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Rennen im Jahr 1999 * 2000 * 2001 * 2002 * 2003 * 2004 * 2005 * 2006
Rennsaison 2007
[Saarschleifen Marathon] [Monte Schlacko Uphill Race] [EMC 1: Bekond] [EMC 2: Mehren/Daun] [EMC 3: Laufeld] [EMC 4: Mehring] [Black Forest Ultra Bike Kirchzarten] [Saar Pfalz Cup: Niederlinxweiler] [EMC 5: Dörbach/Wittlich] [Erbeskopf Marathon] [Saar Pfalz Cup: Freisen] [Saar Pfalz Cup: Hirzweiler] [Marathon Zell] [Moselhöhenbiking - Bekond]


Tag: So, 7.10.07
Moselhöhenbiking 2007
Bekond, das Kartoffeldorf an der Mosel, liegt still und brav da, eingetaucht im Nebel. Wer aussteigt, schüttelt sich erstmal vor Kälte. Dicke Jacken, Arm- und Beinlinge werden übergestreift, sofern vorhanden. Kaspar Portz, der Chef, verspricht gegen Mittag die Sonne. Er hat sein Wort gehalten. Uns sollte allen schnell warm werden.
Die 30 km - Strecke konnte zweimal gefahren werden. Im letzten Jahr war sie weniger anspruchsvoll, aber diesmal! Zum Einstieg, Warmwerden und Entzerren ging es erst 5 km durch das kleine Örtchen, das erstaunlicherweise einige Steigungen bereit hielt - und eine Pfosten mitten im Weg, den man dann trotz Warnung im Gewimmel doch schlecht sieht... Schon schnaufend tut sich die zweite Herausforderung auf: die Singletrails der Bekonder "Affenschaukel". (Am Schluss mussten wir nochmal durch! Na, haben sich die Macher wohl gedacht, wenn wir schon so was Tolles haben, dann kommt das auch gebührend zum Einsatz...)
Und dann gings durch Wald und Nebel. Von der schönen Mosel gab es erst gegen Ende derRunde etwas zu sehen: Über Mehring hoben sich langsam die Nebel. Aber auf der Winzerhütte oben auf der Höhe waren schon einige Pensionäre dabei sich mit ein paar guten Tropfen den Nebel zurück zu holen...
Der Singletrailanteil war diesmal höher, was mehr Spaß machte, aber auch viel mehr Konzentration erforderte. Einige Stellen - seltsamerweise sitzen dort immer Leute in rot-weißen Jacken - waren nicht ungefährlich: wegen der Schräglage, der Bäume, des heftigen Auftreffens auf einen normalen Forstweg. Für Anfänger und Einsteiger auch zu Fuß kein Spaziergang.
Lustig zusammengewürfelte Teams machten sich auf den Weg, um noch zum Ende der Saison ein paar Punkte bzw. Kartoffeln mit nach Hause nehmen zu können: Männer-Teams, Frauen-Teams, Mixed-Teams, Vater-Sohn-Teams (Mutter-Tocher?) - und EinzelfahrerInnen waren unterwegs. Der gute Portz hat - auch wenn es anders angekündigt war und nicht immer auch Anhieb geklappt hat :-) - die drei ersten jeder Sorte für die beiden Strecken aufs Treppchen gehoben, d.h. gehoben hat er eigentlich nur die vielen Säcke Kartoffeln...
Insgesamt waren über hundert FahrerInnen am Start. Eigentlich hätten es viel mehr sein dürfen, denn inzwischen hat sich dieser "Bikerabtrieb" in der Region als Abschluss der Saison etabliert. Zwei Vorschläge: Wegen der Witterung den Start der Veranstaltung um 2 Stunden auf Mittag verschieben... Zum Abschluss der Saison kein Wettkampf mehr anbieten, sondern die guten kartoffeln und den Wein unter allen Teilnhemern verlosen...

Von diesen guten Sachen konnten die angereisten Saarländer auf beiden Strecken einiges mit nach Hause schleppen: säckeweise Kartoffeln und ein paar Fläschchen Wein.



Die Ergebnisse 35 km - Teams (Plätze):
1 Groß Peter / Sascha Mai
2 Rad-Fun-Team Bekond
3 Martini-Kohlhaas Connection
2 Mixed: Andrea / Peter Bach
"alle" Plätze Frauen: Elisabeth / Marita Einzelfahrer: 2 Norbert
Ergebnisse 65 km - Teams:
1 Bike Aid mit Zorro / Seel

