Autor: noma

Fahrer/innen: mit Tino, Elisabeth, Roberta und Axel
Strecke: Sagna, Ponte Marmora, Palent, Colle encucetta
Dauer/Länge/Höhenmeter: 4:00 Std / 34 km / 1350 hm

Sagna Rotonda 4
Strada Napoleonica ist der Name für einen wunderbaren Trail, der oberhalb des Mairatals verläuft. Aber dieses Highlight hatte uns Axel, der diesmal als Guide mit dabei war, erst für den Schluss der Tour versprochen.
Zuerst mussten wir einige Kilo- und Höhenmeter bewältigen. Es war ein milder spätsommerlicher Tag mit angenehmen Temperaturen, der uns, da wir unter 2000 m blieben, viele kleine Dörfchen und viele Lost Places erleben ließ.
Unten im Mairatal waren wir schnell. Und dann mussten wir hoch. Doch nach wenigen Höhenmetern stand ein verlassenes Haus am Wegrand, das wir uns dann doch genauer anschauen mussten. Man konnte überall hineingehen, es war noch ziemlich stabil. Alte Zeitungen, die verstaubt herumlagen, zeigten das Datum von 1994. Vieles, was man zurückgelassen hatte, zeugt von bäuerlicher Kultur… „Strada Napoleonica“ weiterlesen

Fahrer/innen: mit Tino
Strecke: Reinero, Colle Esischie, Colle Sibolet, Colle Intersile, Monte Tibert, C.Intersile (Süd)
Dauer/Länge/Höhenmeter: 4:00 Std / 32 km / 1600 hm

Sagna Rotonda 3
Viele Colle(s) lagen auf unserem Weg, der uns aus dem Tal über den östlichen Höhenkamm des Valle Maira führte. Und zu einem Colle geht es immer berghoch.
Um den ersten zu erreichen, brauchen wir schlappe 2,5 Stunden. Nicht lachen! Zwei andere Biker (Schwaben) haben sich mit dem Shuttle hochbringen lassen. Wir haben sie trotzdem eingeholt und mit Spott überschüttet (bisschen übertrieben). Aber die lange Auffahrt hat sich voll gelohnt. Nicht nur, dass man sich an die Steigung, die Höhe, das Treten gewöhnt, die abwechslungsreiche Landschaft hat die Mühe gelohnt. Blicke zur Höhe oder zurück ins Tal haben uns immer wieder ausgebremst. Bald säumten lichte Lärchenwälder die kleine Teerstraße, bald war die Baumgrenze erreicht und es gab nur noch Wiesen, inzwischen schon braun, und Berge zu sehen. Und viele, schön gemauerte Brücken. „Monte Tibert“ weiterlesen

Fahrer/innen: mit Elisabeth und Tino
Strecke: Reinero, Virnetti, Marmora, Prazzo, San Giovanni, Canosio, Vernetti
Dauer/Länge/Höhenmeter: 32 km / 1200 hm

Sagna Rotonda 2
Wenn man sich nicht über 2000m bewegt, dann sind Kirchen oder Kapellen oft ein lohnendes Ziel. Geplant war eine Tour mit allen (+ Axel und Roberta), aber es kam anders, wir mussten ohne Guide losziehen…
Nachdem eine Straße, die wir benutzen wollten, gesperrt war, haben wir uns eine andere Tour per Karte ausgedacht. Es ging vom Mairatal aus eine gute Stunde einen Schotterweg hoch bis zum Colle Canosio. Dort machten wir Mittag und schauten auf die andere Talseite auf unser Domizil Sagna Rotonda. Nach der Pause standen wir dann vor dem Kirchlein, das wir von unserem Küchentisch aus sehen konnten: San Giovanni. „San Giovanni“ weiterlesen

Sagna Rotonda 1
Vom Valle Maira ziehen in Windeseile Wolken hoch. Schnell sind die Dörfchen und die Berge verschwunden, Minuten später aber wieder da. Es durftet nach Kamille und anderen Kräutern. Die Luft ist mild. Glocken läuten, es ist Sonntag im Piemont. Wir wandern von unserer Bikestation, dem Ecovillaggio Sagna Rotonda hinunter in Richtung Tal. „Chiesa Di San Giorgio“ weiterlesen

