Nach einer halben Stunde (in der Nähe von Rappweiler) schaltet sich der Motor plötzlich ab – und nach einigen Versuchen auch nicht mehr ein…
Da ich keine Taxidienste in Anspruch nehmen will und Zeit habe, kurbele ich eben den Rückweg ohne Unterstützung. Das ist zwar ziemlich anstrengend, aber es geht. Es müssen 25 Kilo bewegt werden und die dicken 2,6er Reifen sind auch nicht gerade sehr laufwillig. Zweimal steige ich ab und schiebe die Steigungen hoch, um mich nicht ganz zu verausgaben. Das Lästige an der ganzen Angelegenheit: Ich muss eine Werkstatt aufsuchen…
Strecke: Lückner, Rappweiler, Weierweiler, Nunkircheen
Dauer/Länge/ Höhenmeter: 2:10 Std
Zweck: Fitness und Vergnügen
Start: 12:00 Uhr
Wetter: 8 Grad, bewölkt
Fotos: Canon SX730 HS, 1 St.
Rad: Levo
Nachtrag:
Inzwischen hab ich mir mit Benjamin die Sache genauer angeschaut und in Ruhe und mich erinnert, dass ich ganz am Anfang, als das Rad noch sehr neu war, ein ähnliches Problem hatte. Damals war es das sog Starterkabel, die Verbindung zwischen Elektronik und Motor. Diesmal scheint es dasselbe zu sein. Benja schraubt die Abdeckung des Motors ab. Und es sieht sehr nach einem Wackelkontakt aus. Wir werden also ein neues Kabel im Internet bestellen und Benja baut es mir ein – ganz ohne Werkstatt…