Frühlings Erwachen

    Fahrer/innen: mit Tino, Sebastian Sch., Dirk W. und Olli
    Strecke: Lückner
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 1:50 Std
    Wetter: 12 Grad, sonnig

Anders als in Wedekinds Drama (1891) ging es bei dieser Tour durch den Lückner einfach um das Gefühl, dass jetzt wirklich Frühling ist, das wir es in unseren Knochen spüren und die Lust aufs Biken riesengroß. Nach der langen „Fastenzeit“, die nur aus nassen Wegen und Regen bestand, können wir jetzt endlich wieder „richtig“ und schöner fahren. Die Wege im Lückner sind trocken, wenn auch an immer mehr Stellen durch Holz blockiert… „Frühlings Erwachen“ weiterlesen

Die grüne Hütte

    Fahrer/innen: allein
    Strecke: Lückner, Oppen, Kansas, Schmelz
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 1:40 Std
    Wetter: 8 Grad, bewölkt

Sie steht im Lückner. Privat. Jetzt sieht man sie vom Weg aus. Der Fichtenwald davor ist verschwunden. Ob die Toilette funktioniert? Ein Augenblick rasten. Die Wege durch den Lückner sind wieder trocken und schön fahrbar. Auf Kansas bricht langsam aber sicher der Frühling aus. Weiß und lila blühende Sträucher stecken ins Auge und manchmal in die Hand… „Die grüne Hütte“ weiterlesen

Endlich mit Sound

Passend zu unseren Erfahrungen und Überlegen vom Sonntag: Motorräder im Wald.
Jetzt können wir endlich mithalten! Sammelbestellung für die Lückners. Es fehlt uns jetzt nur noch eine Geruchsmaschine. Könnte die mal noch jemand erfinden!
Welch ein Schwachsinn heutzutage unter die Leute gebracht wird! Danke an Uwe, der das höllische Spielzeug entdeckt hat… „Endlich mit Sound“ weiterlesen

Motocrossschäden

    Fahrer/innen: mit Uwe, Mark und Jörg
    Strecke: Großer Horst, Höchsten, Krummer Stein, Ritzelberg, Roter Klupp, Wasserweg, Auschet
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 3:00 Std
    Wetter: 8 Grad, bewölkt

In der öffentlichen Diskussion geht es eigentlich nur um die Mountainbiker, die nicht auf die schönen Waldpfade sollen. Selten werden die Motocrosser angesprochen, die ebenso gern die Trails fahren, mit Vorliebe Wanderwege oder noch besser querfeldein.
An diesem Sonntag ist es uns massiv aufgefallen, an wie vielen Stellen der Wald aufgewühlt war in erschreckendem Maße. Da sind die Mountainbiker Waisenknaben dagegen. Sei es im Großen Horst, auf Auschet, auf der roten Klupp, überall massive Erosionsschäden. Am Ritzelberg, wo es besonders schlimm aussah und deshalb andere Waldnutzer viele Barrieren aufgebaut haben, kam uns sogar einer entgegen. Mountainbiker können manchmal auch schön wüten, zumindest aber ohne Gestank und Lärm. „Motocrossschäden“ weiterlesen

Friedhof der Oldtimer

    Fahrer/innen: mit Elisabeth bis Lebach, dann allein
    Strecke: Schmelz, Lebach, Niedersaubach, Höchsten, Schmelz
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:40 Std
    Wetter: 4 – 16 Grad, sonnig

Wie, wer hat da was von Frühling gesagt? Bitterkalt ist es morgens. Dann, wenn die arbeitende Bevölkerung zur Stätte ihres Wirkens unterwegs ist. Bis Lebach fahren wir gemeinsam durch die eisige Sonne. Erst auf dem Weg hoch nach Höchsten werden Sonne und Körper langsam wärmer.
Der schöne Weg entlang der Sandgrube bis nach Höchsten ist in großen Teilen nicht mehr fahrbar: Motocrossschäden, Baumstämme im Weg, Erosion. „Friedhof der Oldtimer“ weiterlesen

Bleiche Waden

    Fahrer/innen: mit Lukas, Sebastian Sch., Dirk
    Strecke: Lückner, Losheim
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 1:30 Std
    Wetter: 16 Grad, sonnig

Kaum scheint die Sonne ein bisschen, da packen sie ihre Waden aus. Bleich und dünn haben sie den Winterschlaf oder auch die Wintersaison überstanden. Jetzt muss frische Luft und Sonne dran. Früher hat man Jadefixbraun genommen, für die Beine, fürs Gesicht, aber so etwas tun Mountainbiker nicht.
Wir finden auf unserem Weg nach Losheim (Benjamin abholen) noch viele feuchte Stellen, z.B. am Rammenfels vorbei. Einige der Jungs freut das, die können ohne Dreck gar nicht leben…
So haben am Ende die bleichen Waden doch etwas Farbe bekommen. „Bleiche Waden“ weiterlesen

Ozon

Seit die Sonne so schön und kräftig scheint, ist es auch wieder da, das Ozon. Wir haben es auf unseren letzten Touren riechen können. Dieses Gas reizt nicht nur die Nasenschleimhäute, sondern auch die Gemüter. Ein Reizgas, das Reizwörter hervorgebracht hat: Ozonloch, Sommersmog, Ozonalarm… „Ozon“ weiterlesen