Tag: So, 12.8.07
Fahrer/innen: Benjamin, Jonas
Wetter: 32 Grad, Sonne
1. Zeller Schwarze Katz Marathon
... dann waren es doch 200 Starter beim Jungfernlauf des Schwarze-Katz-Marathons in Zell. Die Sonne scheint, die Pflastersteine des Örtchens glänzen und als uns Udo K. begegnet und sich als Sprecher der Veranstaltung outet, sind das genug gute Vorzeichen für eine erfolgreiche Veranstaltung - für beide Seiten, den Zeller MTB-Club und uns.
Elisabeth fährt eine Runde, die etwa 30 km lang ist, die anderen nehmen sich zwei vor. Wer einen Marathon fahren will, muss dreimal durch Zell. Die Strecke ist flüssig zu fahren: angenehme Steigungen, die einen auch beim zweiten Mal nicht fix und fertig machen, schöne Ausblicke auf die Mosel mit ihren Weinbergen. Leider ist der Singletrailanteil gleich Null, vielleicht ist beim nächsten Mal mehr "herauszuschlagen". Wenn die Unternehmen und Tourismusbranche sehen, dass Leute kommen und auch ein paar Euros hängen bleiben, geht vielleicht mehr. Aber auch Hinterzarten bietet in Bezug auf Trails nicht mehr - und Tausende kommen. Wer die Trails im Wettkampf sucht, muss zur Parallelveranstaltung nach Neustadt fahren.
Interessant ist auch die Möglichkeit, in einer Staffel zu fahren.
Ein schnelles Rennen, nach 2 Stunden 20 waren die Ersten des Halbmarathon im Ziel. Für uns sehr erfreulich: Benjamin und Michael Bonnekessel, der frisch gekürte Deutsche Seniorenmeister, fahren gemeinsam über die Ziellinie, Jonas folgt kurz darauf... Leider fuhr ich nicht schnell genug, um zur Siegerehrung dabei zu sein, die direkt nach dem Eintreffen der drei Ersten stattfand. Wenn ich das gewusst hätte ... Ganz nach oben aufs Treppchen darf auch Andrea steigen: Platz 1 bei den Frauen. Tino hat zu dieser guten Platzierung auch seinen Teil beigetragen...
Zwei weitere gute Platzierungen fahren - auf der langen Distanz - noch zwei weitere Bike Aid Fahrer ein: Stefan Seel Platz 2 und Zorro Platz 4. Ihn ereilten zwei Plattfüße - mit nur einem Schlauch im Trikot und (zu viel Optimismus) schnell ein Problem.
Die Mosel ersetzt uns zum Schluss die Dusche. Den Schlamm aus den Weinbergen, der dick an unseren Beinen hängt, lassen wir von den Wellen davontragen. An den Bikes war er tags darauf erheblich schwieriger abzubekommen...
Ergebnisse (Halbmarathon):
Benjamin Platz 1 - 2:22 Std
Jonas Platz 2 - 2:28 Std
Norbert Platz 1 Sen3 - 3:04 Std
Anndrea/Tino Platz 1 Damen - 3:40 Std
Elisabeth 30km - 2:21 Std

Tag: So, 11.8.07
Fahrer/innen: Benjamin, Jonas
Strecke: MTB Cup Saar - Hirzweiler
Wetter: 26 Grad, bewölkt
MTB Cup Saar Pfalz - Hirzweiler
Ds Kirmesrennen
… aber wo war die Kirmes? Seltsam: ein Kirmesrennen ohne Kirmes! Wer zwischen den Läufen Zeit hatte, konnte sie jedoch im Dorf suchen gehen!
Aber die Veranstaltung selber hatte genug Charakter und Flair, so dass sich das Bedürfnis nach kommerziellem Rummel in Grenzen hielt. Der RV Tempo Hirzweiler stellte eine gelungene Veranstaltung auf die Beine: das traditionelle Kirmesrennen, das besonders Radler und Undedarfte vom Mountainbiken begeistern soll, und in die gesamte Veranstaltung integriert war der letzte Lauf des MTB Cup Saar. Ein Zeitfahren über 6 km, in zwei Läufen musste man/frau kräftig in die Pedale treten. Es ging um Sekunden…
Es blieb viel Zeit für Gespräche und natürlich zum Biertrinken. Eine Schmelzer Bikegruppe ist (deshalb) gern gesehener Gast bei dieser Veranstaltung…
Bis die Ergebnisse der Rennen ausgezählt waren, verging schon einige Zeit. Dankenswerterweise wurde die Siegerehrung der Cup-Fahrer vorgezogen. Viele von ihnen hatten noch am folgenden Sonntag eine nächste Veranstaltung…
Die Ergebnisse (Herren):
Benjamin Platz 1 / Peter G. Platz 2 / Jonas Platz 3

Cup Gesamtwertung
Benjamin Platz 1 Herren
Jonas Platz 2 Herren
Nadine Platz 3 Frauen
Andrea Platz 4 Frauen




