Fremdenzimmer

    Fahrer/innen: allein
    Strecke: Lebach, Heusweiler, Riegelsberg, Saarbrücken
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:10 Std
    Wetter: 4 Grad, bewölkt, sonnig

In Landsweiler hat der Straßenflohmarkt geschlossen. In Eiweiler gibt es noch Fremdenzimmer. In Heusweiler herrscht viel Verkehr. In Riegelsberg hat die Saarbahn Vorfahrt. In Saarbrücken geht die Sonne langsam unter. Die Steinplatten am neuen Saarufer klappern schon. Junge Mütter schieben Kinderwägen und telefonieren. Kirchturmspitzen leuchten im letzten Licht auf… und oh Graus, in Saarbrücken ist schon Christkíndlemarkt…
Geplant war die Fahrt nach Saarbrücken übers Land und durch die Saarbrücker Wälder, aber die knappe Zeit ließ diesen Plan scheitern. Dank des schönen, sonnigen Wetters war es nicht allzu schlimm über Radwege in die Hauptstadt des Landes zu fahren. „Fremdenzimmer“ weiterlesen

Eingesperrt

    Fahrer/innen: mit Uwe
    Strecke: Lückner, Georgiweg, Rappweiler, Tiergehege, Weiskirchen, Thailen, Weierweiler
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 3:10 Std / 44 km
    Wetter: 4 Grad, bewölkt, sonnig

… in einen kleinen Käfig saßen die beiden großen Vögel im Rappweiler Tiergehege auf ihren Stangen und beobachteten die Spaziergänger. Beim ersten Versuch ihn zu fotografieren schreckte der schwarze Raubvogel hoch und flog gegen den Käfigdraht. Sorry, Vogel! Beim zweiten Mal hielt er still. Da fragt man sich dann doch, wie man Tieren, welche die Freiheit und den endlosen Himmel brauchen, so etwas antun kann…
Zehn Minuten vorher fragten wir uns beim Anblick des Kreuzes auf dem Weg hoch zum Tiergehege, welche Geschichte wohl den Anlass gab, dieses Kreuz hier aufzustellen? „Eingesperrt“ weiterlesen

Steinmännchen

    Fahrer/innen: mit Mark
    Strecke: Lückner, Schmelz, Bachundburrenweg
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:30 Std
    Wetter: 2 Grad, bewölkt

Eigentlich sollte Denis mit von der Partie sein, ein Plattfuß und wenig Zeit haben ihn aber vor einem Treffen mit uns „bewahrt“. Der Bachundburrenpfad war angesagt, ein immer wieder von uns „geliebter“ Weg. Wir probieren eine Abkürzung aus, um das eher langweilige Stück runter bis Hüttersdorf zu sparen, doch der Pfad, den wir fanden, war später nicht mehr so gut fahrbar, immerhin kamen wir am Campingplatz heraus und konnten zur Schiedbaumallee weiterfahren. „Steinmännchen“ weiterlesen

Graffiti im Gewächshaus

    Fahrer/innen: allein
    Strecke: Lückner, Nunkirchen, Büschfeld
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 1:30 Std
    Wetter: 1 Grad, bewölkt, Schneeregen

Das aufgegebene Gewächshaus hinter Nunkirchen musste schon öfter für eine Fotosequenz herhalten, es verändert sich auch laufend. So deckt diesmal der frisch gefallene Schnee einige Hässlichkeiten. Und scheinbar haben Nunkircher Sprayer die Ruine als Ort ihrer Leidenschaft entdeckt. Graffiti steht der Bruchbude nicht schlecht, ein schöner Kontrast. Das gibt dem verfallenen wieder etwas Leben zurück … „Graffiti im Gewächshaus“ weiterlesen

Steine ohne Mond

    Fahrer/innen: mit Tino und Daniel
    Strecke: Lückner, Litermont
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 1:50 Std
    Wetter: 2 Grad, bewölkt

Damit uns der Lückner nicht irgendwann zum Hals oder aus dem Sattel heraus hängt, steuern wir den Litermont an. Ein wenig Matsch im Wald lässt uns erschrockene Schreie ausstoßen und ein wenig schleudern. Tino funktioniert wieder als Beleuchter, diesmal mit zwei Aufgaben: Objekte anleuchten, diesmal das Margaretenkreuz, und zum zweiten die Trails ausleuchten. Denn er ist der einzige, der eine Lampe auf dem Kopf herumfährt. Wenn er ihn d richtig hält, kann man sogar die Wege richtig ausleuchten. Mit unseren Lenkerfunzel leuchten wir geradeaus, obwohl der Weg links herum läuft. Gut dass Tino dabei ist. Daniel hat auch seinen Part: Er muss von ihrer letzten großen Reise über den Teich erzählen… „Steine ohne Mond“ weiterlesen

