einstellung eine erheblich günstigere…

Der kürzeste Tag wird auch als Wintersonnenwende bezeichnet. Er fällt in Deutschland – wie auf der gesamten Nord-Halbkugel – stets auf den 21. oder 22. Dezember. Die Sonne steht dann so flach über dem Horizont wie sonst nie im Jahr. Sie geht spät auf und früh wieder unter. Dabei gilt: je nördlicher der Ort, desto kürzer der Tag. Zwischen Hamburg und München beträgt der Unterschied fast eine Stunde, nördlich des Polarkreises geht die Sonne gar nicht auf.
Die längeren Tage wirken sich zunächst nachmittags aus. Bis Anfang Januar geht die Sonne morgens sogar etwas später auf, am Nachmittag jedoch später unter. Grund: Die Erde läuft nicht auf einer kreisrunden Bahn um die Sonne, sondern auf einer leicht abgeflachten, elliptischen Umlaufbahn. Zum astronomischen Frühlingsbeginn um den 21. März geht die Sonne etwa um 6 Uhr auf und gegen 18 Uhr unter: Die Tag-und-Nacht-Gleiche ist erreicht. Am 21. Juni 2022 ist Sommerbeginn und mit mehr als 17 Stunden Helligkeit der längste Tag des Jahres.
(ndr.de)

Wintersonnenwende wird schon seit Jahrtausenden gefeiert. Vor allem in Skandinavien spielt die kürzeste Nacht des Jahres eine besondere Bedeutung. Dort feiern die Menschen am 21. Dezember das sogenannte Julfest. Es ist der Vorläufer des heutigen Weihnachtsfestes und geht auf die Kelten und alten Germanen zurück.


Heute bin ich mit Dietmar unterwegs. Es regnet heftig, aber wir vereinbaren, trotzdem eine kleine Runde zu drehen. Wir wollen den neuen Radweg von Nunkirchen nach Niederlosheim mal abfahren und begutachten. Wir sind froh, dass es ihn nun gibt. Zu oft mussten wir – weil die Tour uns dazu zwang – an der verkehrsreichen Hauptstraße entlang fahren, um an unser Ziel zu kommen. Jetzt kann man entspannt neben der Straße her fahren. Da sind Steuergelder einmal sinnvoll verbraten worden…

FahrerInnen: mit Dietmar
Strecke: Lückner, Nunkirchen, Münchweiler, Lückner
Dauer/Länge/ Höhenmeter: 1:10 Std
Zweck: Fitness und Vergnügen
Start: 10:00 Uhr
Wetter: 10 Grad, Regen
Fotos: Canon SX730 HS, 3 St.
Rad: BQ

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