Das ideale Frühstück

Das Frühstück: eine aussterbende Art! Aktuelle Studien zeigen es und Beobachtungen im Alltag: Immer weniger Menschen frühstücken zuhause. Es ist schlimm zu sehen, wie Kinder morgens in die Schule kommen: mit einem Lutscher im Mund.

Aktualisierung/ Update
Die Essgewohnheiten haben sich bei uns in den letzten Jahren geändert. Im Zusammenhang mit Yoga haben wir das „Intermittierende Fasten“ kennen und schätzen gelernt. Das bedeutet: Frühstück 1 Banane, 1 Kaffee, Zeit dafür nehmen. Wer aber ein kräftiges Frühstück möchte und braucht, dem sei das Vollkornmüsli sehr empfohlen!

Info (Wikipedia)
Beim intermittierenden Fasten folgen auf Zeitabschnitte ohne Nahrungsaufnahme Phasen mit normaler Ernährung. Der Rhythmus zwischen normaler Nahrungsaufnahme und Fasten ist dabei konstant und bei den meisten Laborversuchen ein 24-stündiger Wechsel. Das heißt, dass auf eine Phase von 24 Stunden Fasten eine Phase mit 24 Stunden normaler Ernährung folgt. In der Fastenperiode wurde in den Versuchen üblicherweise auf feste Nahrung komplett verzichtet und eine Flüssigkeitsaufnahme geschah nur in der Form von Wasser. Diese Form der Ernährung wird in der angelsächsischen Fachliteratur every other day diet (EOD, „jeden zweiten Tag Diät“) oder alternate day fasting (ADF) genannt. Eine andere Version des Intervallfastens besteht darin, dass sich der Wechsel zwischen Fasten- und Nahrungsaufnahmeperioden innerhalb eines Tages vollzieht. Häufig angewandt wird die 16:8-Methode. Dabei beginnt erst nach einer 16-stündigen Nahrungskarenzzeit eine 8-stündige Phase der Nahrungsaufnahme. Unter Miteinbeziehung der Nachtruhe und dem Ausfall des Frühstücks oder des Abendessens lässt sich dieses Verfahren ohne größere Umstellungen in den Alltagsablauf integrieren, da die Ernährung nicht umgestellt werden muss. Während des Fastenblocks sind Wasser und ungesüßter Tee oder Kaffee erlaubt. Beim Tagesrhythmus-Intervallfasten werden auch Varianten mit noch längeren Nahrungsaufnahmepausen (z. B. 18:6 oder 20:4) propagiert.

 

 

Wer wirklich (ganz egoistisch) etwas für sich tun will, der isst morgens einen Frischkornbrei. Das ist nicht einfach ein käufliches Müsli. Mountainbiker, die Kraft und Ausdauer für eine Tour brauchen, werden es schätzen lernen.

 

Die Grundlage dieses Frühstücks ist das Getreide.
Die zentrale Bedeutung des Frischkornbreis entsteht aus der Tatsache, daß nur das unerhitzte Getreidekorn noch alle Vitalstoffe enthält – vor allem die Gruppe der B-Vitamine, die in unserer restlichen Ernährung eher selten zu finden sind.
Es bilden sich wichtige Enzyme, die zur optimalen Verwertung der Nährstoffe im Organismus nötig sind.

 


(Grafik: topemmawelt.de)

 

Das Originalrezept von Dr. M.O.Bruker:

    Der Frischkornbrei wird aus einer einzelnen Getreideart oder einer Mischung hergestellt. Es kann z. B. Weizen, Roggen, Hafer, Gerste, Hirse gemischt werden. Von dieser Mischung werden 3 Eßlöffel durch eine Kaffeemühle oder Getreidemühle grob geschrotet. Das Mahlen muß jedesmal frisch vor der Zubereitung vorgenommen werden. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Getreidemühle mit Mahlsteinen oder einem Stahlmahlwerk arbeitet.

     

    Das gemahlene Getreide wird mit ungekochtem, kaltem Leitungswasser zu einem Brei gerührt und mehrere Stunden (bis zu zwölf) stehengelassen. Die Wassermenge wird so berechnet, daß nach der Quellung nichts weggegossen zu werden braucht. Nach etwa fünf bis zwölf Stunden wird dieser Brei genußfähig gemacht durch Zusatz von frischem Obst (je nach Jahreszeit), Zitronensaft, 1 Teelöffel Honig (nur manchmal, regelmäßig Honig kann Karies erzeugen), 1 Eßlöffel Sahne, geriebenen Nüssen, nach Art des BircherBenner-Müslis.

     

    Solange verfügbar, sollte man immer einen Apfel hineinreiben und sogleich untermischen. Der geriebene Apfel macht den Frischkornbrei besonders luftig und wohlschmeckend.

Wir empfehlen, den Honig und die Sahne durch Marmelade (für solche, die es gern süß haben) und Sojaprodukte (Milch oder Joghurt) zu ersetzen.
Für den, der sich entschließt, regelmäßig so zu frühstücken, lohnt sich die Anschaffung einer kleinen Getreidemühle und das Anlagen eines kleinen Getreidevorrates.

 

Warum Vollkorn?
Der Mehlkörper macht 83% des Getreidekorns aus, er ist reich an Stärke und Eiweiß. Die Kleie besteht aus einem Keimling (3%), einer Aleuronschicht(9%) und der Frucht- und Samenschale(5%).
Der Keimling ist reich an Eiweiß, ungesättigten Fettsäuren, Vitaminen und Mineralstoffe. Die Aleuronschicht enthält biologisch hochwertiges Eiweiß, Mineralstoffe, Vitamine und Enzyme. Die unverdauliche Frucht- und Samenschale enthält einige Vitamine, Mineralstoffe und hauptsächlich Zellulose, durch die sie zum Hauptballaststofflieferant im Korn wird.

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