Kopf einziehen

    Fahrer/innen: mit Sebastian und Michel
    Strecke: Lückner, Rimlingen, Losheim
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 3:00 Std / 46 km / 900 hm
    Wetter: 5 Grad, bewölkt, grauer Himmel

Kopf runter, hieß es bei dieser Sonntagstour ganz oft. Nachdem wir die Oppener Kuppe erklommen hatten, bogen wir in diverse Trails ein, z.B. den Schluchtenweg und da muss man öfter mal den Kopf einziehen oder sogar ganz absteigen, so weit biegen sich die Äste herunter.
Wo gibt es in der Gegend (oder den Hochwald noch miteinbezogen) einen Wasserfall, einen kleinen, richtigen? Da muss man dem Oppigbach folgen und auf ein gewisses Rauschen hören. Der Trail am Bach vorbei ist wieder frei und gut befahrbar, abgesehen von ein paar nassen Wurzeln… „Kopf einziehen“ weiterlesen

Leuchtende Kuhohren

    Fahrer/innen: allein
    Strecke: Lückner, Wahlen
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 1:40 Std
    Wetter: 4 Grad, bewölkt, Mond

Die verschwindende Sonne einfangen. Schnell durch den Lückner zur Wahlener Platte hoch. Da steht sie noch. Kurzes Gespräch mit den Kühen. Sie lassen sich die letzten Strahlen auf die Buckel und die Ohren scheinen. Es wird kalt. Sie haben ein dickes Fell.
Kein VW-Bus in Sicht. In Ermangelung eines solchen muss ein ausrangiertes landwirtschaftliches Nutzfahrzeug herhalten. Das steht aber noch keine zwanzig Jahre herum. Es rostet trotzdem. Die EU hat´s bezahlt. Der Steuerzahler. Wir… „Leuchtende Kuhohren“ weiterlesen

Bullimanie

Was hat er denn jetzt mit den Bullis? Ein Autofreund war er doch noch nie. Stimmt, aber ein VW-Bus ist etwas Besonderes. Sinnvoll eingesetzt, ist er fast unersetzlich. Fast 20 Jahre begleitet uns unser weißes Ungetüm und hat schon viele Bikes transportiert.
Einen Bezug zum „Bulli“ gibt es schon, deshalb auch das Interesse an den „Bulli-Caches“. Gibt es eigentlich noch mehr in der Gegend?
Jedenfalls stieß der Tagebucheintrag über den „einsamen Bulli“ auf das Interesse DER Bulli-Seite im Netz: www.vw-bulli.de „Bullimanie“ weiterlesen

Noch´n VW-Bus

    Fahrer/innen: mit Tino
    Strecke: Lückner, Wahlen, Lückner
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 1:30 Std
    Wetter: 5 Grad, bewölkt, Mond

Die in den Süden ziehenden Wildgänse begleiteten uns auf unserer Mittwochtour bis in den dunklen Abend hinein mit ihrem Geschnatter. Aufgereiht wie Perlen, in der typischen Keilform flogen sie über uns hinweg und kündigten damit die kalte Zeit an…
Wir sind unterwegs nach Wahlen, um einen weiteren VW-Bus zu suchen, der in der Gegend abgestellt wurde und nun nur noch von Cachern oder Mountainbikern besucht wird. Bald wurden wir fündig. Diesmal ist es kein Bulli, sondern ein Transporter, ein Firmenfahrzeug, das vor viele Jahren in die Büsche gefahren wurde, wohl um Entsorgungskosten zu sparen. Der Firmenname ist noch auf der verrosteten Tür zu lesen. Nach und nach wird der Blechhaufen von der Natur verschluckt. Ein Baum ist dem armen Kerl aufs Dach gefallen, Scheiben hat er auch keine mehr. Eine Zeitlang war er bestimmt ein interessanter Spielplatz für die Wahlener Jungs gewesen… „Noch´n VW-Bus“ weiterlesen

