Sie ziehen wieder nach Süden

    Fahrer/innen: mit Benja (ab Losheim)
    Strecke: Lückner, Losheim
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 1:20 Std
    Wetter: 16 – 10 Grad, bewölkt

Seit einigen Tagen ziehen sie schnatternd und krächzend über unsere Köpfe hinweg in Richtung Süden, die Zugvögel. Sie wissen warum. So war auch die gefühlte Kälte an diesem Abend ziemlich groß. Ein bisschen herumfahren, ganz ungezwungen, ein bisschen fotografieren (schöne Abendstimmung am Stausee) und mit Benjamin zurück nach Hause… „Sie ziehen wieder nach Süden“ weiterlesen

Ein dicker Stein

    Fahrer/innen: mit Lisa W.
    Strecke: Noswendel, NOWa3, Georgiweg, Lückner
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:20 Std
    Wetter: 17 Grad, bewölkt

… lag ohne was zu sagen am Bardenbacher Fels einfach im Weg, als ich anfahren wollte. Und schwups ging das Rad hinten hoch und ich fast vorne runter. Und das auch noch bei weiblicher Begleitung. Peinlich. Oder?
Die kleine Tour, die wir machten, war gemütlich, aber voller Trails. Es ging am Bardenbacher Fels vorbei, am Noswendler Stausee und dann über den NoWa rund um das Noswendler Bruch. Vor Konfeld biegen wir ab und nehmen die Trails an den Schwarzrinder Seen noch mit. Von dort aus sind wir schnell in Weierweiler und damit auf dem Georgiweg…
Ungewöhnlich viele Wanderer waren dort unterwegs, gottlob nicht auf den schönen engen Stellen… „Ein dicker Stein“ weiterlesen

Lost Places im Piemont

Natürlich gibt es nicht nur Trümmerhaufen und dem Untergang Geweihtes im Piemont, genau so viel Leben pulsiert hier, auf italienische Art.
Wer jedoch in diesem Teil der Alpen unterwegs ist, dem fallen die vielen verlassenen Gebäude, auch Kirchen, oder ganze Dörfer auf. Das Morbide hat schon seinen eigenen Charme. Sei es, dass das Zurückgelassene etwas von den Menschen erzählt, die hier einst gelebt hatten oder sei es, dass es die Fantasie beflügelt: Was könnte man daraus wieder machen…
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Befreiter Ottopad

    Fahrer/innen: mit Dennis
    Strecke: Lückner, Bachweg, Sagenweg, Lückner
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:20 Std
    Wetter: 20 Grad, bewölkt

Auf unserer Runde kommen wir am Schluss nochmal in den Lückner und fahren den Ottopad vom Weiher her hoch. Und siehe da: Er ist wieder fahrbar. So schnell wie der Forst ihn verbarrikadiert hatte, so schnell – innerhalb weniger Tage – ist er wieder „befreit“. Aber von wem? Wer hat Hand und Säge angelegt? Wer weiß etwas?
Wir treffen uns an der Sodixhütte und fahren ein paar flüssige Trails des Bachundburrenweges. Ein Stück Gipfeltour gerät uns auch unter die Räder und dann wechseln wir hinüber in den Lückner. Da waren wir ja auch schon lange nicht mehr… „Befreiter Ottopad“ weiterlesen

Eisenberg anders herum

    Fahrer/innen: mit Lukas, Raffa und Tino
    Strecke: Lückner
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 1:30 Std
    Wetter: 20 Grad, bewölkt

Puh, diese jungen Burschen legen ein schönes Tempo vor. „Leider“ kennt sich Lukas inzwischen im Lückner aus, so dass ins „Leere“ fahren lassen auch nicht gut funktioniert. Also hecheln Tino und ich meist hinterher…
Diesmal fahren wir unsere Mittwochsrunde einmal anders herum, das sind mehr stramme Steigungen drin. Von der Dellborner Mühle geht es durch Wahlen und von dort aus über den Eisenberg. Dafür hat man ein paar schöne Lücknertrails zum Runterfahren… „Eisenberg anders herum“ weiterlesen

Softshell

    Fahrer/innen: allein
    Strecke: Lückner, Nunkirchen, Bardenbach, Lockweiler, Wadern
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:10 Std
    Wetter: 22 Grad, sonnig

