… ein Tage- und Tourenbuch
An diesem Morgen standen nochmal ein paar Aufräumarbeiten im Wald auf dem Stundenplan. Nach einer Dreiviertelstunde zwitscherte ein Vogel gottseidank das Ende der Stunde. An einer anderen Stelle gab es auch noch ein wenig etwas zu tun. Der anrückende Frühling kann beflügeln und motivieren… „Immer wieder aufräumen“ weiterlesen
Hardtail heißt das auf Neuhocheutsch. Hart ist es geworden, das Juchem. Mit einem tollen Gewicht für einen Oldie. Mit breiterem Lenker und kürzerem Vorbau. Hart und leicht durch eine Starrgabel und einen dünnen Karbonsattel. An der Sitzposition muss noch ein bisschen gefeilt werden. Der eigentliche Anlass war aber der Einbau vernünftiger Bremsen, auf die auch bei sehr schlechtem Wetter Verlass sein soll. Und das tun die Magura MT5. „Ein hartes Teil“ weiterlesen
Es ist sehr verführerisch: einfach auf einer Bank in der Sonne sitzen zu bleiben. Gottseidank wird einem schnell der Hintern kalt und man klettert wieder aufs Rad. Und schon wieder eine Bank. Diesmal im Schatten, aber mit Mülleimer. Oder ist das hier eine Bauschuttdeponie? Auf dem Mülleimer steht ein halber Sack Putz, noch frisch, noch brauchbar. Ob er in den Rucksack passt? Lieber stehen lassen. Vielleicht findet sich ein anderer Nutznieser. „Einfach sitzen bleiben“ weiterlesen
Nicht nur viele Mountainbiker waren bei diesem tollen Frühlingswetter an diesem letzten Februartag unterwegs, auch Reiter haben ihre Spuren hinterlassen. Beim Hin- und auch beim Rückweg konnten meine Räder fast alle Hufspuren auf einem Trail, den wir oft nutzen, wieder zufahren. Die Wiese, durch die der Weg führt, ist sehr breit, die Pferde traben aber schön mitten über den schmalen Weg und die scharfen Hufe machen meist viel kaputt. Warum nicht nebendran entlang reiten? „Hufspuren zufahren“ weiterlesen
Es ist der letzte Tag in Kathmandu, nachmittags werden wir zurückfliegen. Grund genug, sich noch einmal ins Getümmel zu begeben, ein letztes Mal diese verrückte Stadt in sich hinein zu saugen, einzuatmen, mit allen Sinnen in sich aufzunehmen, damit möglichst viel irgendwo hängen bleibt. „Nepal 2014: Das Medaillon“ weiterlesen
Oh je, die Frah braucht eh Brill. Das wird was! Wenn isch nur an die Protzzedur denke, so eh Brillegestell auszesuche… De Auedokta hat gemähnt, sie braucht eh Brill zum Autofahre. Warum hat der nix vom Radfahre gesaaht? Braucht ma doh kähn? Na ja, schlechte Auje sind joh gudd fier misch. Doh sieht se de Dreck nit, dehn ich imma mit meine Radschuh im Flur mach… „Eh nau Brill“ weiterlesen
Wildgänse ziehen immer öfter am Himmel vorbei, Weidekätzchen streifen schon vorwitzig ihre Hüllen, seltsame Pilze sitzen auf Baumstämmen – ist der Winter doch auf dem Rückzug? Dieser Tage sah es ja nicht so aus. Wer auf dem Großen Horst herumfährt, muss noch durch hohen Schnee schieben… „Steinmännchen am Hoxfels“ weiterlesen
Grönemeyer hat´s auch. Viele haben´s. Die einen mehr, die anderen weniger. Wer mit dieser „Krankheit“ geschlagen ist, wem es schon im Herzen und in den Zehen zieht, wenn er nur Wolken vorbeisegeln sieht, der hat es zuhause nicht immer leicht. Waren es sonst die Alpen, die ständig gerufen haben, später Schottland mit Bergen, Seen und dem Meer, so sind die Sehnsüchte scheinbar gewachsen. Die höchsten Berge der Welt, die nettesten Menschen der Welt, das beste Essen der Welt … gehen einem nicht mehr aus dem Kopf. „Fernweh“ weiterlesen
Aus gesundheitlichen Gründen wurde es eine sehr kurze und stille Sonntagstour. Damit es ihm nicht zu langweilig wurde, gab ihm seine innere Stimme den Auftrag, unterwegs Fotos für ein Bilderrätsel zu machen. Au ja, das war vor Jahren auch ein beliebtes Thema in der Foto-AG der Schule. „Sehr rätselhaft“ weiterlesen
