Ein PC für die Biber

    Fahrer/innen: allein
    Strecke: Nunkirchen, Thailen, Noswendel
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:10 Std
    Wetter: 5 Grad, bewölkt, regnerisch

Zugegeben, es war nur der Bildschirm für einen PC, aber der lag mitten im Holzbach bei Thailen. Da hat sich jemand viel Mühe gemacht, das schwere Teil an diese unzugängliche Stelle zu bringen. Fünfzig Meter weiter leben Biber, die sollten wohl nicht von der wunderbaren technischen Entwicklung ausgeschlossen sein. „Ein PC für die Biber“ weiterlesen

Mit Wind

Ein leerer Pizzakarton eiert den Weg entlang, eine Plastiktüte erhebt sich hoch in den Himmel, ein leerer Blumentopf rollt über die Straße und im Wald neigen sich die kahlen Bäume und die Tannen zur Begrüßung. Seit langem kann man wieder den Wind nutzen, um sich schieben zu lassen, meist bremst er dich aber eher. Es war also eine windige Tour nach Lebach, eigentlich angenehm: frische Luft, mehr Bewegung rings herum… „Mit Wind“ weiterlesen

Der Wildschweinschädel

    Fahrer/innen: allein
    Strecke: Lückner
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 1:20 Std
    Wetter: 6 Grad, bewölkt

… tauchte erst ganz am Schluss der Lücknerpatrouille auf. Vorher ging es kreuz und quer durch den nassen Wald. Moosen, Flechten und Co geht es im Moment gut. Sie haben angenehme Temperaturen und bekommen genug Wasser, um ihre Speicher zu füllen. Und dann taucht plötzlich noch ein neuer Weg auf, der seltsamerweise dort endet, wo der Namenlose beginnt.
Kurze Pause an der Odilienkapelle. Erst als die Gruppe fideler und in Knallrot gekleideter Senioren abmarschiert, kehrt angenehme Ruhe ein. In der Nähe müssen die Hindernisse auf einem Weg noch etwas umgeschichtet werden, damit wir fahren können und es trotzdem noch nach Hindernis aussieht… „Der Wildschweinschädel“ weiterlesen

Trainieren nach dem Mond

Leben wir jetzt auf dem Mond oder was soll das Thema? Folgt jetzt auf den Ernährungstrip der Esoteriktrip? Beileibe nicht, wir bleiben schön auf der Erde, beziehen aber die Kräfte des Mondes mehr in unsere Überlegungen und Planungen mit ein. Nicht zu leugnen ist der mehr oder weniger große Einfluss des Mondes auf die Erde (man denke an Ebbe und Flut) und auf die Menschen (man denke an Schlafwandler und Schlaflosigkeit). „Trainieren nach dem Mond“ weiterlesen

Das alte Fully

    Fahrer/innen: allein
    Strecke: Schmelz, Hüttersdorf, Schmelzer Wald
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 1:30 Std
    Wetter: 3 Grad, bewölkt, leichter Regen

… ist wieder zum Leben erweckt worden: ein Bergwerk Kurare. Mit neuen Laufrädern und den bewährten alten Teilen soll es besonders in der Wintersaison genutzt werden. Das Liteville hat Urlaub.
Vor einigen Jahren brach der Rahmen an der Stelle, wo die Löcher für die Flaschenhalterung sitzen. Es wurde fachmännisch repariert, so dass man ohne großes Bauchweh damit fahren kann. Downhillrennen kommen im Moment eh nicht in Frage… Das Kurare ist bestückt mit einer Magura Asgard, den unverwüstlichen HS33-Bremsen und anderen bequemen Teilen, wie einem uralten Flite-Sattel.
„Das alte Fully“ weiterlesen

Welschberberg

Auch zu Fuß kann man eine Strecke erkunden, sie darf nur nicht zu lang sein :-) Sehr kurz deshalb, die Welschberbergtour, aber nicht uninteressant und mit anderen Schmelzer Touren gut zu kombinieren. Die Tour führt zum Teil über Privatgelände (vorm Geisweiler Hof), meist sind die Tore offen. Einmal führte sogar die Möveherbsttour durch das schöne Gelände. Man kann natürlich auch über den Geisweiler Hof fahren und oben an den Bänken Richtung Schmelz. Dort trifft man dann auf den Michelbacher Rundweg. „Welschberberg“ weiterlesen

OwnZone

Immer dieses Fachchinesisch oder besser in dem Fall: Fachenglisch! Leider nicht immer zu vermeiden, deutsche Übersetzungen sind nicht immer passend, falsch oder hören sich nicht so „kalt“ an: Eigenbereich…
Der bikelose Vormittag diente dazu, diese OwnZone, die persönliche, an die jeweilige Gesundheitssituation angepasste Trainingsgrenzen festlegen kann, zu ermitteln. „OwnZone“ weiterlesen

Mit Pulsuhr

Die nervigen Erkältungen der letzten Zeit haben den Blick nochmal auf ein technisches Hilfsmittel gelenkt, das beim Vorbeugen und Wiedereinstieg helfen könnte: die Pulsuhr. Jahrelang nicht mehr benutzt stammt sie noch aus unseren heißen Trainingszeiten und wurde damals intensiv genutzt. Die Uhr: Polar M52.
Also nochmal einarbeiten! Inzwischen läuft das Teil. Während ich sitze und schreibe, zeigt die Uhr zwischen 70 und 80 Schlägen an… „Mit Pulsuhr“ weiterlesen