Fotomontagen

Aus Frust wegen eines nicht erreichten Tourenzieles musste am PC Ersatz geschaffen werden: eine neue Fotomontage.
Beabsichtigt war, auf dieser Tour noch einen gestrandeten VW-Bus zu besichtigen, ebenfalls ein Geocache. Nähe Wahlen. Außer der Urwahlener Kapelle nichts gefunden. Auch ein Einheimischer konnte nicht weiterhelfen. Und schon war die Zeit um. Es wird einen neuen Versuch geben…
[Fahrer/innen: allein / Strecke: Lückner, Wahlen / Dauer: 1:50 Std / Wetter: 4 Grad, Sonne] „Fotomontagen“ weiterlesen

Schafe im Nebel

Er wollte und wollte nicht weichen, der Nebel. Dabei freute ich mich darauf, einige Nebelbilder zu schießen. Dazu muss sich der feuchte und zähe Dunst, aber ein wenig lichten und vor allem, die Sonne ein wenig zumindest durchlassen. Ab und zu schafft sie es, wie der Mond auszusehen, aber dann hat der Nebel sie wieder verschluckt.
Eine Schafherde hinter Schmelz war dann ein geduldiges und interessiertes Fotoobjekt.
Und als es dann ein paar Äpfel gab, die noch auf den Bäumen hingen, rückten sie näher heran und einem fast schon auf die Pelle… „Schafe im Nebel“ weiterlesen

Lukas läuft

Fahrer/innen: allein
Strecke: Lückner, Niederlosheim, Losheim und retour
Dauer/Länge/Höhenmeter: 1:40 Std
Wetter: 4 Grad, Regen

… Elisabeth, betreut, Norbert fährt – zum Martinslauf nach Losheim.
Es regnet Bindfäden, ein Spaß für Läufer und Mountainbiker. Aber wir müssen uns langsam aber sicher an dieses Wetter wieder gewöhnen.
Der Martinslauf durch den Ort und am See entlang ist gut besucht, mehr Läufer als Zuschauer, diesmal sogar mit Walkern, die im Weg herum stöckelten…
Mathias Paul, unser Bioladenmann aus Piesbach, läuft auch mit. Lukas und Mathias werden beide Neunter in ihrer Altersklasse. Gratulation. „Lukas läuft“ weiterlesen

Die fliegenden Jungs

    Fahrer/innen: allein
    Strecke: Geisweiler Hof, Hüttersdorf, Schmelz
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 1:40 Std
    Wetter: 10 Grad, bewölkt, sonnig

Einsteigen in die Spiegelreflexfotografie? Vereinbart sich das mit Mountainbiken? Welche Kamera? Welche Marke? – „Lebenswichtige“ Fragen, die einen fotobegeisterten Mountainbiker nächtelang beschäftigen…
Dankenswerterweise konnte ich eine Nikon (7100) ein Wochenende lang ausprobieren. Keine Zeit und Muse mich tief einzuarbeiten, Kamera in den Rucksack und einfach ausprobieren.
Etwas mehr Geduld und Vorbereitung hätten nicht geschadet, denn die Kamera war auf ISO Hi2 eingestellt und das war wohl nicht so ideal. So sind die Fotos mit den fliegenden Jungs an der Primshalle Schmelz zu grieselig geworden (zu hohe ISO-Werte) „Die fliegenden Jungs“ weiterlesen

Die Sonntagstouren

Eine Betrachtung
Sie sind seit etwa 25 Jahren eine feste Einrichtung. Schon zu HGS´ Zeiten haben wir uns am Sonntagmorgen getroffen und sind dann losgezogen. Meist ging es in Michelbach los, aber da waren und sind wir flexibel. Je nach Zielrichtung gab und gibt es andere Treffpunkte, sei es Hüttersdorf oder Lebach…
Solch eine feste Einrichtung wie eine Sonntagstour ist das Rückgrat einer Gruppe. Und die nannte sich schon ganz früh: die Lückners. Es herrscht jedoch kein Zwang, wer nicht kann oder will, bekommt keine Minuspunkte auf einem imaginären Konto. Freiwilligkeit, Flexibilität, aber auch Kontinuität sind die wichtigen „Wirbel“ dieses Rückgrates. So kam und kommt es vor, dass jemand allein sonntags unterwegs ist oder wir sind eine große Gruppe, die schon einmal zehn Leute stark war. „Die Sonntagstouren“ weiterlesen