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Hubertuskreuz

Kreuzweg















Der Graf












Singletrail








Buttnicher Wald
Haankapelle [1]
Start: Altland
Strecke: Altland, Vogelsbüsch
Länge: ca. 15 km

Alternative: Start in Schmelz o. Michelbach - 32 km = Haankapelle 2


Wir starten die kleine Rundtour in Altland, Ortsausgang. Hinter den letzten Häusern führt nach einigen hundert Metern ein Weg links in den Wald hinein. Wir folgen dem breiten Weg in all seinen Windungen durch einen lichten Wald. Wenn wir an Höhe verloren haben, läuft der Weg neben dem Bach her. Wir gelangen zum Hubertuskreuz an einem Waldparkplatz, der von Lockweiler her zu erreichen ist.

Hier beginnt ein Kreuzweg, der zum Ziel unserer Etappe, der Haankapelle führt. Wir folgen den Stationen bergauf. Es lohnt sich, bei unserem gemäßigten Tempo einen Blick auf die schön bunten, ein wenig kitschigen Leidenswegmotive zu werfen. Wenn die Stationen vom Hauptweg abbiegen, folgen wir ihnen nicht, das wäre zu einfach, sondern dem breiten Weg. Auf der Höhe biegt er links hoch in den Wald ein und scheint zu Ende zu sein. Gut so. Hoppla, da hängt eine Mülltonne auf der Stange: für verirrte Pilger? (Sie liegt inzwischen unten am Hang!)
Wir schleichen an der Tonne vorbei und erahnen den Weg. Steil ab fällt der Hang rechterhand. Wir kämpfen uns weiter und nach wenigen Minuten sehen wir die Kapelle - aber erreichen sie noch nicht.
Denn es liegen Abgründe dazwischen, zumindest einer. Mit dem Bike unter dem Arm versuchen wir hinunter zu kommen. Vielleicht etwas rechts rüber, da klappts. Und wir kommen an der Bank unterhalb der Kapelle an der letzten Station heraus. Kleiner Aufstieg nach oben. Rundgang um die Kapelle. Blick ins Land: auf Lockweiler, Dagstuhl, Wadern. Blick in die Kapelle: Grabstätte eines Grafen, der einst gegenüber auf Burg Dagstuhl residiert hat.
[Info: Burg Dagstuhl wurde um 1290 durch Ritter Boemund von Saarbrücken erbaut, als Vorposten der Herrschaft des Bischofs von Trier, zerstört 1720.
Die Haankapelle wurde 1837 von der Familie Lasalle von Louisenthal auf dem Gelände und aus den Überresten der erstmals 1192 urkundlich erwähnten Burg Schwarzenberg erbaut. Die Burg entstammt aus der Zeit der Zweibrücker Grafen, wechselte jedoch nach 1260 mehrfach seine Besitzer.]


Den Kreuzweg können wir nun wieder zurückbrausen. Oder...
Beim Aufgang zur Kapelle auf halber Höhe war ein Weg zu sehen, der nach rechts führte. Vorsicht, anfangs sehr romantisch, dann aber sehr eng, steil, wurzelig.
Das letzte Stück ist auf jeden Fall wieder befahrbar. Der Weg führt zu einem Weiher vor Lockweiler.

Zum zweiten Teil der Tour müssen wir zur Straße, fahren diese ein Stück links hoch, biegen dann rechts ab in einen Waldweg. An der nächsten Abzweigung müssen rechts rein, nicht den Berg weiter hoch! An Wiesen und Äckern, einem Bienenhaus vorbei stoßen wir auf den Jugendherbergsweg, der von links oben von Vogelsbüsch herunterkommt. Wir fahren ihn ein Stück links hoch, die nächste wieder rechts und landen auf einem breiten Waldweg, dem Buttnicher Rundweg.
Ihm können wir nun rechts oder links rum folgen. Auf jeden Fall müssen wir an der Saugrube, Weiher, feuchtes Bachgelände, steil den Berg hinauf in Richtung Vogelsbüsch.
Oben folgen wir dem Weg nach links und gelangen ins absolut ruhige Vogelsbüsch, am alten Dösterhof über die Hauptstraße wieder nach Altland. (Stand 10/2005)






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