Tag: Sa, 28.7.07
Fahrer/innen: Benjamin, Jonas
Strecke: MTB Cup Saar - Freisen
Wetter: 26 Grad, bewölkt
MTB Cup Saar Pfalz - Freisen
In der Grünen Hölle war es (wie schon so oft) ziemlich feucht. Die Regengüsse des Vortages haben den Boden unschön aufgeweicht und die vielen FahrerInnen taten ihr Übriges. Wie sich im Verlauf des Rennes zeigen sollte, machten einige nasse Stellen den Fahren viele Probleme - und einigen brachten diese Stellen das Aus. Gemeint sind nicht nur die nassen Wurzeln im Wald, sondern die zwei parallel liegenden Steilstücke am Sprecherwagen. Für nächstes Jahr ist hier schon Abhilfe gepalnt, wie Michael A. und Uwe G. inzwischen berichten.
Besonders Bikekollege Fränky hat es voll erwischt: Die Teerdecke der Straße hat ihm einen doppelten Oberschenkelhalsbruch eingebracht. Auch andere FahrerInnen (Michael F., Dagmar)kamen nicht ungeschoren davon.
Erstaunlich viele TeilnehmerInnen fanden sich ein. In der MHK Tobias Witzak, der das Rennen gewinnt, und einige saarländische Bundesligafahrer.
Benjamin schafft es auf Platz 2 und Jonas auf Platz 5...

Tag: So, 8.07.07
Erbeskopfmarathon
Bezwinge den Erbeskopf!
Wir haben es getan, nicht ohne Erfolg, nicht ohne Blessuren, mit zugeschlammten Bikes… Das Wetter war genau richtig: trocken, nicht zu heiß. Leider hatte es die Tage vorher auch am Erbeskopf geregnet und entprechend nass bis schlammig waren die Wege. Teilweise war es bei hohem Tempo richtig gefährlich. Diesmal hat es Benjamin erwischt, er kam aber bei seinem Sturz mit blauen Flecken davon und einem verbogenen Schaltauge - und hässlich braunen Flecken auf dem schön weißen Bike-Aid-Trikot…
Die Strecke wie bekannt: abwechslungsreich, schöne Trails, Passagen zum Ausruhen und in die Landschaft schauen. Auf den Trails jedoch war höchste Konzentration gefordert. Einige Wiesenstücke sind durch andere Wege ersetzt worden, gut so. Aber lang war er diesmal, der Halbmarathon. Mein Tacho hat gleich zu Anfang den Geist aufgegeben, andere haben fast 70 km gemessen. Die Höhenmeter gibt es noch gratis dazu. Man/frau braucht schon einen langen Atem. Helm ab vor denen, die sich die lange Strecke aussuchen. Nach der ersten Zuschauerrunde wartete auf die Mountainbiker schon die erste Überraschung. Wieso stehen da zehn und mehr Leute in der Wiese? Haben die schon einen Plattfuß? Alle stehen gebückt über ihren Rädern und fummeln an den Ritzeln herum. Des Rätsels Lösung: Ein Landwirt hatte die tolle Idee, die Wiese zu mähen und das Gras liegen zu lassen… Dann kamen die ersten nassen Stellen und wir mussten alle unser Tempo korrigieren.
Gefehlt haben mir diesmal die Kilometerangaben. Ohne Anzeige am Rad ist man auf die Mithilfe von Sanitätern, Streckenposten oder Fans an der Strecke angewiesen - oder man erwischt einen Holländer, der Deutsch versteht und spricht. Nachdem sich die 500 BikerInnen auf der Strecke verteilt hatten, wurde es stellenweise einsam auf der weiten Flur. Nach einer halben Stunde stupiden Vormichhintretens sehne ich mich nach Gesellschaft. Also Gas geben und Anschluss suchen. In der Ferne und immer näher rückt ein rotes Trikot: Hallo, alles klar? - ?? Oh jo! Ein Holländer. Die Kilometerangaben kamen verständlcih rüber, so fuhren wir bis ins Ziel (noch eine gute Stunde) zusammen. Einmal hätte es mich bei zwei langen Wurzeln, die sich über den Weg gelegt hatten, fast vom Rad geworfen, etwas hin und her gewackelt, den Fuß durch die Luft geschwenkt - und hinter mir einige Laute des Entsetzens auf Holländisch…
Als alle “Familienmitglieder” im Ziel waren: Duschen in total überfüllten Kabinen, leckere Nudeln und viele Auswertungsgespräche mit allen möglichen Leuten…

Unsere Ergebnisse: AK / gesamt / Zeit
Halbmarathon
Benjamin 3 / 4 / 3:04
Jonas 7 / 13 / 3:15
Norbert 19 / 69 / 3:50
Andrea 8 / 292 / 5:01 = Tino
Kurzstrecke
Nadine 1 / 167 / 2:15
Elisabeth 12 / 268 / 2:41
Tino und Andrea sind die Strecke zusammen gefahren, was Andrea ein gutes Stück schneller und Tino etwas langsamer gemacht hat. Fränky legt eine Zeit von 3:30 hin…