Fahrer/innen: mit Lukas und Raffa
Strecke: Überlosheim, Wasserweg
Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:00 Std / 700 hm
Wetter: 14 Grad, bewölkt

Morgens: kurze Inspektionsfahrt bis zur Gerichtslinde oberhalb des Dorfes. Dicker Nebel. Wo quietscht es noch? Wie rollen die dicken Reifen? Alles in Ordnung…
Beim Stöbern im Netz nach der „Gerichtslinde“ findet man eine interessante Seite über Schattertriesch mit uralten, eingescannten Fotos. Für Einheimische lohnt es sich reinzuschauen „Querliegendes“ weiterlesen

Fahrer/innen: mit Lukas
Strecke: Lückner, Schluchtenpfad
Dauer/Länge/Höhenmeter: 1:30 Std
Wetter: 14 Grad, bewölkt, Regen

Schön übereinander gelegt wie bei einem Mikadospiel versperren auf mehreren Trails lange Äste den Weg. Da hat sich wiedermal einer (immer derselbe oder mehrere?) viel Arbeit gemacht.
Wir verfolgen jetzt mal eine andere Strategie: nichts wegräumen, sondern nur so umräumen, dass alles Holz noch liegen bleibt, man aber über die Äste drüber fahren kann. Vielleicht lässt sich unser Blockierer täuschen, vielleicht liest er aber auch regelmäßig nmbiking…
Bei dem nassen Wetter war es gar nicht so einfach, auf dem Schluchtenpfad voran zu kommen. Er ist bei dieser Witterung wohl eher zu meiden… „Mikado“ weiterlesen

Fahrer/innen: allein
Strecke: Schmelz, Gr. Horst, Höchsten, Krummer Stein, Ritzelberg, Vogelsbüsch, Büschfeld, Nunkirchen, Auschet
Dauer/Länge/Höhenmeter: 3:00 Std / 42 km / 1000 hm
Wetter: 18 Grad, bewölkt, Regenschauer

In der braunen Decathlonplastikregentüte sieht mich keiner im dunklen, herbstlichen Wald. Aber es ist auch keiner da, der einen sehen kann oder will…
Es ist gar nicht so einfach, in unter zwei Stunden tausend Höhenmeter zusammen zu bekommen. Da muss man schon überlegen, wo man überall noch hochfahren kann.
Nach den Krummen Steinen will ich noch von der anderen Seite den Ritzelberg hochfahren, doch auf halber Strecke muss ich umkehren, so zugewachsen ist der Weg. Schade, das könnte, wenn er gepflegt wäre, so ein schöner Trail sein. „Im Tarnanzug“ weiterlesen

Fahrer/innen: mit Tino
Strecke: Auschet, Wasserweg, Vogelsbüsch
Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:00 Std
Wetter: 20 Grad, sonnig

… zum Drangewöhnen für unseren Besuch im Piemont nächste Woche. Dort geht es – wie Axel warnt – entweder nur hoch oder nur runter. Jetzt haben wir die Hosen voll…
Wir strampeln hoch von Michelbach auf Auschet. Dann runter zur Prims und wieder hoch zum Weg des Wassers, der bietet auch einige Höhenmeter… „Ein paar Höhenmeter“ weiterlesen

Fahrer/innen: mit Lukas und Raffa
Strecke: Lückner, Hargarten, Reimsbach
Dauer/Länge/Höhenmeter: 1:50 Std
Wetter: 24 Grad, sonnig, heiß

Alle Spaziergänger, Wanderer und Mountainbiker können sich „freuen“, der Forst hat für ihre Sicherheit gesorgt: Die Zugänge zum allseits beliebten Ottopad sind mit schwerem Gerät unzugänglich gemacht worden. Von außen hat man mehrere Bäume mit Gewalt umgezogen, so dass sie die ersten hundert Meter des Pfades versperren.
Schon länger hat man dieses Wegstück aus dem Wegenetz des Lücknerweges herausgenommen und wandertechnisch Ersatz geschaffen. Gründe waren wohl juristische: Sicherheits- und Haftungsfragen. Soweit nachvollziebar. Warum jetzt aber dieses Vorgehen? Wer weiß eine Antwort? Dürfen Naturwaldzellen von Menschen jetzt überhaupt nicht mehr betreten werden? „Ottopad verrammelt“ weiterlesen