Leichter Frost

    Fahrer/innen: allein
    Strecke: Lückner
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 1:50 Std
    Wetter: 3 Grad, bewölkt

Morgens
… hat leichter Frost für etwas weniger Frust gesorgt. Ob unsere Gebete erhört wurden?
Nicht zu empfehlen: Trotz leichtem Frost sieht der Ottopad ziemlich zerfahren aus. Das alte Lied: Der Weg wird an feuchten Stellen immer breiter, was bestimmt nicht im Sinne der Nutzer ist. Bis es richtig kalt oder dauerhaft trocken ist, sollten Mountainbiker das Wegstück unbedingt meiden. „Leichter Frost“ weiterlesen

Nass, nässer

    Fahrer/innen: mit Dennis
    Strecke: Lückner
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 1:50 Std
    Wetter: 3 Grad, bewölkt

Da haben wir zuerst einmal herumgejammert über dieses elende Wetter, nach dem Winter gefragt, schon an den Frühling gedacht. Inzwischen sind die Wege wirklich extrem nass, so dass man bestimmte Teile einfach auslassen muss. So wie unser Einstiegstück am Wald entlang, glatt wie Schmierseife. Ein wenig Frost würde da schon Abhilfe schaffen.
Wir fahren im Großen und Ganzen unsere Lücknerrunde, schlingern über den Eisenberg und landen in breitesten Matsch. Alle, die im Wald unterwegs sind, wir natürlich, die Endurofahrer, der Forst, Privatleute, tragen nicht zur Verbesserung der Wege bei. Zugegeben… „Nass, nässer“ weiterlesen

Der Hl. Quiriakus

    Fahrer/innen: allein
    Strecke: Nunkirchen, Bardenbach, Dagstuhl, Niederlöstern, Wedern, Wadern, Noswendel
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:50 Std
    Wetter: 3 Grad, bewölkt

Ehrlich, wer hat schon von diesem Heiligen gehört? Ihm ist die kleine Kirche in Niederlöstern geweiht, an ihr fahren wir oft vorbei. Jetzt war es an der Zeit, mehr zu erfahren. Leider war sie abgeschlossen und das winzige Dorf Niederlöstern noch im sonntäglichen Vormittagsschlaf versunken. Eine Tafel an der Wand informiert: Quiriakuskapelle, Votivkapelle zu Ehren des Heiligen Quiriakus, des Nothelfers bei Kinderkrämpfen, von Mathais Müller, Niederlöstern, erbaut 1783… „Der Hl. Quiriakus“ weiterlesen

Haareis

    Fahrer/innen: allein
    Strecke: Lückner, Rissenthal, Rimmlingen, Hargarten, Honzrath, Reimsbach
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:20 Std
    Wetter: -2 Grad, bewölkt

Wer jetzt durch den Wald kommt, dem fällt an vielen Stellen, am Boden und auf Bäumen ein weißer, wolliger Belag auf, der wie Pilze das Holz zu befallen scheint. Berührt man „den Pilz“ jedoch oder nimmt etwas davon in die Hand, schmilzt das weiße Etwas. Es ist Eis. Eishaar (oder Eiswolle oder wie man auch liest, Kammhaar, das sprießt jedoch aus dem Boden).
„Haareis“ weiterlesen

Schmelzer Motive 2/14

Nach vier Tagen Bikeabstinenz sitze ich wieder auf einem. Aber klar: spazierenfahren und mit dabei ist die Dicke. In Hüttersdorf bleibe ich an einem verlassenen Bauerhof (mitten in Buprich) hängen: schön alte Stahlwerkzeuge, wie zum Beispiel ein Schraubstock, rosten vor sich hin und haben die fotogene Patina bekommen. Eine andere Beobachtung: die hintere Tür der Primshalle wurde mit schwerem Gerät attakiert… „Schmelzer Motive 2/14“ weiterlesen

Ruhewoche

Das ist hart. Man muss sich die frische Luft zu Fuß verschaffen, vagabundiert durch die Gegend, wird nass, begibt sich in Lebensgefahr (siehe Foto Hütte)…
Es ist schon komisch zu Fuß über den NM-Trail zu stapfen, aber immerhin muss man zum Aufräumen nicht ständig vom Rad steigen. Aber „Ruhewoche“ scheint zu helfen und sinnvoll zu sein.
Und es bleibt Zeit, das ein und andere im Tagebuch aufzuarbeiten (Fotoalben) und ein wenig mit Fotos zu spielen…
Neues Fotoalbum: Schwarzwald…und aufgefüllt mit Bildern: Berge
„Ruhewoche“ weiterlesen

Neue Bilderordnung

Wer in einer Ruhewoche drin hängt, muss sich Beschäftigung suchen. Wenn schon kein Bike unter dem Hintern, dann wenigstens ein Bike vor der Nase. Nachdem die häufig genutzten endlich nochmal anständig gereinigt wurden und deshalb vielleicht den Gebrauch hinauszögern, kommen die virtuellen dran.

Die Fotoalben (Link in der grauen Kopfzeile) müssen neu organisiert werden. Das Plugin Nextgengallery fliegt raus. Das hat mir noch nie so gefallen und es verlangsamt scheinbar auch den Aufbau der Seite. Also werden die Alben neu organisiert und in der WordPress eigenen Gallery dargestellt. Für den Betrachter gibt es keinen großen Unterschied. Die Fotos können einzeln angeklickt werden oder in einer Diashow betrachtet werden. „Neue Bilderordnung“ weiterlesen