Nach einer Softshelljacke steht ihm der Sinn. Es wird langsam Zeit, wenn man mit der Mode gehen will. Das Zeug soll ja nicht nur schick aussehen, sondern auch praktisch sein. Vor allem glänzt es Winddichtheit und Wwasserabweisung. Aber die Preise. Obwohl ja wahrscheinlich alles aus China kommt. Egal ob Marmot, Mammut, Jack Wolfskin oder wie sie alle heißen
Im Internet bestellen ist nicht so sein Ding, lieber anprobieren und vor Ort kaufen.
So fährt er nach Wadern ins Sport Haco. Ganz oben im 3. Stock gibt es diese schicken Sachen. Alles still, kein Mensch zu sehen. Er schleicht durch die Abteilung – und schwups sind schon zwei Verkäufer da. Ja, nur angucken… Jack Wolfskin reduziert, um 30 €. Mal sehen… „Softshell“ weiterlesen

Hochwaldcross 2013

Eine geführte Zweitagestour von atracktive.com

Wer noch Lust und Zeit auf eine „bissige“ Herbstour hat, sei dieser Trip empfohlen.
An zwei Tagen geht es über die Höhen und durch die Täler des saarländischen Hochwaldes und des benachbarten Hunsrücks. Die Tour hat technisch, kulturell und landschaftlich viel zu bieten. Ein Stausee und zwei Burgen liegen auf dem Weg. „Hochwaldcross 2013“ weiterlesen

Valle Maira im Piemont

Noch ist es ein ziemlich vom Tourismus verschontes Tal im Piemont. Wer weiß, wie lange noch. Noch ist es ein lohnendes Ziel für Mountainbiker und Wanderer. Ein großer Vorteil ist das Fehlen von Liften und anderen Wintersportmöglichkeiten. Man muss die Berge ohne mechanische Hilfe erklettern – und es lohnt sich.
Wenn auch die Anfahrt vom Saarland aus lang ist (rd 900 km), so führt sie durch drei europäische Länder und es gibt viel zu sehen, besonders in der Schweiz und Italien…
Wer durch das Mairatal bikt, fühlt sich mindestens in die Nachkriegszeit und die 50er Jahre versetzt. Die Zeit scheint hier stehen geblieben zu sein. Das hat seinen besonderen Charme. Viele Dörfer oder Teile davon sind zum großen Teil verlassen, sogar kleine Kirchen mit schönen Wandmalereien verfallen. Aber es ist auch Aufbruch zu beobachten: Es wird wieder neu gebaut, renoviert, Wanderwege angelegt, Mountainbiketouren… „Valle Maira im Piemont“ weiterlesen

Im Schafstall

    Fahrer/innen: mit Sebastian und Uwe
    Strecke: Lückner, Georgiweg, Rappweiler, Waldhölzbach, Losheim
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 3:00 Std / 46 km
    Wetter: 18 Grad, bewölkt, sonnig

Ein freundliches Blöken aus einem Stall kurz vor Weierweiler stoppt uns kurz auf unserer Sonntagsrunde. Sonntags kommt der Schäfer scheinbar etwas später und die Tiere sind noch im Stall. Fotogen ist er auf jeden Fall und die zwei jungen Schäfchen sind putzig.
Unsere Runde führt über bekannte Pfade in den Hochwald: immer wieder schön ist der Georgiweg… „Im Schafstall“ weiterlesen

Monte Bellino

    Fahrer/innen: mit Axel und Tino
    Strecke: Ponte Maira, Monte Bellino (2937m), Chiappera
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 4:00 Std / 1800 hm

Sagna Rotonda 6
63 Meter fehlten uns noch, werden immer fehlen am Monte Bellino, dann wäre er ein Dreitausender. Für uns war es ein starkes Erlebnis, bis zu ihm hinauf zu kommen, für uns wird er immer ein Dreitausender sein (bisschen was zum Angeben braucht jeder…)
Man kommt bis zum Gipfelkreuz mit dem Mountainbike hinauf. Wir starten an diesem schönen Herbstmorgen in Ponte Maira. Und dann kurbeln wir in 2,5 Stunden bis zum Gipfel hoch. Fast bis zum Gipfel. Zuerst geht es über eine kleine Teerstraße bis Madonna delle Grazie. „Monte Bellino“ weiterlesen

Lago di Roburent

    Fahrer/innen: mit Elisabeth, Roberta und Axel
    Strecke: Chialvetta, Scaletta-Pass, Lago Roburent, Lago Orrenaye, Feuillas-Pass
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 5:00 Std / 1200 hm

Sagna Rotonda 5 – Wanderung
Es wird ein kurzer Bericht, denn: Wollen Mountainbiker etwas über eine Wandertour lesen?
Obwohl: Ein Teil dieser Tour ist eine tolle, sehr anspruchsvolle MTB-Tour, die Axel im nächsten Jahr von Sagna Rotonda aus anbieten wird. Wir erkunden ssie erstmal zu Fuß. „Lago di Roburent“ weiterlesen

