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Dezember 2004

Tag: Do, 30.12.04
Fahrer/innen: allein
Strecke: Münchweiler, Konfeld, Weierweiler
Dauer/Länge/Höhenmeter: 2 Std
Zwischen den Jahren
Die Zeit zwischen den Jahren. Irgendwie eine besondere Zeit. Leblos und doch voller Umtriebe. Stillstand und doch bewegen wir uns. Das neblige Wetter passt gut dazu. Man sieht nicht weit, das lässt Raum für eigene Bilder und Überlegungen. Eine Art Lethargie liegt über der Landschaft.
Der Schnee ist weich und griffig. Bald wird wieder alles weggetaut sein.
Große Vögel sitzen oft in den kahlen Bäumen und fliegen erst auf, wenn man ihnen zu nahe kommt. Die Wege im Wald sind schon platt gefahren. Gut für uns Biker. Aber wie viele Leute fahren eigentlich und warum im Wald herum?
Hinter der Kapelle vor Konfeld stehen mitten auf dem Weg drei abgebrannte Silvesterfeuerwerke. Abwarten ist heutzutage zuviel verlangt.


Tag: Di, 28.12.04
Fahrer/innen: mit Jonas und Nadine
Strecke: Auschet, Limbach, Büschfeld
Dauer/Länge/Höhenmeter: 1,5 Std
Erste Fahrt mit dem neuen Bike. Nadine ist die Glückliche und rutscht noch etwas auf dem Sattel hin und her. Stimmt die Höhe? Wie lenkt es sich? Alles bestens! Auf Auschet fahren wir ein paar Singletrails, auch das klappt. Die Bremsen? Jonas testet. Hinten ok, vorne etwas nachstellen. An der rauschenden Prims vorbei geht an den Weihern hoch nach Vogelsbüsch. Und wieder runter nach Büschfeld.
Und da begann es Winter zu werden, es schneite und wird den ganzen Nachmittag weiter schneien...

Tag: Mo, 27.12.04
Fahrer/innen: mit Elisabeth
Strecke: Lückner
Dauer/Länge/Höhenmeter: 1 Std
Das Weihnachtsprogramm ist geschafft, die Sonne scheint, wir fahren eine Stunde spazieren. Leider ist es feuchter als gedacht und wir spritzen uns die Jacken voll.
Am Parkplatz Odilienkapelle hängt ein sinniges Schild (siehe auch Foto), auf dem der Forst Saar die Bürger auffordert, den Wald "picobello" sauber zu halten. Das wirkt auf uns wie ein Hohn. Direkt vor der Odilienkapelle wurde Holz geschlagen und abgefahren. Die nicht kommerziell verwertbaren Reste bleiben liegen, werden einfach an den Wegrad geschoben. Die sollen dort ganz natürlich verrotten. Dass das total hässlich aussieht und 10 Jahre dauert, scheint die Forstverwaltung nicht zu stören. Hier suchen ja auch nur ein paar Leute jeden Tag ein wenig Erholung. Da knirschen die Zähne. Ein Brief an die Forstverwaltung Beckingen ist wohl fällig... Bürger, Wanderer, Spaziergänger, Läufer, Radfahrer, Mountainbiker wehrt euch!

Tag: So, 26.12.04
Fahrer/innen: mit Benjamin, Uwe und Klaus
Strecke: Litermont, Engelgrund
Dauer/Länge/Höhenmeter: 2,5 Std
Über Umwege erklimmen wir den Litermont. Über einen Fußpfad, den ich erst kürzlich entdeckt habe, rutschen wir auf der vorderen Seite des Lintermont-Felsens entlang. Klaus kennt noch ein schönes Wegstück, das uns dann wieder links herum auf den Hauptweg führt.
Über den Engelgrund schaffen wir uns dann wieder in Richtung Heimat: diverse weihnachtliche Verpflichtungen erwarten uns...



