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Westwall Rimlingen
Rundtour mit Kriegserinnerungen

Start: Schmelz
Strecke: Schmelz, Michelbach, Oppener Kuppe, Rimlingen, Losheim, Niederlosheim, Delborner Mühle
Länge: ca. 35 km



Von Schmelz aus müssen wir wieder mal ganz zur Oppener Kuppe rauf. Oben an der Kreuzung halten wir uns links und gelangen aus dem Wald heraus - Blick auf den Hochwald. Wir fahren geradeaus zum kleinen Modellsegelflugplatz der Reimsbacher. Vielleicht brummen ja auch einige am Himmel, das gibt so eine schöne Genickstarre. Noch schlimmer als beim Biken!
Hinterm Flugplätzchen links abbiegen , über eine Weide bis zur Teerstraße nach Wahlen. Ein paar Meter weiter dann links rein, dann noch mal links und dann rechts runter - Blick auf die Urwahlener Kapelle. Auf der Straße geht´s links hoch Richtung Windrad. Die Hauptstraße nach Losheim überqueren wir und halten uns dann rechts den geteerten Weg runter nach Rimlingen.


Wir rasen nicht bis rein - noch nicht, sondern nehmen hinter der ersten Haarnadelkurve den Feldweg in den Wald hinein. Ihm folgen wir, bis wir auf einen weiteren breiten Weg treffen, der von rechts oben kommt. Ihm nach den Berg runter! Wir landen mir Speed und Spaß in Rimlingen. Rechts rum zum Ortsausgang geht´s nach Losheim, wir fahren aber den Weg links hoch (Holzschild: Wanderparkplatz). Nach einer kleinen Steigung finden wir linkerhand das Ziel unserer Tour: einige Reste von Bunkeranlagen des Westwalls.

Uund was haben sie daraus gemacht? Eine Unterkunft für die Opas und Omas des Saarwaldvereins. Sonntagmorgens sitzen dann die Uralten des Vereins vor ihrem Bunker und machen sich´s schön gemütlich. Wir grüßen schön und fahren vor dem Bunker an der Treppe scharf links rein. Der Weg führt oberhalb von Rimlingen vorbei. Vorsicht: kurz vor den Häusern stellt sich uns eine Treppe in den Weg. Drüber fahren oder rechts vorbeirutschen. Es geht hinter den Häusern weiter wieder in den Wald hinein, immer noch oberhalb des Ortes.

Sobald das Bike wieder von alleine zu rollen beginnt, heißt es Obacht geben: Wir nehmen den nächsten Weg rechts rein. Wir treffen auf zwei übereinander liegende Wege. Wir nehmen den unteren.
Wer gerne noch etwas erleben will, kann den oberen Weg nehmen, der führt zu einem Aussichtsturm (siehe Bild) mit einem tollen Blick über den Hochwald.
Der untere Weg führt uns in einigen Kehren erst den Wald hoch. Wo mal eine Hütte stand, müssen wir wieder runter. Unten aufgepasst: Es geht rechts raus auf Wiese und Flur, eine Traktorspur den Grashang hinauf.
Oben biegen wir links ab, rollen einen gerölhaltigen Weg hinunter mit ganz gepolsterter Rechtskurve. Treffen wir auf den nächsten Weg, müssen wir links rum über den Bach in den Wald hinein. Schön am feuchten Waldrand entlang bis zum idyllisch gelegenen Waldhof.

Auf ihn fahren wir jetzt zu, an ihm vorbei, hinter ihm hoch. Wenn der betonierte Weg endet und wir schon etwas schnaufen, geht es links herum. Wir befinden uns jetzt schon ein gutes Stück über dem Hof. Der Weg führt nun an Obstbäumen vorbei rund um das kleine Tal, in dem die Weiden des Waldhofes liegen. Hier oben dürfen wir die Aussicht und die Ruhe genießen. Entspannt treten wir den Rest der Reise an.

Nach einer Grillhütte biegen wir rechts in einen Weg ein, der uns leicht ansteigend oberhalb von Losheim vorbeiführt. Der Pfad ist oft zugewachsen oder verirrte Schafe stehen manchmal im Weg. Wir gelangen dann zur Hauptstraße und fahren auf ihr den Radweg rechts hoch. An der nächsten Abzweigung auf der anderen Straßenseite müssen wir links rein. Dieser Schotterweg verschafft uns eine schöne Sicht auf Losheim und den Hochwald. Er führt uns von der Höhe runter nach Niederlosheim. Wir landen in einem Neubaugebiet, kommen zur Hauptstraße, überqueren sie, über einem Fußweg gelangen wir an den hinteren Ortsrand und zu einer großen Schreinerei, bei der Holzhausbauteile herumstehen. Dem Radwegschild folgend gelangen wir in den Wald und kommen zur Delborner Mühle.
Wir nehmen den unteren Weg hinter der Mühle vorbei: Wieder Wegweiser "Radweg Nonnweiler". Vorbei am Rammenfels: unschwer zu erkennen als kleiner Wallfahrtsort. Es lohnt sich, ein paar Minuten unter dem überhängenden Felsen vor den Votivtafeln etwas meditierend zu verschnaufen. Der Beschilderung "Radweg Nonnweiler" folgend, gelangen wir auf bekanntes Terrain und finden wieder nach Schmelz zurück.
(Stand 10/2002)
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