Tag: So, 1.07.07
EMC 2007- Dörbach - Finale
Nicht nur die Biker rasen, auch die Zeit. Eifel-Mosel-Cup schon vorbei? Es läuft tatsächlich das letzte Rennen, anschließend gibt es ide Cupauswertung. Seit vielen Jahren findet die Veranstaltung wieder in Dörbach bei Wittlich statt. Keine technisch anspruchsvolle Strecke, bis auf ein Steilstück, aber das kam man besser mit dem Bike runter als zu Fuß! Passend zum Sonntag, dem Tag des Herrn, geht es nach einer kurzen Tragepassage um eine kleine Kapelle herum. Wer hatte von den Fahrern Sinn dafür? Doch einer! Carlo L. garnierte ein Stück Weg mit entliehenen Grablichtern, was hoffentlich nicht symbolisch gemeint war…
Mit Fahrermassen konnte Dörbach nicht aufwarten, wer einen Platz auf dem Cup-Treppchen wollte, musste aber dabei sein. Das Wetter war drückend, die Stimmung gut…
Für Benjamin geht es um den Cupsieg, für Jonas um einen vierten oder fünften Platz. Also alles geben. Es klappt bei beiden. Das Lizenzrennen, das letzte Rennen an diesem Tag, führt Bonnekessel in bekannter Form an. Benjamin liegt schon in der ersten Runde auf Platz Zwei und am Ende ist der Abstand zu dem Langen nicht sehr groß (geschätze 20 Sekunden). Konkurrent Wilmes erreicht den vierten Platz. Ein Belgier hat sich noch dazwischen geschoben…
Die Ergebnisse bei der EMC-Cup-Wertung sehen entsprechend erfreulich aus: Benjamin Platz 1 und Jonas Platz 5 (MHK) Mit vier Treppchenplätzen dürfte Bike Aid eines der (oder das?) erfolgsreichste(n) Team(s) des Cups gewesen sein: Stefan, Zorro und Boris sind in ihren Altersklassen auf dem Podest dabei…



Tag: So, 24.06.07
Südwestdeutsche- und Saarlandmeisterschaft
Saar-Pfalz-Cup 2007 - Niederlinxweiler
Ein Rennen und doch drei Rennen. Das war diesmal Niederlinxweiler. Wie wir es gewohnt sind: eine gelungene Veranstaltung. Wie gewohnt anspruchsvoll: die Strecke mit schweren, feuchten Anstiegen und technischen Abfahrten. Wie gewohnt: gute Organisation. Wie gewohnt: gute Stimmung am Häuschen und im Wald.
Die Männerhauptklasse war zwar quantitativ nicht so gut besetzt, dafür aber qualitativ. Mit dem alten und neuen Südwestermeister Tobias Witzack und T. Haacke konnte Benjamin nicht mithalten. Schon nach der zweiten Runde zog sich das Feld weit auseinander und hat sich während der sieben Runden auch nicht sehr stark verändert.
Bei den Senioren traten fast doppelt so viele Fahrer an. Jürgen Scholtes (RV Möve Schmelz) konnte seinen Vereinskameraden Peter Schmidt gegen Ende des Rennens abhängen und so den Sieg einfahren.

Ergebnisse
Benjamin: Südwest Platz 3 / Saarland Platz 2 / Saarpfalzcup Platz 3
Jonas: Südwest Platz 7 / Saarland Platz 5 / Saarpfalzcup Platz 7




Tag: So, 17.06.07
Kirchzarten 2007
Black Forest Bike Marathon
Kirchzarten ist mehr als nur der Marathon, den wir jetzt schon zum sechsten Mal gefahren sind. Kirchzarten bedeutet: Schwarzwald, bedeutet alte Bekannte treffen, bedeutet Touren machen - und natürlich das große Event miterleben…
Die Vorlaufzeit vorm Marathon war knapp, so dass wir vom Schwarzwald nicht allzu viel zu sehen bekamen: bisschen Kirchzartener Wald und die am Samstagnachmittag die Gegend um Buchenbach. Abends geht es dann zu berühmten Nudelparty: Wie immer vorher aufs Ausstellungsgelände. Für 4500 Biker mit Anhang ist dies eigentlich eine unterdimensionierte Veranstaltung. Zu klein ist auch das Angebot an Sitzgelegenheiten im Freien bei der berühmten Nudelparty. Schon in den letzten Jahren haben wir uns irgendwo Bänke gemopst und einfach auf der Straße aufgestellt. Diesmal fand dort ein Saarlandtreffen statt, bis endlich die Freiburger (die Lahmes mit Anhang) die Mischung auflockerten.
Am Samstagmorgen dann die übliche Rennhektik und eine zusätzliche, weil die Parkplätze wegen Unpassierbarkeit der nahen Wiese weiter weg verlegt worden waren. 2000 BikerInnen standen dann um 8.15 Uhr für den klassisichen Marathon in den Boxen und warteten bei Sonnenschein auf den Startschuss. Übrigens ein Jubiläum: 10 Jahre Black Forest Ultra Bike. Die Strecke war die allseits bekannte, aber durch das nächtliche Gewitter stellenweise schwierig zu fahren. Immer wieder ärgerlich: die rücksichtslosen Fahrer, oft die Teamfahrer. Immer wieder lächerlich: mit welchem Aufwand dann im Stadion noch gesprintet wird (was ständig auch zu Unfällen führt).
Immer wieder schön: ist einfach der Schwarzwald mit seinen urigen Häusern. Einige gibt es auf der Runde zu sehen (aber wer schaut hin?). Immer wieder anregend: die Atmoshäre nach dem Rennen im Stadion, diesmal mit überdimensionalem Bildschirm, der die einrollenden FahrerInnen zeigte.

