Ruhewoche

Das ist hart. Man muss sich die frische Luft zu Fuß verschaffen, vagabundiert durch die Gegend, wird nass, begibt sich in Lebensgefahr (siehe Foto Hütte)…
Es ist schon komisch zu Fuß über den NM-Trail zu stapfen, aber immerhin muss man zum Aufräumen nicht ständig vom Rad steigen. Aber „Ruhewoche“ scheint zu helfen und sinnvoll zu sein.
Und es bleibt Zeit, das ein und andere im Tagebuch aufzuarbeiten (Fotoalben) und ein wenig mit Fotos zu spielen…
Neues Fotoalbum: Schwarzwald…und aufgefüllt mit Bildern: Berge
„Ruhewoche“ weiterlesen

Neue Bilderordnung

Wer in einer Ruhewoche drin hängt, muss sich Beschäftigung suchen. Wenn schon kein Bike unter dem Hintern, dann wenigstens ein Bike vor der Nase. Nachdem die häufig genutzten endlich nochmal anständig gereinigt wurden und deshalb vielleicht den Gebrauch hinauszögern, kommen die virtuellen dran.

Die Fotoalben (Link in der grauen Kopfzeile) müssen neu organisiert werden. Das Plugin Nextgengallery fliegt raus. Das hat mir noch nie so gefallen und es verlangsamt scheinbar auch den Aufbau der Seite. Also werden die Alben neu organisiert und in der WordPress eigenen Gallery dargestellt. Für den Betrachter gibt es keinen großen Unterschied. Die Fotos können einzeln angeklickt werden oder in einer Diashow betrachtet werden. „Neue Bilderordnung“ weiterlesen

Die Namen der Bäche

    Fahrer/innen: mit Uwe, Sebastian, Jörg und Olli
    Strecke: Lückner, Scheiden, Lannenbachtal, Waldhölzbach, Rappweiler, Weierweiler
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:40 Std
    Wetter: 4 Grad, bewölkt

Die Namen der Bäche, an denen wir vorbeifuhren, waren uns nicht immer geläufig bzw. wir waren uns uneins. Deshalb vorweg der Blick auf die Karte, denn es fuchst einen doch, wenn man namenlos durch die Gegend fährt bzw. Namen so schnell vergisst.
Also: Fahren wir zur Dellborner Mühle am Rammenfels vorbei, haben wir den Losheimer Bach neben uns (manchmal heißt er auch Losheimer-Nunkircher-Bach).
Für uns nicht sichtbar läuft hinter der großen Halle der Lannenbach in den Losheimer Bach und begleitet uns – schön mäandernd – bis zur Brücke an der Sandgrube. „Die Namen der Bäche“ weiterlesen

Mikes fettes Bike

    Fahrer/innen: mit Dennis und Mike K.
    Strecke: Schmelz, Lebach, Schmelz. Lückner
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:10 Std
    Wetter: 0 bis 4 Grad, bewölkt, sonnig

Er selber ist ja eher klein und zierlich, aber sein neues Rad darf sich Fatbike nennen. Diese fette Welle kann natürlich nur aus Amerika stammen und ist nun seit einiger Zeit auch bei uns angekommen. Noch sieht man die Mountainbikes mit den überdimensioniert dicken Reifen in saarländischen Wäldern eher selten. Mikes Bike ist für uns eigentlich das erste. „Mikes fettes Bike“ weiterlesen

Innkaafe

In Schmelz stapeln sich die Autos wieder kilomterlang. Es ist ein Vergnügen, daran vorbei zu radeln. Zum Einkaufen. Mit kleinen Sachen geht das ganz prima. Aber die drei Trikottaschen waren dann voll. Ein Rucksack war diesmal nicht dabei.
Anschließend ging es noch etwas durch den Dreck, aber von oben schien die Sonne…
Auf einigen Felsen vorm eigentlichen Hoxfels hat sich eine multikulturelle Devotionaliensammlung eingerichtet: Neben der Mutter Gottes gibt es noch ein Heiligenfigürchen – und einen kleinen Buddha. Nicht dran vorbei sausen… Am Hoxfels färbt die untergehende Sonne die kahlen Bäume ein. „Innkaafe“ weiterlesen