Strada Napoleonica

    Fahrer/innen: mit Tino, Elisabeth, Roberta und Axel
    Strecke: Sagna, Ponte Marmora, Palent, Colle encucetta
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 4:00 Std / 34 km / 1350 hm

Sagna Rotonda 4
Strada Napoleonica ist der Name für einen wunderbaren Trail, der oberhalb des Mairatals verläuft. Aber dieses Highlight hatte uns Axel, der diesmal als Guide mit dabei war, erst für den Schluss der Tour versprochen.
Zuerst mussten wir einige Kilo- und Höhenmeter bewältigen. Es war ein milder spätsommerlicher Tag mit angenehmen Temperaturen, der uns, da wir unter 2000 m blieben, viele kleine Dörfchen und viele Lost Places erleben ließ.
Unten im Mairatal waren wir schnell. Und dann mussten wir hoch. Doch nach wenigen Höhenmetern stand ein verlassenes Haus am Wegrand, das wir uns dann doch genauer anschauen mussten. Man konnte überall hineingehen, es war noch ziemlich stabil. Alte Zeitungen, die verstaubt herumlagen, zeigten das Datum von 1994. Vieles, was man zurückgelassen hatte, zeugt von bäuerlicher Kultur… „Strada Napoleonica“ weiterlesen

Monte Tibert

    Fahrer/innen: mit Tino
    Strecke: Reinero, Colle Esischie, Colle Sibolet, Colle Intersile, Monte Tibert, C.Intersile (Süd)
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 4:00 Std / 32 km / 1600 hm

Sagna Rotonda 3
Viele Colle(s) lagen auf unserem Weg, der uns aus dem Tal über den östlichen Höhenkamm des Valle Maira führte. Und zu einem Colle geht es immer berghoch.
Um den ersten zu erreichen, brauchen wir schlappe 2,5 Stunden. Nicht lachen! Zwei andere Biker (Schwaben) haben sich mit dem Shuttle hochbringen lassen. Wir haben sie trotzdem eingeholt und mit Spott überschüttet (bisschen übertrieben). Aber die lange Auffahrt hat sich voll gelohnt. Nicht nur, dass man sich an die Steigung, die Höhe, das Treten gewöhnt, die abwechslungsreiche Landschaft hat die Mühe gelohnt. Blicke zur Höhe oder zurück ins Tal haben uns immer wieder ausgebremst. Bald säumten lichte Lärchenwälder die kleine Teerstraße, bald war die Baumgrenze erreicht und es gab nur noch Wiesen, inzwischen schon braun, und Berge zu sehen. Und viele, schön gemauerte Brücken. „Monte Tibert“ weiterlesen

San Giovanni

    Fahrer/innen: mit Elisabeth und Tino
    Strecke: Reinero, Virnetti, Marmora, Prazzo, San Giovanni, Canosio, Vernetti
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 32 km / 1200 hm

Sagna Rotonda 2
Wenn man sich nicht über 2000m bewegt, dann sind Kirchen oder Kapellen oft ein lohnendes Ziel. Geplant war eine Tour mit allen (+ Axel und Roberta), aber es kam anders, wir mussten ohne Guide losziehen…
Nachdem eine Straße, die wir benutzen wollten, gesperrt war, haben wir uns eine andere Tour per Karte ausgedacht. Es ging vom Mairatal aus eine gute Stunde einen Schotterweg hoch bis zum Colle Canosio. Dort machten wir Mittag und schauten auf die andere Talseite auf unser Domizil Sagna Rotonda. Nach der Pause standen wir dann vor dem Kirchlein, das wir von unserem Küchentisch aus sehen konnten: San Giovanni. „San Giovanni“ weiterlesen

Querliegendes

    Fahrer/innen: mit Lukas und Raffa
    Strecke: Überlosheim, Wasserweg
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:00 Std / 700 hm
    Wetter: 14 Grad, bewölkt

Morgens: kurze Inspektionsfahrt bis zur Gerichtslinde oberhalb des Dorfes. Dicker Nebel. Wo quietscht es noch? Wie rollen die dicken Reifen? Alles in Ordnung…
Beim Stöbern im Netz nach der „Gerichtslinde“ findet man eine interessante Seite über Schattertriesch mit uralten, eingescannten Fotos. Für Einheimische lohnt es sich reinzuschauen „Querliegendes“ weiterlesen