Tag: Fr, 24.12.04
Fahrer/innen: allein
Strecke: Limbach, Büschfeld
Dauer/Länge/Höhenmeter: 1,5 Std
Die kleine Tour soll den Weihnachtsstress abzubauen. Allein bin ich unterwegs. Das ist Weihnachten: Im Grunde ist der Mensch allein... Aber ich habe viele Menschen unterwegs getroffen und einen gesprochen. Einen Läufer. Vor Limbach sah ich ihn schon kommen. Mit seinem Hund. Der sprang wie wild neben ihm hin und her. Der Läufer spielte mit, wich aus, nach rechts oder links, lief schneller. Zehn Minuten später traf ich ihn immer noch laufend im Wald wieder und fragte, wo er denn seinen Hund gelassen hätte...
Von wegen, meinte er, der war fremd und wollte mich beißen. Weihnachten. Auch Tiere wollen ihren Braten.

Tag: Do, 23.12.04
Fahrer/innen: allein
Strecke: Losheim
Dauer/Länge/Höhenmeter: 1,5 Std
Halt, da liegt ein Zettel auf dem Boden. Hat wohl jemand verloren. Ein wenig nass ist er, aber noch lesbar. Schau an, ein Wunschzettel an das Christkind:
Libes Chriskind,
Ich wünsche mirvon dir
1. den Roten Ball
2. das Protugal Trikot
3. ein Mauntenbeike
4. einen Globous
5. den Tischkiekker
6. Hahlenfusballschue
7. den Hund aus dem Fersehen,
er soll Tess heißen

schöne Weinachten wünscht dir
Mike
Am Anfang des Schenkens steht der Wunschzettel...
Kluge Leute stellen fest: Mitgliedschaft in den Kirchen und Besuch derselben nimmt stetig ab, totzdem ist für die meisten Menschen Weihnachten das Hauptfest im Jahr. Dies ist allerdings kein Zeichen von der Lebendigkeit der christlichen Kultur. Die Entfremdung des Festes von der Religion nimmt bei Erwachsenen und Kindern zu. Die meisten mögen das traute Zusammensein bei Kerzenschein, den Geruch von Tannenzweigen, Plätzchen, Weihnachtslieder, Engel, Ruhe, Besinnlichkeit. Aber worauf besinnen wir uns?
Wir haben eine Säkularreligion und eine Bekenntnisnautralität, sagen analysierende Soziologen.
Da hilft: in den Wald fahren und drüber nachdenken...

Tag: Mi, 22.12.04
Fahrer/innen: allein
Strecke: Schmelz, Hoxfelsen
Dauer/Länge/Höhenmeter: 1 Std
Ach ja, wie schön. Bald ist Weihnachten und es schneit. Eine ganz dünne, aber dichte Schneedecke überzieht die Wege. Es geht die Straße hoch zum Renges. Man denkt nur an Schönes, die besinnlichen Tage, die vor einem liegen - und schwupps, findet man sich urplötzlich auf dem Boden wieder. Jetzt war ich wieder wach. Die dünne Schneeschicht hatte eine Eisfläche zugedeckt, die sich über die ganze Breite der Straße zog. Also Vorsicht, wer hier hochfahrt. Am Hoxfelsen geht der Blick in die trübe Ferne...

Tag: Di, 21.12.04
Fahrer/innen: allein
Strecke: Lückner
Dauer/Länge/Höhenmeter: 1 Std
Es knackt und knirscht und kracht. Der Wechsel von Matsch zu Eis kam schnell. Die Rillen, die wir am Wochenende im Boden hinterlassen haben, werfen mich heute unfreundlich hin und her. Richtig kalt war es heute, besonders am Morgen (Minus 10 Grad!). Das hat richtig weh getan. Nachmittags probiere ich einen Ganzkopfschutz aus. Damit könnte ich im Wald locker jemanden überfallen. Ich wüßte auch schon wen... Aber das Teil taugt auf Dauer nichts. Der warme Atem steigt genau hoch zur Brille und dann geht es im Blindflug weiter...