Ein trockener Sonntag

    Fahrer/innen: mit Uwe, Sebastian, Mark, Elmar und Daniel Sch.
    Strecke: Lückner, Oppen, Reimsbach, Hargarten, Oppener Kuppe, Rimlingen, Losheim
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:50 Std

Unglaublich, aber der Sonntag war trocken, fast staubtrocken. Seit wie vielen Wochen das erste Mal? Nach der langen feuchten Periode ist es ein Genuss, über trockene Wege zu rollen. Natürlicherweise gibt es noch einige Schlammlöcher, aber die gibt es auch im Hochsommer. Und wir waren alle viel zu warm an. An der Wendalinuskapelle wird einiges ausgezogen und im Rücken verstaut. „Ein trockener Sonntag“ weiterlesen

Frühlingsrollen

    Fahrer/innen: mit Dennis und Lisa
    Strecke: Nunkirchen, Überlosheim, Limbacher Weiher, Vogelsbüsch, Altland, Haankapelle, Lockweiler, Bardenbach
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:40 Std

Wir hätten Rolle schlagen können ob des schönen Wetters. Endlich Frühling, Sonne, Wärme. Noch lieber essen wir aber Frühlingsrollen, als dass wir Purzelbaum schlagen…
Die Tour zur Kapelle Haan war die, welche wir am Sonntag vor zwei Wochen machen wollten und dann wegen Schaltwerkabriss abbrechen mussten. So langsam trocknen die Wege ab, langsam. An der Prims entlang ist es eigentlich immer feucht. Von Altland aus fahren wir zuerst ins Tal ab und dann den Kreuzweg hoch zur Haankapelle. „Frühlingsrollen“ weiterlesen

Dreiländercross 2014

Ein Frühjahrsangebot von Atracktive:
Wir haben die Tour im letzten Jahr gemeinsam, intensiv und mit viel Vergnügen vorbereitet. Von den Wegen, von der Länge und vom Höhenprofil her ist diese Tour durchaus anspruchsvoll und nicht unbedingt für Einsteiger gedacht. Etwas ganz Besonderes ist auch die Übernachtung im Schengener Schloss. Die Tour führt durch drei europäische Länder…
„Dreiländercross 2014“ weiterlesen

MTB-Fasten

Heuer beginnt die Fastenzeit. Für viele kein Begriff, kein Thema.
Autofasten wird von mehreren Institutionen propagiert und einige Witzbolde, mit denen wir übers Fasten reden, meinen: Wir müssten ja MTB-Fasten machen – auf „Genussmittel“ verzichten… „MTB-Fasten“ weiterlesen

Faasendmussick

    Fahrer/innen: allein
    Strecke: Lückner, Nunkirchen, Münchweiler, Weierweiler, Rappweiler, Zwalbach, Waldhölzbach, Lannenbachtal, Losheim
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:30 Std

Es gibt keine Fluchtmöglichkeiten für Fastnachtsmuffel. Da fährt man ganz weit bis in den Hochwald und auf der Höhe hinter Weierweiler plärrt einem Faasendmussick entgegen. Woher kommt sie? Rappweiler, Waldhölzbach? Keine Lust umzukehren, aber das Unglück bleibt aus. Rappweiler ist ruhig und schnell durchfahren. In Waldhölzbach ist mehr los, man hört einiges. Schnell ein Foto bei den Mönchen und weiter ins Lannenbachtal. Hier rauscht nur der Bach… „Faasendmussick“ weiterlesen

Foto der Woche

Vor zwei Jahren startete die Website beim Anklicken mit nur einem Foto, dem Startfoto, dann erst konnte man auf den Blog weiterrutschen. Dann verschwand das Startbild und schrumpfte zum Foto der Woche, klein abgebildet in der „Sidebar“ rechts. Von manchen vielleicht übersehen, so ein Betrachter. Ein Kompromiss: das Foto der Woche auf der Breite des Blogs über dem Tagebuch. Leider bekomme ich die funktionslos gemachten Pfeile nicht weg, aber das Foto wird beim Anklicken größer… „Foto der Woche“ weiterlesen

Der verschwundene Turm

    Fahrer/innen: mit Uwe, Mark, Jörg, Lisa, Oliver
    Strecke: Lückner, Niederlosheim, Donatuskapelle, Bachem, Waldhof, Losheim
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:40 Std / 40 km / 700 hm
    Wetter: 4 Grad, Regen

Kaum zu glauben: kein Regen, relativ schönes, trockenes Wetter. Mit dem schweren Boden hatten wir natürlich zu kämpfen, besonders diejenigen, die tags zuvor Fast-Nacht gefeiert hatten…
Aber alle hielten sich tapfer. Im letzten Teil war dann die Etappe etwas flacher gehalten… „Der verschwundene Turm“ weiterlesen

Atrackive/r Frühling

In eigener Sache:
Axel Molinero bietet im (sicher) kommenden Frühling zwei attraktive Touren an: weit weg, fast schon im Süden, eine Woche in Katalanien, und eine Zweitagestour durch die drei Länder vor unserer Haustür. An letzter is de geid NM mit vonn da patie. Schon die Vorbereitung hat Spaß gemacht und führt über interessante Wege in abgelegene Ecken… Nähere Infos auf Axels Website… „Atrackive/r Frühling“ weiterlesen