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November 2003
Tag: So, 30.11.03 Strecke: Litermont Fahrer/innen: mit Benjamin und Andrea Dauer/Länge: 2 Std Undurchdringlich und nass
Tag: Sa, 29.11.03 Strecke: im Lückner Fahrer/innen: allein Dauer/Länge: 1,5 Std Die Gräser hatten schon ein winterliches Mäntelchen an aus weißem Reif. Die Bäume tropften. Der Nebel stand dicht zwischen ihnen. Die Blätter waren nass und die Pfützen so wie gestern... Tag: Fr, 28.11.03 Strecke: Lückner, Weierweiler Fahrer/innen: mit Benjamin, Jonas und Tino Dauer/Länge: 2 Std Wunderbare Radelwege Tag: Mi, 26.11.03 Strecke: Lebacher Wald Fahrer/innen: mit Mountainbike-AG Dauer/Länge: 2 Std Tag: So, 23.11.03 Strecke: Scheiden, Felsenweg, Waldhölzbach, Weierweiler Fahrer/innen: mit Benjamin, Klaus, Uwe, Tino und Gast Elmar Dauer/Länge: 2,5 Std / 40 km Links ist geradeaus Höhepunkt der Tour: die uralte keltische Fliehburg unterhalb von Scheiden. Was tun die Jungs? Anstatt vor Ehrfurcht in Anbetracht der historischen Tiefe dieses mystischen Fleckchens Erde in Ehrfurcht zu erstarren? Sie ergehen sich in technischen Themen: Sie testen Tinos Fully und lassen sich seine selbstgebaute Dämpferabdeckung erläutern. ![]() ![]() ![]() Tag: Sa, 22.11.03 Strecke: Litermont Fahrer/innen: Moeve Herbsttour Dauer/Länge: 2,5 Std / 40 km Möve Herbsttour 2003 Die Strecke ist nicht ganz einfach, zum Teil steil, steinig und schmierig. Es geht öfter auch über Baumstämme hinweg - da merkt man dann, dass die Crossfahrer die Strecke ausgesucht haben... Nach zwei Stunden ist die Verpflegungsstelle beim Maldix unterhalb des Litermont erreicht. Mit Tee und Müsliriegeln und einem Fachgespräch wird sich für den Rückweg gestärkt. ![]() ![]() ![]() ![]() Noch mehr Fotos von der Tour! Tag: Fr, 21.11.03 Strecke: Lebach, Geisweiler Hof Fahrer/innen: allein Dauer/Länge: 1 Std Tote Wildsau versperrt Radweg Nichtsahnend, frierend, hustend und mit wenig Freude an seinem Weg zur Arbeit bikt ein Mensch frühmorgens den Radweg entlang Richtung Lebach. Da wird er durch blinkende Lichter aus seiner trüben Stimmung gerissen. Rechts und links der Verkehrsstraße steht jeweils ein Wagen, sie haben die Warnblinkanlage eingeschaltet. Blöde Autofahrer, denkt der Biker, mit denen habe ich nichts zu schaffen. Er fährt an ihnen vorbei. Es ist noch ziemlich dunkel. Bergauf funzt die Lampe am Rad nur schwach. Flaschen, Glas, Tüten ist er ja gewöhnt, aber da vor ihm scheint sich ein dicker Haufen Dreck angestaut zu haben. Den hätte er beinahe nicht gesehen. Er reißt den Lenker herum - - sonst wäre er voll auf die tote Wildsau draufgefahren, die da nämlich auf dem Radweg liegt... Sie wollte sich wohl mit einem Auto anfreunden. Das kann ja nicht gut gehen... Unbekannte Essobjekte (...) Nach und nach hat sich im Westen die Tendenz durchgesetzt, dem Fleisch nach allen Regeln der Kunst seine Fleischlichkeit auszutreiben. Am Ende einer langen Reihe semantischer und szenografischer Umdeutungen haben wir es geschafft, dem Schlachtvieh seine Eigenschaft als Tier abzusprechen. Enthäutet und in Stücke geschnitten haben wir es vor uns, ohne dass wir das Tier selbst auch nur erahnen können. In seiner weißen Plastikschale liegt das Supermarktsteak neben all den anderen anonymen Produkten, die den Einkaufswagen füllen. Das Tier kommt darin nicht mehr vor, es wird - nicht nur insgeheim - verleugnet... so schreibt Prof. Pascal Lardellier in der TAZ. Artikel lesen! Für uns ist Sport und Ernährung nicht zu trennen und so tut es gut, ab und zu mal einen neuen Artikel zum Thema zu finden. Tag: So, 16.11.03 Strecke: Litermont Fahrer/innen: mit Jonas, Benjamin, Klaus, Uwe, Andrea und Elisabeth Dauer/Länge: 2,5 Std Die erste Tour im Regen Beim Aufstieg zum Litermont erinnert sich Elisabeth an Hans Gerd. Bei ihrer ersten Litermont-Tour war er damals dabei. Am Litermontkreuz gibt es ein kurzes Päuschen. Zwei Wanderer retten den Tag, zumindest für die Frauen, indem sie Elisabeth und Andrea ein Lob aussprechen: Es sei eine Leistung hier hochzufahren! Auf den schnellen Abfahrten klatscht uns nun der Regen voll ins Gesicht, wir können es gerade noch wahren... Was war sonst noch? Ja, Uwe hat seit langem wieder mal Kavalier spielen können: Damenrad über Hindernis tragen. Tag: Sa, 15.11.03 Strecke: im Lückner Fahrer/innen: allein Dauer/Länge: 1,5 Std Allein zu fahren heißt meist, mal wieder in aller Ruhe was Neues auszuprobieren oder längst vergessene Trails zu besuchen. In Wahlen (Kindergarten) steige ich den Berg hinauf. Ziemlich