Das Wetter stimmte, die Organisation, die Stimmung, die Leistungen… Musik der Red Hot Chili Peppers gab den passenden Sound.
Tim Leber hatte wieder ein Mountainbikerennen zusammen mit dem St. Ingberter Leibniz-Gymnasium und dem RSC organisiert und 30 Schulen waren mit fast dreihundert Schülerinnen und Schülern dabei.
Sogar Schüler der Förderschule Winterbachsroth gingen mit an den Start: Inklusion live und sportlich. „Schulmeisterschaft 2013“ weiterlesen

Fahrer/innen: mit Benja, Tino, Julia, Dennis und Peter B.
Strecke: Lückner
Dauer/Länge/Höhenmeter: 1:30 Std
Wetter: 24 Grad, sonnig, heiß

Um 16.30 Uhr trudeln die ersten schon ein. Gott sei Dank, es war ein langer Tag, meist allein.
Morgens eine kleine Runde bis nach Schmelz mit einem Besuch, um den kreuzlahmen Rücken zu mobilisieren. Oh, Schreck: am Engelgrund haben sie die Brücke über den Weiher abgebaut, wäre fast reingefahren…
Abends dann sausen wir wie jetzt fast jede Woche durch den Lückner. Im Wald ist es angenehm kühl. Pech für Benjamin: Ihm reißt das Schaltwerk ab, Glück: Er ist nicht zu weit von zuhause weg und kann zurück schieben… „Schaltwerk hinüber“ weiterlesen

Fahrer/innen: allein
Strecke: Schmelz, Lebach, Aschbach, Finkenrech, Berschweiler, Marpingen, Urexweiler, Eppelborn, Lebach, Schmelz
Dauer/Länge/Höhenmeter: 4:30 Std / 65 km / 1200 hm
Wetter: 14 – 26 Grad, bewölkt

Lediglich ein Biber aus Holz gab es auf dem gesamten Weg mit ähnlichem Namen zu sehen. Diese Runde stand schon lange auf dem Programm. Jetzt war die Gelegenheit. Die Anreise ist leider etwas lang. Man kann erst zwischen Finkenrech und Berschweiler einsteigen. „Keine Biber“ weiterlesen

Fahrer/innen: mit der Edelsteinbande (RV Blitz Idaroberstein, 1 weibl, 13 männl)
Strecke: Saarbrücken, Gersweiler, Ludweiler, Berus, Teufelsburg, Ihn, Niedaltdorf, Siersburg, Rehlingen, Hausstadt, Lückner
Dauer/Länge/Höhenmeter: 5:40 Std / 120 km / ca 1500 hm
Wetter: 14 – 23 Grad, bewölkt

Der Mirabellenbaum vor Niedaltdorf war vielleicht das Highlight auf dieser langen Tour von Kirkel bis Perl.
Die Edelsteinbande ist unterwegs, an diesem Tag begleite ich sie von Saarbrücken aus. Sie haben schon zwei stramme Tage hinter sich: Von Idar-O. aus bis Rodalben, am nächsten Tag den Felsenweg und bis nach Kirkel, dann der Samstag wie im folgenden beschrieben, Sonntag von Perl nach Hause zurück. Keine Strecke unter 100 km und 1700 hm (zumindest ungefähr …) „Der Mirabellenbaum“ weiterlesen

Fahrer/innen: allein
Strecke: Schmelz, Birg, Überlosheim, Nunkirchen
Dauer/Länge/Höhenmeter: 1:20 Std
Wetter: 23 Grad, bewölkt

Mit Muse unterwegs. Und allein. Zeit sich umzuschauen und Kleinigkeiten ins Auge und in die Kamera fassen. Ein Kreuz bei Nunkirchen: Jesus wurde nicht ans Kreuz genagelt, sondern – zeitgemäß – geschraubt, mit einer Spaxschraube…
Die Prims riecht brackig. Der Wasserstand ist niedrig und in den Felsen, die aus dem Wasser schauen, steht das Wasser und stinkt bisschen… „Ans Kreuz geschraubt“ weiterlesen