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Ferdinandshaus
Der lange Weg zum alten Forsthaus

Start: Schmelz
Strecke: Michelbach,Golfplatz Nunkirchen, Delborner Mühle, Losheimer Stausee, Bergen, Ferdinandshaus, Scheiden...
Länge: ca. 50 km


Die Beschreibung der Tour beginnt in Losheim .
Wer schon mal hier oben ist, kann auch den Scheidener Felsenweg ausprobieren.

Rechts am Hotel vorbei radeln wir um den See herum. Wir fahren schön langsam, benutzen bitte unsere Klingel und erhaschen neben dem Blick auf den See auch die diversen Parfumgerüche der Promenierenden. Wir folgen den Leuten nicht um den See herum, sondern dem Weg immer geradeaus in Richtung Bergen. Hinter der Wassertretanlage geht es etwas bergan. An der nächsten Abzweigung nicht rechts hoch, sondern geradeaus weiter! Taucht dann ein verlassen wirkender Bauernhof auf, biegen wir auf die Teerstraße rechts ein und folgen diesem Weg, bis wir oberhalb von Bergen auf die Hauptverkehrsstraße treffen. Wir rollen von oben in den Ort ein. Keine Angst, die Leute haben schon mal Mountainbiker gesehen!

Im Ort dann rechts einbiegen (Schild "Bürgerhaus"), an der Kirche vorbei wieder aus Bergen heraus in den schönen Hochwald hinein. Von hier an sind 20 bis 30 Minuten Bergfahren angesagt. Wir folgen dem breiten Waldweg eigentlich immer geradeaus, bis zu einer kleinen Schutzhütte. Dort macht der Weg eine Linksbiegung und weiter geht's bergauf. Wir halten uns jetzt immer rechts. Wer das hinkriegt, kommt etwas feucht und durchgeschüttelt - es liegen nämlich festgefahrene Steine im Weg - am Ziel an: dem Ferdinandshaus.

Der Rückweg wird zu einer schönen langen Abfahrt. Im Winter kann das sehr kalt werden, im Sommer ebenfalls. Windstopperklamotten sind hierfür bestens geeignet. Schauen wir auf das Forsthaus, wenden wir uns für den Rückweg nach links. Der breite Weg führt uns in rasender Fahrt nach Scheiden. Vorsicht: Im letzten Drittel quert eine tiefe gepflasterte Rinne den Weg. Sie kann uns einen freien oder auch unfreiwilligen Sprung verschaffen! In Scheiden fahren wir bis zur Hauptstraße und nehmen die Nebenstraße direkt gegenüber. Wir kommen aus dem Ort heraus und bremsen die schnelle Abfahrt etwas, um die ziemlich einzigartige Weitsicht über das Saarland zu genießen.

Bald knickt die Teerstraße dann links ab und führt am ehemaligen "Paradies" vorbei, heute ein Heim der Arbeiterwohlfahrt. Wir kommen wieder in den Wald hinein und rollen an der nächsten größeren Kreuzung mit Holzschildern weiter in Richtung Mitlosheim. Wir treffen dann auf die Fahrstraße von Losheim nach Waldhölzbach, überqueren sie und biegen beim nächsten Weg rechts ein. Dieser Wanderweg Nr. 8 führt uns immer am Wald entlang bis zur nächsten Hauptverkehrsstraße. Auf der gegenüber liegenden Seite geht´s weiter, immer noch links Felder, rechts Wald.

Wir erreichen so eine hoffentlich bekannte Stelle, hier sind wir vor einigen Stunden raufgekommen. Jetzt biegen wir in den Weg ein und stoßen auf die Verkehrsstraße zwischen Mitlosheim und Niederlosheim. Wie vom Hinweg her bekannt, geht es zur Delborner Mühle. Die Hochzeitsgesellschaft hat sich inzwischen zum wiederholten Male zu Tische begeben. Schade! Wir nehmen jetzt den unteren Weg hinter der Mühle vorbei: Wegweiser "Radweg Nonnweiler". Entrüstet über die richtige Schweinerei, die hinter der Mühle zu besichtigen ist, machen wir uns auf den Weg zum Rammenfels. Unschwer zu erkennen: ein kleiner Wallfahrtsort. Es lohnt sich, ein paar Minuten unter dem überhängenden Felsen vor den Votivtafeln etwas meditierend zu verschnaufen.

Wer noch nicht genug hat und wen es noch nach Kultur dürstet, kann noch einen Abstecher zum Schloß Münchweiler machen. Dort, wo der Waldweg nach dem Rammenfels eine scharfe Rechtskehre macht, führt der Weg geradeaus über eine neue Holzbrücke zur Straße nach Losheim. Ihr folgen wir ein Stück und biegen dann in die Allee zum Schloß ein, das jetzt eine Jägerschule beheimatet. Rückweg wie Hinweg.
Der Beschilderung "Radweg Nonnweiler" folgend, gelangen wir auf bekanntes Terrain und finden wieder nach Schmelz zurück.
(Stand 10/2002)

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