Tag: So, 19.12.04
Fahrer/innen: mit Benjamin, Jonas, Tino, Uwe und Klaus
Strecke: Oppener Kuppe, Rimlingen. Losheim
Dauer/Länge/Höhenmeter: 2,5 Std
Herrlicher Schneematsch
Das Bike von Klaus streikt sofort, als er einige Meter mit ihm durch den herrlichen Matsch gefahren ist. Die Hinterradnabe hat wohl einen Schock bekommen. Er tauscht das Rad gegen sein zweites aus und wir treffen ihn auf der Wahlener Platte. Hier oben liegt richtig viel Schnee, inzwischen leider schon in leicht verdünnter, wässriger Form - so wie wir ihn alle lieben. Der Regen, der uns von oben begrüßt, tut sein Übriges. Benjamin und Uwe finden den Funktionsraum
des Windkraftrades richtig gemütlich und anziehend. Vielleicht hätten sie die Tour gern hier beendet und sich der Technik gewidmet?
Wir "schwimmen" dann runter nach Rimlingen. Heute sind keine Bikefreaks da. Meine Ritzel sind voll mit Schneematsch zugesetzt und ich kratze sie, so gut es geht, mit einem dünnen Sechskant frei. In den Wäldern liegt weniger halb gefrorenes Wasser auf den Wegen herum, wir treiben uns dann noch dort etwas herum. Uwe verabschiedet sich in Losheim. Die anderen fahren noch am Stausee vorbei.



Tag: Sa, 18.12.04
Fahrer/innen: allein
Strecke: Litermont, Schmelz
Dauer/Länge/Höhenmeter: 2 Std
Erster Teil der Samstagsrunde: Litermont. Dort entdecke ich ein neues Wegelchen: ein Fußweg, der seitlich am großen Felsen zu einem kleineren führt, dort drüber hinweg und weiter zu einem breiteren Weg. Der erste Teil ist interessant und gut fahrbar, später (zu) schwierig, weil sehr steil und verblockt. Von hier aus hat man - zumindest im Winter - einen neuen Blick auf das Litermontkreuz.
Zweiter Teil der Samstagsrunde: Besuch des Crossrennens in Schmelz. Ausrichter: RV Möve. Ziemlich viel Betrieb. Viele Bekannte: Klaus N. mit Kollege, Franz-Peter mit Nachwuchsbikern ...
Tobias Witzak verliert seinen 5. Platz durch einen Sturz. Krankenhaus. Nähen. Neun Stiche. Patrick U. kann nach einem Defekt nicht mehr ganz nach vorne fahren...

Tag: Mi, 15.12.04
Sie sehen wunderschön aus, die Bäume, wie sie da stehen, überpudert und in der Sonne leuchtend, aber...

Robin Wood: Dem Wald geht es dreckig wie nie zuvor!!
Der Waldschadensbericht 2004
Seit Ende der achtziger Jahre ist das Thema "Waldsterben" weitgehend aus der Öffentlichkeit verschwunden, obwohl sich das Problem verschärfte: Seit 1996 stieg der Anteil der geschädigten Bäume von damals 61 Prozent kontinuierlich an. Im letzten Jahr lag der Wert bei 69 Prozent. "Die diesjährigen Zahlen sind kein Ausreißer, sondern liegen leider voll im Trend", sagt Rudolf Fenner, der bei ROBIN WOOD seit Jahren die Entwicklung des Waldsterbens verfolgt. "Jetzt alles auf den trockenen Sommer im vergangenen Jahr zu schieben, wie dies etliche Landesminister getan haben, ist irreführend. Die Misere ist hausgemacht und Folge massiver Fehler in der Verkehrs- und Landwirtschaftspolitik."
Dem Wald geht es vor allem aus zwei Gründen so schlecht: Zum einen leidet er unter Schadstoffen, insbesondere den Stickstoffverbindungen. Zum anderen stresst ihn der Klimawandel. An beiden Ursachen hat der Straßenverkehr wesentlichen Anteil.
So ist der Verkehr - neben der Landwirtschaft - der größte Emittent von Stickstoffen. Insbesondere der Lkw-Verkehr schlägt negativ zu Buche: Zwei Drittel der verkehrsbedingten Stickstoff-Emissionen stammen aus den Auspuffen der Lkw, obwohl der Anteil der Laster am Straßenverkehrsaufkommen bei "nur" 15 Prozent liegt. Außerdem verbraucht der Güterverkehr über zehn Prozent mehr Energie als 1995. Entsprechend mehr klimaschädliches Kohlendioxid belastet die Atmosphäre. Dies ist um so bedrohlicher, als alle Prognosen davon ausgehen, dass künftig noch weit mehr Laster über Deutschlands Straßen brettern werden.
(www.umwelt.org)


