Wir Mountainbiker sind zugegebenermaßen nicht so scharf auf asphaltierte Radwege, aber die Diskussion, die zur Zeit in Lebach geführt wird, ist schon interessant. Von Lebach aus soll ein neuer Radweg über die ehemalige Bahntrasse Richtung Knorscheid angelegt werden, der dann Anschluss an den Radweg nach Nalbach hat. Auf einer Bürgerversammlung, die zum Thema stattfand, ging es hoch her. Hundert Zuhörer, alles begeisterte Radfahrer, alles Anwohner oder nur Neugierige? „Der neue Radweg“ weiterlesen
Im Morgenlicht
Ein sonniger Tag kündigt sich an. Der Boden ist mit Reif bedeckt. Am Horizont wird das Licht immer stärker. Bald wird es die Sonne mit Macht über Mensch und Natur ergießen. Wohl dem, der sich aufs Rad schwingen kann, um ein paar Meter Höhe und damit Sicht zu gewinnen. In einigen Tälern hängt der Nebel, inzwischen von der Sonne durchleuchtet. Konturen sind nur schemenhaft zu erkennen. „Im Morgenlicht“ weiterlesen
Der letzte Februarsonntag
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Fahrer/innen: mit Uwe, Sebastian, Elmar, Mark
Strecke: Lückner, Losheim, Stausee, Bergen, Britten, Hausbach, Losheim…
Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:50 Std
Wetter: 5 Grad, bewölkt
Keine Defekte! Kein Regen. Keine Sonne… Wir können uns fast normal durch die Landschaft bewegen, abgesehen von einigen Schlammlöchern, die von Motorisierten in Wald, Feld und Flur hinterlassen werden. Angesagtes Ziel war der Schönertskopf bei Britten. Aber schon auf der Höhe des Stausees war von den doch ziemlich niedrigen Bergrücken des Hochwalds nichts zu sehen. Tiefhängende Wolken, Hochnebel, was auch immer. Den Aussichtspunkt Schönertskopf konnten wir leichten Herzens streichen. Dafür gab es jede Menge verschwommener Landschaften… „Der letzte Februarsonntag“ weiterlesen
Auf dem Kreuzweg
Diesmal richtig herum wie ein frommer Pilger. Schiebend. Der Grund war jedoch eher das Nasskalte, das einem schon nach wenigen Kilometern auf dem Rad in die Knochen kroch. Zum Aufwärmen ging es den steilen Berg zur Rengeskapelle hoch. Die Kreuzwegstationen sind nicht gerade die schönsten, aber es gibt es interessantes Kreuz für einen gefallenen Soldaten, einen sehr krummen Baum und lästige Rinnen. Ganz hochfahren ist bestimmt schwierig. „Auf dem Kreuzweg“ weiterlesen
Wetterextreme
Wer ständig draußen herumfuhrwerkt – wie viele Mountainbiker – erlebt das Wetter etwas hautnaher als andere Zeitgenossen. Das Wetter hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Man fragt sich warum. Theorien dazu gibt es haufenweise, mal ist der beschworene Klimawandel schuld, mal hat das gar nichts damit zu tun…
Der folgende Erklärungsversuch amerikanischer Klimaforscher erscheint plausibel: „Wetterextreme“ weiterlesen
Das bockige Schaltröllchen
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Fahrer/innen: mit Lukas, Raffa, Dirk
Strecke: Lückner, Dellborner Mühle, Weierweiler, Münchweiler, Lückner
Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:00 Std
Wetter: 5 Grad, bewölkt
Sind wir vom Pech verfolgt oder sind es die katastrophalen Zustände im Wald, dass ein Defekt auf den anderen folgt?
Trotz dieser nicht enden wollenden nasse Periode sind wir wieder untertwegs. Auffallend: Auch die Wege Richtung Losheim sind zu Brei gefahren. Aber nicht von uns Mountainbikern! Wie verrückt wird überall Holz gemacht. Hat man neue Löcher in der Landeskasse gefunden? Warum muss der Wald herhalten? Sonst haben die Politiker doch auch keine Bedenken neue Schulden zu machen… „Das bockige Schaltröllchen“ weiterlesen
Der Doppeld(r)ecker
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Fahrer/innen: allein
Strecke: Litermont
Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:20 Std
Wetter: 5 Grad, bewölkt, regnersich
… noch so eine banale Alltagsgeschichte. Das ist Mountainbiken. Wem es zu langweilig wird, kann ja die Bike lesen oder Promiflash…
Eine Solomittwochsrunde. Diesmal zum Litermont. Sogar die breiten Forst- und Waldwege sind kein Vergnügen. Um den Litermont herum wird fleißig Holz geschlagen. So bin ich froh um meine beiden Schutzbleche. „Der Doppeld(r)ecker“ weiterlesen
Helm ohne Kopf
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Fahrer/innen: allein
Strecke: Limbach, Limbacher Weiher, Höchsten, Gresaubach
Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:00 Std
Wetter: 3 Grad, bewölkt
Meist ist es umgekehrt: Kopf ohne Helm. Leider oft zu besichtigen bei Radfahrern und auch Mountainbikern. Diesmal lag ein Helm auf dem Weg, ohne Kopf darin (gottseidank, könnte aber der Anfang für einen Gruselkrimi sein) Der Helm eines Moped- oder Mofafahrers. Was muss passieren, damit man seinen Helm liegen lässt? „Helm ohne Kopf“ weiterlesen
Das schlechte Omen
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Fahrer/innen: mit Uwe, Sebastian, Mark, Jörg und Alfred
Strecke: Nunkirchen, Überlosheim, Limbacher Weiher, Vogelsbüsch, Lockweiler, Bardenbach, Büschfeld
Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:30 Std
Wetter: 5 Grad, bewölkt, regnerisch
… oder die Drückerbande
Ist es ein schlechtes Omen, wenn einem schon vor der Tour ein Pedal m Rad abbricht? Eindeutig: ja!