Ergebnisse
Marathon (2000 Teilnehmer): Altersklasse / gesamt / Zeit
Benjamin MHK Platz 9 / 13 / 3:20
Jonas MHK Platz 20 / 39 / 3:33
Norbert Sen3 Platz 19 / 468 / 4:22
Short Track
Tino Sen1 Platz 52 / 152 / 2:04
Andrea Frauen Platz 14 / 50 / 2:22
Elisabeth Sen3 Platz 7 / 160 / 2:56


Tag: Mo, 10.06.07
EMC 2007- Mehring
Mehring ist keine “einfache” Veranstaltung in der EMC-Rennserie: entweder total zugeschlammt oder mit Bike-Segen. Diesmal gab es Mehring im Doppelpack: zwei Rennen, zweimal duschen, zweimal essen, zwei Bier … Zwei interessante, aus dem EMC-Rahmen fallende Disziplinen warteten auf die FahrerInnen: ein Zeitfahren über 15 km und mit 600 hm, konditionell und technisch anspruchsvoll - und eine Neuauflage des Cityrace.
Die Nebel über der Mosel verzogen sich sehr langsam, die Weinberge waren noch verhangen. Der Mehringer Campingplatz, auf dem Udo, der Cheforganisator, schon um 9 Uhr seine Infozentrale aufgebaut hatte, schlief noch. Auch das angepriesene Gabelfrühstück nach Mutters Art (Rühreier mit Schinken) schien (gottseidank) noch niemanden zu locken. Die ersten Moselradler warfen im Vorbeifahren einen verwunderten Blick auf die bunte Truppe Mountainbiker, die sich da versammelt hatte. Die Startaufstellung für das Zeitfahren wird bekannt gegeben - und schon laufen die Uhren. In Vierergruppen wird die Moselhänge hinauf gedüst und in einem sehr anspruchsvollen Kurs mit nochmaligen Steigungen und kniffligen Stellen geht es wieder hinab. Leider war die Strecke durch nächtliche Gewitter feucht und einige Fahrer bekamen Bodenkontakt. Schwere Unfälle gab es keine.
Zwei Stunden Zeit bis zum nächsten Wettbewerb. Campingplatzstimmung auf dem Parkplatz an der Sporthalle: aufgestellte Stühle, offene Kühltaschen, Grillgerüche, nasse Klamotten aufgehängt an allen erdenklichen Stellen, kleinere Reparaturen, Bikewäsche, Räderwechsel, Musik, Relaxen… Nach der Siesta blies Udo zum Sammeln in Mehring…
Um zum Zentrum zu gelangen, mussten erstmal mindestens zwanzig Absperrbänder überklettert werden. Mehring war für zwei Stunden automäßig lahmgelegt. Ab 14 Uhr schossen nur bikebewegte Menschen, junge und ältere, durch das kleine Weindorf. Die Organisatoren hatten sich eine kurvenreiche Strecke ausgedacht. Asphalt pur. Das brachte die Pneus in Mehring zum Singen. Eine gewittrige Schwüle machte sich breit, die Teerstraßen und Häuser waren aufgeladen - die Teilnehmer sausten und keuchten mit roten Köpfen an den Zuschauern vorbei. Von denen gab es an jeder Ecke einige. Cityrace in Mehring gibt es nicht jedes Jahr! Beim Weingut Martinshof hatte sich eine Traube Fans versammelt: vom Knirps bis zur Oma in der Kittelschürz. Einige schwenkten munter ihre kleinen Weingläser, meist gut gefüllt, und feuerten sich und die Fahrer munter an. Die Attraktion an dieser Stelle: Die Fahrer mussten einen verwinkelten und verdammt engen Hof und eine Lagerhalle durchfahren. Der Restalkoholgeruch aus den fünftausend leeren Flaschen, die hier auf neue Inhalte warten, hat bestimmt so manchem Fahrer in den letzten Runden den Rest gegeben.
Wie Anno 2003 beim ersten Cityrace in Mehring feuerten die Anwohner ihre Gäste nicht nur mit Rufen und zum Teil sinnnigen Sprüchen an (Hei bin isch och schonn hochjefahre, awer mitm Auto…), sondern packten den Gartenschlauch aus und verschafften den Fahrern eine Abkühlung.
Nach einer Stunde und der doppelten Belastung an diesem Tag, waren alle froh, als die letzte Runde eingeläutet wurde. Hobby- und Lizenzfahrer aller Altersklassen (außer U15) waren gemeinsam durch Mehring gedüst. Nach zwei Runden setzten sich vier Fahrer an die Spitze und waren bald in der Menge der anderen Teilnehmer nicht immer einfach zu orten und einzuordnen: Wilmes, Martini Benjamin, Fischer und Dittgen. So auch der Zieleinlauf. Es hätte sicher Sinn gemacht, nach diesem langen Tag (auf einen Sonntag folgt in der Regel ein Arbeitstag) und teilweisen langen Anfahrten, die Sieger - ähnlich wei bie den Kleinen - im Anschluss an das Rennen zu ehren. Sie wären auch bestimmt mit den Küsschen der “alten”, noch amtierenden Weinkönigin zufrieden gewesen.