Es ist sehr einfach und bequem die Ursachen für das Elend des Waldes nur an klimatischen Bedingungen und Veränderungen fest zu machen (die - wie viele Wissenschaftler sagen - wir Menschen ja auch verursacht haben). Gerade wir Mountainbiker, die den Wald doch brauchen und lieben, empfinden vielleicht und hoffentlich eine besondere Verpflichtung ihm gegenüber. Kleinvieh macht viel Mist. So auch im Verkehr. Nicht nur die LKWs sind die Bösen. Wir auch. Wenn viele Leute weniger Auto fahren, hat das auf jeden Fall einen positiven Effekt. Nicht auf die anderen zeigen, wir selbst haben noch nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft...

Tag: Di, 14.12.04
Fahrer/innen: allein
Strecke: Lückner
Dauer/Länge/Höhenmeter: 1 Std
Eigentlich wollte ich ja aus verschiedenen Gründen zu Hause bleiben, aber das Wetter war zu schön und die Lust zu groß. Auf den Bergrücken leuchten die Bäume in der untergehenden Sonne. Festlich gekleidet wie zu einer Hochzeit hat sie der Reif oder der gefrorene Nebel. In den Niederungen steht schon der Nebel, Dunst überall. Ein zweiter einsamer Biker begegnet mir auf der Oppener Kuppe: Hans-Georg. Ihn hat auch das schöne Wetter aufs Bike gelockt.
So schön wie die Bäume auch bei dieser Witterung aussehen, wenn ich an den neuesten Waldschadensbericht der Bundesregierung denke, wird mir ganz anders. In den nächsten Tagen gibt es dazu etwas zu lesen, erst muss noch ein wenig recherchiert werden.

Tag: So, 12.12.04
Fahrer/innen: Jonas, Nadine, Benjamin, Andrea, Elisabeth, Klaus und Tino
Strecke: Teil 1: Noswendel, Bardenbach, Teil 2: Litermont
Dauer/Länge/Höhenmeter: je 2 Std /gesamt 58 km
Nach zwei Stunden machen unsere Trinkflaschen so ein schönes Geräusch wie die Regenmacher aus unserem Eine-Welt-Laden: Rassel, Rassel, Tschhhh.
Nach zwei Stunden haben wir Fruchteis mit Apfelsaftgeschmack in der Flasche.
Nach zwei Stunden beklagen sich die Zehen wegen Unterkühlung.
Nach zwei Stunden fühlt sich unser Kinn an wie ein Eisblock.
Nach zwei Stunden sind die Akkus in der Kamera kraftlos vor Kälte.
Nach zwei Stunden haben wir die Hälfte hinter uns.
Nach zwei Stunden haben Elisabeth, Andrea und Marita ihr Soll erfüllt und dürfen nach Hause.
Nach weiteren zwei Stunden haben wir die Nasen voll und kalt.
Nach zwei weiteren Stunden sind die Zehen endgültig eingefroren.
Nach zwei weiteren Stunden ist es immer noch neblig trüb.
Nach zwei weiteren Stunden freuen wir uns auf Wärme und Essen…

Tag: Sa, 11.12.04
Fahrer/innen: allein
Strecke: Lückner, Dellborner Mühle
Dauer/Länge/Höhenmeter: 1,5 Std
Nebel sachlich:
Unter Nebel versteht man fein verteilte Flüssigkeitströpfchen (insbesondere Wassertröpfchen) in der Luft. Natürlicher Nebel entsteht, wenn sich wassergesättigte Luft abkühlt. Dadurch kann die Luft nicht mehr so viel Wasser aufnehmen und das "überschüssige" Wasser kondensiert in kleinen Tröpfchen aus. Der Durchmesser der Wassertröpfchen beträgt bis etwa 0,1 mm. (Wikipedia)

Nebel lyrisch:
seltsam im nebel zu wandern!
einsam ist jeder busch und stein,
kein baum sieht den andern,
jeder ist allein.
(Hermann Hesse)