Im Netz gefunden. Was man alles mit Playmobilfiguren machen kann… Viel Arbeit steckt im folgenden Video. Stop Motion mit dem Mountainbike. Hinter dem Projekt steht Karim Rejeb. Er ist bekannt für Extremsport-Videos mit Playmobil-Figuren. Mehr Infos zu Karim Rejeb findet ihr unter www.karimrejeb-surfart.com „Playmobilbiker“ weiterlesen
Nachdem es so aussieht, als ob der Winter sich im Großen und Ganzen verabschieden würde, wird es Zeit, im Wald wieder Mal ein bisschen aufzuräumen. Mit Uwes Geschenk im Gepäck, der kleinen Handsäge, wird eine kleine Lücknerrunde abgefahren. Zwei Fichtenstämme schaffe ich durchzusägen, dann ist der Akku leer. Auch das Bücken nach Ästen ist nicht so lustig. Zumindest kann man sich jetzt auf die nächste astlose Lücknerrunde freuen… „Auf Lücknerpatrouille“ weiterlesen
In gewissen Gesellschaftskreisen ist es üblich, dass der Mann die Frau öfter mal ausführt. Zum Essen, ins Kino, ins Theater usw. So etwas hat unser Mann an diesem Tag auch getan. Die Lokalität heißt „Im Lückner“. Als Vorspeise gibt es ein paar einfache Wege zum Warmwerden.
Zweite Vorspeise – er lässt sich nicht lumpen – ein paar Trails, aber schneefrei. Als Hauptgericht wird dann eine Abfahrt in ein schönes Tal bei Wahlen serviert. Das hat sich die Frau ausgesucht. Die Soße zum Hauptgericht war etwas scharf, so dass die Frau leicht ins Schwitzen kam. Nicht so schön war es dann auch, dass im Restaurant ein paar Hunde herumliefen und die Gäste belästigten. Das kann einem dann kurzfristig den Appetit verderben. Ja und so gut geheizt war es an diesem Tag auch nicht… „Ausgeführt“ weiterlesen
Der Artikel vom letzten Jahr zum Thema „Fasten“ nochmal aufpoliert:
Heuer beginnt die Fastenzeit. Für viele kein Begriff, kein Thema. In den Medien jedoch ein angesagtes Thema. So wird Autofasten von mehreren Institutionen propagiert. Einige Witzbolde meinen, wenn das Thema Fasten aufkommt: Ja, ihr müsst MTB-Fasten machen – auf „Genussmittel“ verzichten… „Fastenzeit 2015“ weiterlesen
Es ist schon wieder einige Jahre her, seit wir den Oberlimberg besucht haben. Jetzt ist er wiedermal dran. Aber er hat sich dick in Nebel eingehüllt. Vielleicht ist er ja auch noch be-nebelt, immerhin ist es der Tag nach Rosenmontag. Leider gibt es die alten Steinskulpturen (siehe Tourenbeschreibung mit historischen Daten am Ende des Artikels) nicht mehr, die auf dem Weg durchs Boch-Gelände hier standen und die Mountainbiker beäugt haben, die hier hochfuhren. „Der benebelte Oberlimberg“ weiterlesen
Zwei Fastnachtsmuffel treffen sich und fahren entgegen dem Trend am Rosenmontag, dem höchsten Spaßfeiertag, in den Wald. In der Ferne hört man es etwas rumpeln, sogar Böllerschüsse sind zu hören. Aber ansonsten genießen wir die schneefreien Wege – und die Stille. Schneeverwehungen zwingen uns zweimal abzusteigen, aber ansonsten rollt es wieder. Wir nehmen ein Stück des Sagenweges mit und können sogar einige Trails genießen. In Erbringen werfen wir einen Blick in das uralte Fahrradgeschäft, das es hier noch gibt. Die Topmodelle, wie sie die BIKE ablichtet, findet man schwerlich…
Lukas kommt mit einem defekten Rad hier an, leiht sich das alte Fully, doch das ist auch nicht so fit. Keine Luft im Dämpfer, wir pumpen, nehmen die Pumpe vorsichtshalber mit und müssen nach einer halben Stunde nochmal pumpen. Die Wege sind meist noch gut nass, umgestürzte Bäume müssen überklettert werden.
Als überm Lückner dunkle Wolken aufziehen, machen wir uns auf den Rückweg… „Der lustlose Dämpfer“ weiterlesen