Ergebnisse (family): Benjamin Platz Zwei, Jonas Platz Sechs.
Einzelzeitfahren
Wilmes Marcus MHK Liz. 00:41:55
Dittgen Alexander U19 Liz. 00:42:10
Martini Benjamin MHK Liz. 00:42:12
Fischer Christian MHK Liz. 00:42:42
Pfeiffer Marco MSK1 Liz. 00:43:46
Martini Jonas MHK Liz. 00:43:49
Dickopf Jan MHK Liz. 00:43:58
Page Steven U19 Liz. 00:44:09
Ulrich Matthias MHK Liz. 00:45:00
Radosavlijevic Zoran MHK Liz. 00:47:21

Dorfrennen
Marcus Wilmes Team Physiodom/Fahrad Stemper
Benjamin Martini Team Bike Aid
Christian Fischer Univega Pro Cycling Team
Jan Dickopf Olaf`s Radladen
Alexander Dittgen BIKE-Junior-Team
Jonas Martini Team Nero Bikes
Matthias Ulrich RSF Niederlinxweiler
Marco Pfeiffer www.racingteam-keller.de
Markus Kersten RSC Stahlroß Wittlich
Edwin Koch RV Schaumberg Theley e.V.




Tag: Mo, 28.05.07
EMC 2007-3 Laufeld
Hatten wir in Mehren die Belgier-Schwemme (immerhin zwei sehr gute), waren in Laufeld die Afrikaner in der überzahl. Einer dunkler im Gesicht als der andere. Erst bei näheren Hinsehen konnte man erkennen, dass es die guten Jungs der Hobbyklasse waren.
Der Regen der vergangenen Tage hatte die Strecke, die vorwiegend auf weichem Waldboden und Wiesenstücken verläuft, in eine Schlammstrecke verwandelt. Kein Regen von oben, so dass der spritzende Schlamm schön auf Mensch und Gerät haften blieb. Die Helfer hatten schon genug damit zu tun, Schaltwerke und Brillen einigermaßen sauber zu halten, keine Zeit also für die Gesichter. Eine Hoch-Zeit für Fotografen. Die haben die ganze Zeit übers ganze weiße Gesicht gestrahlt und ihre Rohre und Schachteln auf die Fahrer gehalten...
Unfälle hat es gottseidank nicht allzuviele gegeben. Wer an der langen Abfahrt stand, hätte anderes vermutet. Einige Fahrer sind hier wirklich dermaßen schnell runtergebrettert, dass man sich fragt, ob die ihr Hirn bei der Startnummernausgabe abgeben haben. Besonders an einem Baum ist wahrscheinlich noch lange eine sehr tiefe Spur im Waldboden zu sehen, die sehr knapp an diesem Baum vorbeiführt. Im Gegenzug verlangten die langen Auffahrten von den Fahrern alles.
Christian Fischer war in Form und sicherte sich den ersten Platz. Der kleine Belgier Meerschat (war mal irgendwo Weltmeister), der sich immer lange zurückhält, und dann nach vorne strampelt. Diesmal auf Platz Zwei. Bonnekessel Platz Drei. Marius Klein hat auch gut geübt: Platz Vier. Noch in der letzten Runde kann Wilmes Benjamin überholen: Platz Fünf. Benjamin Platz Sechs. Dies Schlammschlachten sind nicht Seins, nichts für Kontaktlinsenfahrer.
Im Ziel dann wurde erstmal kräftig gespuckt. Und dann konnten einige wieder lachen - und wie das bei Schwarzhäutigen so üblich ist - die weißen Zähne zeigen. Nur Fischer hatte noch ganz schwarze...







Tag: Sa, 26.05.07
Fahrer/innen: Jonas, Benjamin
Wetter: 24 Grad, sonnig
EMC 2007-2 Mehren/Daun
Größeres Fahrerfeld, stärker besetzt (Lizenz), mehr Zuschauer, mehr Stimmung als beim ersten Lauf in Bekond. Die Strecke wie bekannt: abwechslungsreich und sehr zuschauerfreundlich, an einigen Stellen etwas feucht. Elisabeth versorgt eine ganze Reihe von Fahrern mit Wasser und anderen nützlichen Dingen - auch im Amateursport wird "gedopt"!
Die Zahl der bikewütigen Belgier hat sich verdoppelt: auf zwei. Die belegen dann auch die zwei besten Plätze. Christian Fischer darf noch aufs Treppchen. Benjamin errreicht Platz 4 und Jonas Platz 16.
Fränky fährt zum ersten Mal ein CC-Rennen - und fährt gut und ist begeistert.
Danke an die Fotografinnen und Erzählerinnen: Mara und Elisabeth...