Lebacher Motive 1/14

Das gute Rad findet seinen Weg immer noch allein nach Lebach und zurück. Wie ein Pferd seinen Stall auch ohne Reiter findet. Nur ein wenig lenken und bremsen muss man…
In Lebach ist Markt. „Ei, gudden Tach, hann ihr aach Ausgang…“ Das traurige Wetter hat nicht viele Leute motiviert, aber immerhin waren einige unterwegs. Vielleicht nicht nur, um einzukaufen, sondern der Geselligkeit wegen. Überall sieht man kleine Gruppen, meist RentnerInnen, die munter miteinander plaudern. „Lebacher Motive 1/14“ weiterlesen

Schmelzer Motive 1/14

Das Little Italy war geschlossen, einen Kaffee und ein Gespräch gab es trotzdem. Das ist u.a. das Schöne am Biken und Fotografieren: Man kommt schnell mit Leuten ins Gespräch. Sei es, dass man bemitleidenswert schmutzig aussieht oder dass die Leute wissen wollen, was man fotografiere…
So gab es auf dieser Schmelzer Runde zwei interessante Begegnungen. Erste Stelle: das Kreuz auf dem kleinen Parkplatz gegenüber dem Gloria-Kino. Ei, was ich denn da fotografiere, will ein Mann mit Mütze wissen. Antwort: das schmiedeeiserne Kreuz mit Schmelzer Verkehr im Hintergrund. Joh, das Kreuz is alt. Ei wie alt denn? Joh, das wäs isch nit… „Schmelzer Motive 1/14“ weiterlesen

Fotobiken 4

Die Bildgestaltung
Einige Profis sagen: Es gibt feste Regeln, andere sagen, es gäbe sie nicht und wenn, müsse man sie brechen. Nach meiner Erfahrung ist es wichtig, erst einmal alle Regeln und Gestaltungsmöglichkeiten zu kennen, zu nutzen und zu üben. Wer das ausgeschöpft hat, kann „kreativ“ werden. „Fotobiken 4“ weiterlesen

Duddler treffen Paddler

    Fahrer/innen: mit Uwe
    Strecke: Nunkirchen, Stausee, Wadern, Dagstuhl, Bardenbach, Büschfeld…
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:30 Std
    Wetter: -1 bis +3 Grad, bewölkt, sonnig

Einen Helm hatte er auf, diesmal gelb, farbenfrohe Oberkleidung und rechts einen Handschuh – aber das Rad fehlte. Jörg saß in einem Kanu und das schwamm auf der Prims. Uns schüttelte es leicht: eine feuchte und kalte Angelegenheit, besonders im Winter. Und dann so ein winziges Ding, in dem man auch noch kniet. Für uns eine andere Welt. Nichtsdestrotrotz hat es bestimmt seine Reize, in unserer Region auch mal auf dem Wasser unterwegs zu sein. Besonders die Prims, die ja fast täglich rechts oder links an uns vorbei rauscht, kann mit dem Kanu befahren werden. „Duddler treffen Paddler“ weiterlesen

Schwanensee

    Fahrer/innen: allein
    Strecke: Nunkirchen, Münchweiler, Weierweiler, Weiskirchen, Thailen
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:20 Std
    Wetter: 4 Grad, bewölkt

Es war kein See, auf dem die zwei Schwäne Modell schwammen, es war der Weier von Weierweiler. Die zwei Schwäne waren top. Sie kamen sofort angeschwommen, blieben auch in der Nähe, schlapperten Wasser. d es wurde immer trüber und dunkler. Der Hochwald hüllte sich wiedermal in Nebel und Wolken. Bis Weiskirchen schob ich mich noch hoch, fuhr dort ein paar feuchte Wege. Das sollte für einen Samstag reichen. Mehr Schwäne gibt es bei den Tieren
„Schwanensee“ weiterlesen

Drama am See

    Fahrer/innen: mit Elisabeth
    Strecke: Losheim, Lückner
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 1:20 Std
    Wetter: 3 Grad, bewölkt

