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Steine an der Grenze - Lothringen

Start: Steine an der Grenze
Strecke: Laustroff, Ritzing, Apach, Merschweiler
Dauer/Länge: 3 Std / 40 km

Steine an der Grenze
Die Steine waren nicht umzuwerfen. Dafür ist aber die Aussicht nach Lothringen umwerfend und natürlich die Steine selber.
Bildhauer aus Frankreich, Deutschland, Luxemburg, Österreich, Norwegen, Irland, Japan, Georgien, Israel, der CSFR, der Schweiz, den USA und den Niederlanden haben 1986 damit begonnen, die "Steine an der Grenze" zu gestalten. Zeitgenössische Künstler haben hier ein Beispiel für Verständigung und Freundschaft über alle nationalen Grenzen hinweg gegeben. Sie zeigen eine mögliche Form der Harmonie unterschiedlichster Kulturen. Das internationale Bildhauersymposium befindet sich in der beeindruckenden Landschaft auf den Gauhöhen zwischen den saarländischen Dörfern Büdingen und Wellingen und den lothringischen Dörfern Launstroff und Ritzing. (saar-net.de)
Es ist eine weite und offene Landschaft. Hügelig gewellt liegen die Obstbaum-Wiesen, die Felder und Wege nebeneinander. Eine Einheit. Und doch ist die Höhenlandschaft zwischen Büdingen, Wellingen und Launstroff zweigeteilt. Unsichtbar verläuft hier eine Grenze. Die Grenze zwischen Deutschland und Frankreich. Dieser Gegensatz zwischen Landschaft und Grenze hat auf dem Gau bei Merzig steinerne Blüten getragen. (sr-online.de)

Anfangs hatten wir größere Probleme, uns in dieser blühenden Landschaft zu orientieren: wo sind wir überhaupt laut Karte, wo müssen wir hin? Also los nach Laustroff, vorbei an vielen beeindruckenden Monumenten. Sehr fotofgen, halten unheimlich gut still. In Laustroff wirds schlagartig französisch. Die Häuser des Dorfes alt und grau, drum herum alles etwas verkommen, wenig Leute zu sehen, wenn dann urige Gestalten, so typisch, wie wir uns Franzosen auf dem Dorf eben vorstellen.

Die Tour
In Laustroff finden wir dann überraschenderweise eine große Informationstafel mit Wanderrouten. Eine - blauer Punkt - ist fast unsere daheim geplante. 40 km, also los. Über verschissene Feldwirtschaftswege ziehen wir gemütlich durch diese so andere, viel offenere Landschaft. Die blauen Punkte sind gut zu finden. Ein schöner Singletrail mit zwei Brücken (siehe Foto!) führt uns dann leider eine halbe Stunde lang durch einen recht schlammigen Wald. In Kitzing geht es weiter im Sonnenschein in Richtung Mosel nach Apach. Begrüßt von einem Mongolen mit heraushängender Zunge rollen wir in Apach ein und verlieren dort leider den blauen Punkt. Nach einigen selbst zusammengesuchten Wegstücken treffen wir in Merschweiler wir auf ihn. Oberhalb von Manderen erwartet uns das Chateau den Mensberg.

Das Schloss
Tschuldigung, aber die Übersetzmaschine von google funktioniert nicht: En 1419 le seigneur de SIERK Arnold VI fit construire un magnifique château symbole de sa puissance. Le château forteresse du XV e siècle aussi appelé château de MENSBERG ou château de MALBOROUCK est classé monument historique en 1930. Le château fut racheté en 1975 par le conseil général et restauré depuis.
Wir strecken die Nase nur etwas rein: es kostet Zeit und Geld, beides haben wir nicht dabei. Aber herkommen wollen wir auf jeden Fall nochmal.
Die blauen Punkte führen uns dann zu den Steinen zurück.

Zwischen den Steinen Franz-Trails Matsch im Wald Das Chateau Nochmal Biker an der Grenze Durchblick? Skurile Bäume
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