Nach dem Radtausch – es stand gottseidank noch ein funktionierendes in der Garage – konnte die Tour beginnen. Wetter mies, Stimmung gut, Ziel: Kapelle Haan.
Aufgereiht ziehen wir an der feuchten Prims entlang zu den Limbacher Weihern. Der Weg hoch nach Vogelsbüsch war dann noch feuchter und tiefer. Der Puls fliegt hoch, also schieben. „Das schlechte Omen“ weiterlesen
Zeitsprünge
Wir springen zurück: Vor einem Jahr und vor zehn Jahren
Tagebuch 15.2.2013
Tagebuch 15.02.2004
Strecke: Noswendel, Dagstuhl, Löstertal, Schlittchenwald, Wadern
Fahrer/innen: mit Benjamin, Andrea, Elisabeth, Uwe und Klaus
Dauer/Länge/Höhenmeter: 3 Std / 47 km „Zeitsprünge“ weiterlesen
Der nasse Sack
Ob alter Sack oder neuer Sack, sie werden in letzter Zeit häufiger nass als sonst. Und sind leider nicht immer dicht. Es ist nicht die Rede von alten Männern, sondern Rucksäcken. Leider liegen viele schlechte Erfahrungen aus den vergangenen Jahren vor. Bei langen Touren im Regen dringt Wasser ein, sei es, dass die Regenhülle irgendwann nachgibt, oder das Wasser von oben oder hinten eindringt. Bei regenreichen Tagestouren hatten wir komplett alles, was im Rucksack verstaut war, nass. Plastiktüten halfen zwar, sind aber unpraktisch. Sogar mit kleinen Rucksäcken auf normalen Touren gab es Probleme bei längerem Regen. Zugegeben: Oft wurde die Regenhülle zu spät übergezogen… „Der nasse Sack“ weiterlesen
Der kleine Wasserfall
Ein ungewöhnlich lautes Rauschen lockt. Das Rad muss zurückbleiben. Etwas unwegsam durch niedriges Dornengestrüpp geht es zu einem Bach. Das Rauschen wird stärker. Das kann nur ein kleiner Wasserfall sein. Und ist es auch. Nicht sehr hoch: höchstens etwa ein Meter fällt das Wasser über einige Stufen hinunter. Der Boden besteht hier aus einem sehr hellen Gemisch aus Lehm und Sandstein, das leicht ausgewaschen werden kann. Es sieht fast wie gemauert aus. „Der kleine Wasserfall“ weiterlesen
Hausverbot
Unterwegs in Lebach, Erledigungen, Besorgungen, u.a. Arztbesuch. Das Rad parke ich im Treppeneingang des mehrstöckigen Hauses, kette es am Geländer an. Zurück beim Rad, ist ein großer Zettel mit Gummi am Sattel befestigt: Kein Abstellplatz für Räder! Ein fürsorglicher Hausmeister oder Anwohner… „Hausverbot“ weiterlesen
Mitglied bei DIMB
Die Deutsche Initiave Mountainbike (DIMB) ist ziemlich vielen ein Begriff. NMbiking ist inzwischen Mitglied des Vereins.
Vorrangiges Ziel des Vereins ist es, den Mountain-Bike-Sport zu fördern. Dazu gehört direkte Lobbyarbeit sowie auch die Arbeit in Gremien und Verbänden, um bei gesetzlichen Regelungen die Interessen von Bikern zu vertreten. Der Slogan Open Trails steht für Bestrebungen der DIMB, alle Wege und Pfade für Biker nutzbar zu machen, soweit dies mit dem Naturschutz vereinbar und sozialverträglich ist. Unterstützt werden vor allem Initiativen, mountainbike-tauglichen Wege- und Trailnetzen eine legale Grundlage zu verschaffen. „Mitglied bei DIMB“ weiterlesen
Ein PC für die Biber
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Fahrer/innen: allein
Strecke: Nunkirchen, Thailen, Noswendel
Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:10 Std
Wetter: 5 Grad, bewölkt, regnerisch
Zugegeben, es war nur der Bildschirm für einen PC, aber der lag mitten im Holzbach bei Thailen. Da hat sich jemand viel Mühe gemacht, das schwere Teil an diese unzugängliche Stelle zu bringen. Fünfzig Meter weiter leben Biber, die sollten wohl nicht von der wunderbaren technischen Entwicklung ausgeschlossen sein. „Ein PC für die Biber“ weiterlesen
Mit Wind
Ein leerer Pizzakarton eiert den Weg entlang, eine Plastiktüte erhebt sich hoch in den Himmel, ein leerer Blumentopf rollt über die Straße und im Wald neigen sich die kahlen Bäume und die Tannen zur Begrüßung. Seit langem kann man wieder den Wind nutzen, um sich schieben zu lassen, meist bremst er dich aber eher. Es war also eine windige Tour nach Lebach, eigentlich angenehm: frische Luft, mehr Bewegung rings herum… „Mit Wind“ weiterlesen