Noch war keine Presse da, auch kein Fernsehsender. Hatte es noch keiner mitbekommen?
Der See lag still und verlassen da, ein paar Gänse tappten in einiger Entfernung am schmalen Strand entlang. Die Kanus und Boote lagen doppelt gesichert am Ufer. Wir kamen näher und sahen das Unglück: Nr. 6 war abgesoffen. Zu zwei Dritteln lag das rote Tretboot unter Wasser. Die Stricke, die es halten sollten, schwammen in langen Schleifen um es herum. „Drama am See“ weiterlesen

Atracktive 2014

Ein neues Jahr auch für Axel Molineros „Atracktive“, übrigens das fünfte seit Bestehen. Ein Grund für Axel, ein besonderes Angebot zu machen. So hoffen wir, dass 2014 unsere beiden Zweitagestouren im Saarland Zuspruch finden: der Dreiländercross (Sonderangebot) und der Hochwaldcross. Neu in diesem Jahr wird ein Techniktraining speziell für Frauen sein (Weiskirchen).
Außer im Saarland gibt es interessante Angebote im Schwarzwald, in Luxemburg, in Katalanien, im Piemont…
…alle Termine von Atracktive und nähere Informationen
„Atracktive 2014“ weiterlesen

Die Nebelbank

    Fahrer/innen: mit Tino, Daniel A., Lukas, Raffa, Mike, ab Losheim Benjamin
    Strecke: Lückner, Losheim, Lückner, Schmelz
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 1:50 Std
    Wetter: 8 Grad, bewölkt

Der Lückner ist auf für naturschauspielmäßige Überraschungen gut: Am Rammenfels erwartet uns eine schöne weiße und gespenstische Nebelbank, die wohl aus dem Losheimer Bach erstanden ist. Wir gleiten durch sie hindurch und treffen vor Losheim ( erst Werner L. auf dem Nachhauseweg) dann Benjamin. Dann geht es durch den inzwischen extrem nassen Lückner. Unsere Lampen spiegeln sich in den Pfützen und im nassen Matsch und Laub. Ein Spiel der Lichter. Wir können es nicht immer bewundern, sondern müssen auf den Weg achten. Einmal quert ein Hase, ein anderes Mal stehen Leute mit Hunden erstarrt am Wegrand. Die Zeit vergeht im Nu… „Die Nebelbank“ weiterlesen

Das seltsame Kreuz

Viele Fragen, die einem einfallen, wenn man es entdeckt hat: Warum steht ein Kreuz auf einem Wasserhäuschen? Warum trägt es keine Inschrift? Ist das kleine Gebäude ein Wasserhäuschen? Oder was sonst? Inzwischen ist die Tür zugeschraubt. Nur im Winter sieht man die seltsame Kombination, sonst ist der Ort ziemlich zugewachsen. Er liegt an einem Teerweg, ein gutes Stück hinterm Engelgrund. Man sieht auch einen kleinen Fußpfad hinunter zum Häuschen laufen, bestimmt haben sich die Geocacher den Ort gecacht. „Das seltsame Kreuz“ weiterlesen

Vom Riemen angetrieben

    Fahrer/innen: mit Uwe, Sebastian, Jörg und Elmar
    Strecke: Schmelz, Birg, Hoxfels, Höchsten, Dorf im Bohnental, Überlosheim, Nunkirchen
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:20 Std
    Wetter: 5 Grad, bewölkt

Nicht dass uns jemand sonntags mit der Peitsche hinausjagen oder antreiben muss, es war halt Jörgs neues, von einem Riemen angetriebenes Spielzeug, das diesmal den Titel für den Eintrag lieferte.
Nicht nur dass das Gefährt einem mit seiner Farbe ins Auge springt, auch die Technik des Antriebs ist bemerkenswert: ein Piniongetriebe mit einem Gates Carbon Riemen. Es sieht echt ansprechen und locker aus. Noch sah um 9 Uhr alles sauber ineinander passen aus, wie würde es aber nach zwei Stunden Matsch sein? Vorab: kein Problem. Eine kleine Testfahrt am Schluss zeigt, wie geschmeidig das Maschinchen immer noch lief… Das Getriebe wurde in einem grellgrünen Nicolai-Rahmen verbaut. „Vom Riemen angetrieben“ weiterlesen