So, 20.05.07
EMC 2007-1: Bekond
Der Start in die EMC Rennserie war auch diesmal fast so etwas wie ein Familientreffen. Nach einem Jahr sieht man sich wieder, erzählt ein bisschen. In Bekond geht es schön gemütlich und dörflich zu. Die meisten Gesichter kennt man schon viele Jahre. Einige sehen auch entsprechend älter aus. Hin und wieder ein neues Gesicht. Andere fehlen… Vieles ist uns vertraut und läuft ab wie gewohnt: Kaspar Portz, der Chef in Bekond, hält ne kuurze Ahnsprache und knallt mit seinem Revolver. Der rasende Videomacher Malk schlurft durch den Wald, die Kamera läuft immer. Udo K. gibt jedem die besten Tipps: großes Kettenblatt, runterschalten… Bonnekessel zieht vorneweg. Doch so sollte es nicht bleiben. Fischer fährt gemütlich wie immer (obwohl er morgens schon einen Marathon gefahren hat!) K. flucht oft und kappelt sich mit Teamkollegen und fährt sich irgendetwas am Rad kaputt.
Die Strecke ist flüssig wie eh und je, diesmal tatsächlich trocken. In der Affenschaukel versammeln sich die Zuschauer und haben ihren Spaß. Hier können die FahrerInnen auch zeigen was sie können und manch einer lässt sich zu einem riskanten Sprungmanöver verleiten.
Das Rennen wird souverän angeführt und gewonnen von einem Belgier. Benjamin kann sich schon bald auf den zweiten Platz vorarbeiten und lässt den langen Bonne ein Stück hinter sich. Jonas rollt unter den ersten Zwölf ins Ziel. Bike “Eid” ist in beiden Rennen (Hobby und Lizenz) mit einigen Fahrern gut vertreten…
Nach dem Zieleinlauf sorgte das alkoholfreie Freibier dafür, dass sich die Fahrer nicht in alle Winde zerstreuten, sondern in Grüppchen das Rennen noch locker kommentierten.
Insgesamt war es ein gelungener Einstieg in die EMC-Serie 2007. Etwas mehr TeilnehmerInnen und/oder ZuschauerInnen wären nicht schlecht gewesen. So blieb das Geschehen organisierbar, überschaubar - und eben familiär.





Sa, 19.05.07
Schlacko Race 2007
Die Arbeit beginnt für uns mit Brötchen schmieren. Diesmal soll es auch etwas für Vegetarier und Veganer zu essen geben. Die anschließende Arbeit am Berg sollte etwas schweißtreibender werden. Die übliche kreative Hektik bei Veranstaltern und Teilnehmern vorm Rennen. Diesmal neu: Die Uphill Strecke muss zweimal gefahren werden. Nach der ersten Runde murren und knurren die vier Frauen etwas, schaffen es dann aber doch gut. Die letzten hundert Meter haben es ihn sich. Dort stehen auch die Zuschauer und für sie lohnt es sich, in die vom Schmerz verzerrten Gesichter der Verrückten zu schauen. Siebzig davon hatten sich diesmal angemeldet. 46 kamen am Schluss in die Wertung. Wenn es im nächsten Jahr noch eine Steigerung der Teilnehmerzahl gibt, wird es oben auf dem Schlacko eng.
Die zweite Herausforderung war die eigentlich spannende: die steile Strecke bis hoch schaffen. Erstaunlich: neun Biker haben es geschaftt. Benjamin und Jonas wie im letzen Jahr locker, auch einige ältere Herrschaften haben es geschafft. Helm ab! Mir hätte es auch gut gefallen, bis zu den Söhnen vorzustoßen. Die Zuschauer und besonders Eric hätten mich fast hoch geschafft. 60 Meter vorm Gipfel war plötzlich schlagartig der Akku leer. Schade, probieren wir es also nächstes Jahr.
Bei der Siegerehrung abends waren nicht mehr allzu viele Leute da, dafür wars eben familiärer. Leider wurde das vegane Brötchenangebot nicht so angenommen, wie wir uns das gewünscht hätten. Probieren lohnt sich! Gegen den Schwenker anzutreten ist im Saarland schon ein schwieriges Unterfangen. Wir glauben jedoch, dass sich immer mehr Menschen von einer tier- und umweltlieben Ernährung überzeugen lassen. Eric und seine Truppe hat wieder tolle Preise aufgetrieben. Merci, auch für all die Mühe.
Nichtsdestotrotz noch einige Überlegungen, um es nächstes Jahr noch besser zu machen: mehr von der Veranstaltung auf den Berg selber verlagern / Getränke im Ziel anbieten…
(zu) Viele Fotos, Ergebnisse (auch nach Altersklassen!) gibt es natürlich auf www.alpemcross.com