Tag: Fr, 10.12.04
Fahrer/innen: mit Tino
Strecke: Lückner, Weierweiler, Thailen, Morscholz, Noswendel, Bardenbach
Dauer/Länge/Höhenmeter: 2 Std
Bei strahlendem Sonnenschein fahren wir los. Kalt zwar, aber die Wintersonne im Rücken wärmt sogar. Um sie noch etwas länger zu genießen, fahren wir nicht im Wald herum, sondern übers flache Land: an Münchweiler vorbei, durch Weierweiler in Richtung Thailen. Wir bewundern den urigen Bauernhof am Ortsaugang des Ortes (vorm Sportplatz) Da leben noch zwei alte Leutchen mit ihrem Viehzeug. Meist laufen alle zusammen draußen herum: die beiden Alten, die Gänse, Truthähne und andere Hühner. Wir müssen ganz schön aufpassen, dass wir keinen Weihnachtsbraten fabrizieren...
Hinter Morscholz probieren wir einen schon lange nicht mehr gefahrenen Trail aus, der aber eher zu einer Schiebepassage wurde. Dann fahren wir den schönen, gottseidank schwer zu findenden Trail overhalb des Baches entlang in Richtung Noswendel. Ein neu angelegter "Seerundweg" leitet uns um den Ort herum über einen nagelneuen Brettersteg. Ein dickes Schild verlang: Radfahrer absteigen. Da wir ja Mountainbiker sind, warten wir, bis sich die Spaziergänger verzogen haben und rollen dann sacht über den Brettersteg. Ein Opa hat uns dann doch gesehen und mosert hinter uns her.
Inzwischen ist die Sonne am Untergehen (schöne Motive) und die Temperatur hat sich auch unter null Grad gesenkt. Schnell nach Hause. Am Noswendler See und Bardenbacher Fels vorbei wird es ein attraktiver Rückweg...



Tag: Do, 09.12.04
Fahrer/innen: allein
Strecke: Lückner
Dauer/Länge/Höhenmeter: 1,5 Std
Die Ritzel knacken. Mal wieder zu spät die Kette gewechselt.

Tag: Mi, 08.12.04
Die woch loh wird meh gelaaf als gefaah. Misse ner awwer nit traurisch sinn, es is aach gans scheen. Morje fahre mer vielleischt widder rad. Ach so: an meinem helm hann isch jetzde so en blinker, damit misch morjens jehder sitt und käner misch iwwerfaahd. Muss nur uffpasse, das ding aach widder auszemache...

Tag: So, 05.12.04
Fahrer/innen: mit Benjamin, Andrea, Jonas, Nadine, Uwe und Klaus
Strecke: Litermont, Lückner
Dauer/Länge/Höhenmeter: 3 Std / 45 km
Sonntagsvergnügen

Um null Grad. Schlamm und Matsch in Kälte erstarrt. Die Bikes bleiben einigermaßen sauber. Uns kriecht die Kälte in die Knochen. Am Litermont Gruppenbild mit Nebel. Bei den Abfahrten öffnet sich die Kühlschranktür. Oberhalb von Piesbach verlässt uns Nadine. Am Geisweiler Hof Andrea. Vier Männer fahren noch eine Stunde. Singletrails im Lückner. Einmal muss Uwe aus seinem Rad
befreit werden. An der Odilienkapelle sind die Waldverwüster wieder am Werk. Am besten in nächster Zeit weitläufig umfahren...



Tag: Sa, 04.12.04
Fahrer/innen: allein
Strecke:Lückner, Wahlener Platte, Losheim
Dauer/Länge/Höhenmeter: 1,5 Std
Sieben von acht Windmühlen stehen schon. Und sie verändern die Landschaft hier oben. Nicht unbedingt negativ, aber es ist gewöhnungsbedürftig. Bald werden wir uns daran gewöhnt haben. Was tut man nicht alles für eine ökologische Einstellung...
...nur das Rad war nachher grässlich mit Matsch zugeschmiert. Eine halbe Stunde Wasserstrahl war nötig, um das Gröbste wieder wegzubekommen.

Tag: Fr, 03.12.04
Fahrer/innen: mit Tino
Strecke:Thailen
Dauer/Länge/Höhenmeter: 1,5 Std
Wir probieren hinter Thailen ein neues Wegstück aus. Leider ein Flop. Irgendwann ist Schluss und wir müssen querfeldein zum Hauptweg zurück. Dann bricht die Dunkelheit sehr schnell aus und wir müssen uns sputen. Bei der nächsten Nachmittagsausfahrt muss ein Rücklicht mit...