Ergebnisse:
Uphill Race

1 Bertram, David (1) RIG SAAR 10m 20s - 8.70
2 Martini, Benjamin (6) BIKE-AID-RACING 10m 27s - 8.60
3 Zils, Oliver (41) RSV 1907 SLS-Fraulautern 10m 28s - 8.59
4 Martini, Jonas (43) Rv Möve Schmelz 10m 55s - 8.23
5 Radosavljevic, Zoran (22) BIKE-AID-RACING 11m 17s - 7.97
6 Ory, Sven (31) BIKE-AID-RACING 11m 47s - 7.63
20 Martini, Norbert (48) BIKE-AID-RACING 13m 52s - 6.49
39 Ressing, Nadine (49) RV Möve Schmelz 17m 45s - 5.07
45 Martini, Elisabeth (47) BIKE-AID-RACING 21m 39s - 4.16

Hill Climb (oben angekommen)

1 Martini, Benjamin (6) BIKE-AID-RACING 394,0 m (3m 49s)
2 Zils, Oliver (41) RSV 1907 SLS-Fraulautern 394,0 m (3m 54s)
3 Martini, Jonas (43) Rv Möve Schmelz 394,0 m (3m 57s)
4 Bertram, David (1) RIG SAAR 394,0 m (3m 58s)
5 Geber, Uli (63) BIKE-AID-RACING 394,0 m (5m 30s)
6 Braun, Stefan (17) BIKE-AID-RACING 394,0 m (5m 32s)
7 Freyermuth, Richard (18) BIKE-AID-RACING 394,0 m (5m 35s)
8 Wolsdorfer, Martin (16) BIKE-AID-RACING 394,0 m (6m 26s)
9 Freyermuth, Sascha (65) 394,0 m (7m 07s)
Norbert Martini 330m, Nadine 120m, Elisabeth 100m

So, 06.05.07
Saarschleifen Bike Marathon 2007
Sonnige Ergebnisse
Ganz happy kehren wir von dieser tollen Veranstaltung zurück. Vielleicht erscheint sie einem auch deshalb gelungen, weil alle gut bei den einzelen Rennen abgeschnitten haben. Die Strecke ist bewährt gut, klar ausgeschildert (was man von anderen marathons nicht immer sagen kann) das Wetter optimal, Zuschauer vorhanden und begeistert, die Organisation ohne Fehl und Tadel. Kompliment an die beiden stillen Macher im Hintergrund: Thorsten und Patrick und ihre vielen HelferInnen.
Ein sehr tockener Schwachpunkt: kein Erdinger beim Zieleinlauf. Das haben wir uns dann später genehmigt. Die Ergebnisse der Lückners, Veganbiker oder wie wir uns nennen mögen, können sich sehen lassen:
Benjamin hat den Vogel abgeschossen und ist zusammen mit Christoph Neubusch als Sieger des Halbmarathons ins Ziel gekommen. Sie fahren fast die gesamte Strecke zusammen, ziehen sich gegenseitig, abwechselnd und beschließen gemeinsam ins Ziel einzufahren. Gut und richtig so. Für die Zuschauer ein Zeichen dafür, dass im MTB-Sport nicht nur gegeneinander gekämpft wird...
Nadine hat bei den Frauen auf der Kurzstrecke den 2. Platz belegt, Jonas einen guten 14. Platz, Elisabeth war schneller als beim letzten Mal, Andrea hat die mittlere Distanz gut unter vier Stunden gepackt, nm war leider eine Minute langsamer als beim letzen Mal. Aber das waren die Holländer schuld, die haben alle Trails verstopft oder sind gestürzt... und die Fotos, die er ständig machen muss...
Die Masse der Bike Aid FahrerInnen war nicht zu übersehen. Wir müssen noch genau zählen: mehr als dreißig... Die Erfolge der FahrerInnen werden hoffentlich noch mehr Spenden aufs Bike Aid-Konto spülen...

Flachländer im Saarland
Wer sich im Nachhinein die Ergebnislisten anschaut, wird schnell die gewaltige Zahl an Holländern (und Belgiern) bemerken. Es ist natürlich schön und praktisch für sie, in Orscholz und anderswo sich an eine gut organisierte Veranstaltung dranzuhängen und sie als einen Lauf ihrer Landesmeisterschaft zu bewerten.. Es schafft auf der anderen Seite das beliebte internationale Flair. Die Frauen haben viele Spitzenplätze belegt, wenn die Männer auch alle so gut gewesen wären ...?
Ergebnisse
Name/Altersklasse/Rang/Zeit
Kurzstrecke
Nadine/Dam/2/2:10
Elisabeth/Dam/2:37
Tino/Sen1/11/46/1:55
Halbmarathon
Benjamin/MHK 1/1/2:21
Jonas/MHK 8/14/2:31
Norbert/Sen2 25/96/3:00
Dennis/Sen1 96/239/3:32
Andrea/Dam 16/3:47