steil. Schöner Blick auf Wahlen und den gelb gefärbten Lückner. Oben glotzt ein Opa mir nach. Er verbrennt frische Zweige und Laub am Wegrand :-( Dann ganz auf der Höhe führt ein schmaler, kaum erkennbarer Pfad über den Höhenrücken und dann steil runter Richtung Nunkirchen. Früher sind hier Crossmaschinen gefahren, die Spuren sind jedoch sehr alt. Mitten bei der Abfahrt komme ich plötzlich ins Schleudern, weil ich über einen Ast gefahren bin, der im tiefen Laub nicht zu sehen war... Tag: Fr, 14.11.03 Strecke: Noswendel, Vogelsbüsch Fahrer/innen: mit Benjamin, Jonas und Tino Dauer/Länge: 2 Std Es tröpfelt gerade, als wir losfahren. Jonas: Das wird nicht viel. Gottseidank behält er recht. Als ich unterwegs merke, dass ich ein gewisses metallenes Teil vergessen habe, freuen sich zwei: Wir können die runde durchfahren. Richtiges Novemberwetter: trübe, nass, kalt. Nach einer Stunde wird es schon dunkel. Für die letzte Viertelstunde hätten wir eigentlich Licht am Rad gebraucht... Tag: Mi, 12.11.03 Strecke: Lebacher Wald Fahrer/innen: mit Mountainbike-AG Dauer/Länge: 2 Std Crossspuren folgen Die Getreuen und Begeisterten haben sich wieder eingefunden. Ein Neuer hat sich auch eingefunden: ein Kleiner mit einem schweren Bike. Wir müssen oft auf ihn warten - und haben ihn hoffentlich nicht überfordert. Im Lebacher Wald, direkt hinterm Krankenhaus, finden wir eine Spur, von Motocrossern in den Wald gefurcht, da wollen sie unbedingt runterfahren. Es ist steil, aber nicht allzu. Der Boden sehr weich. Also riskieren wir es. Für einige kein Problem. Den Neuling stütze ich ein bisschen. Er zittert und schlottert zwar vor Angst und Anstrengung, schafft es aber und ist nachher umso stolzer. ![]() ![]() ![]() Tag: So, 09.11.03 Strecke: Stausee Losheim Fahrer/innen: mit Jonas, Benjamin, Klaus und Uwe Dauer/Länge: 2,5 Std Ja, wo laufen sie denn?
In Losheim wimmelt es von Läufern. Die einen haben 5 Kilometer hinter sich, die anderen noch 10 km vor sich. Unsere Bikes schiebend kämpfen wir uns durch die Läufermassen. Über 700 gehen bei den 10 km an den Start. Elisabeth und Marita sind dabei, ansonsten noch viele bekannte Gesichter... Zweimal feuern wir die Damen an der Strecke noch an, dann müssen wir weiter... Das Herbstgedicht von Hansjürgen Katzer in voller Schönheit: Die weißen Nebel wandeln nun, wohl übers Land, dem holden. Des Herbstes Sonne mag bald ruh´n, noch sind die Tage golden. Es färbt sich schon der Blätter Laub, in all den bunten Farben. Der Wind übt froh an ihnen Raub und scheint viel Spaß zu haben. Es schwindet bald der Tage Lust, die Schauer bringen Kühle. Monotonie durchdringt die Brust, wo vorher heiße Schwüle. Die grauen Tage reifen still, es brechen sich die Schatten. Der Sommer zügig sterben will, den wir so lange hatten. Es ist nun Herbst, das Jahr packt ein, und reicht uns seine Hände. Noch fließt ein warmer Sonnenschein, doch geht der bald zu Ende. Tag: Sa, 08.11.03 Strecke: im Lückner Fahrer/innen: allein Dauer/Länge: 1,5 Std Im königlichen Wald
Was den Weg auch zu einem besonderen macht: zwei alte Grenzsteine mit einen großen K W eingraviert für "Königlichen Wald" (das haben wir von Förster Kruse gelernt). Dann suche ich unter den Blättern den Weg runter auf die Straße. An einigen Stellen ist es mir zu steil und schräg, aber für die Cracks immer noch ein interessantes Stück, das in die Lückner Runden eingebaut werden kann. Tag: Fr, 07.11.03 Strecke: Lückner Fahrer/innen: mit Jonas, Benjamin, Andrea, Tino und später noch Timo Z. und Wolfgang K. Dauer/Länge: 1,5 Std Alte und neue Bekannte Für eine nächste Abwechslung sorgt Tino. Als wir über die Brücke bei der Odilienkapelle sausen, steht er plötzlich ohne Kette da. Ei wo ist sie denn? Im Laub liegt sie, sie hatte scheinbar keine Lust mehr. Zur Strafe wird sie einen Kopf, ne, einige Glieder kürzer gemacht und kommt wieder an ihren alten Platz. Bald schließt sich uns noch einer auf seinem Bike an, ein eher neuerer Bekannter und inzwischen begeisterter MTBler, Wolfgang K. aus Hüttersdorf. Auch er im Lückner unterwegs, um abzuspannen und was für die Fitness zu tun. Wir wünschen weiterhin viel Ausdauer und Spaß. Bis bald wieder im Lückner... Als wir dann aus dem Wald herauskommen, schaut schon der Mond recht munter und rund zu uns herunter. Tag: Mi, 05.11.03 Strecke: Lebacher Wald Fahrer/innen: mit der MTB-AG Dauer/Länge: 2 Std
Tag: So, 02.11.03 Strecke: Lückner, Rappweiler, Weiskirchen, Thailen Fahrer/innen: mit Uwe und Klaus Dauer/Länge: 2,5 Std Hoher Stabilitätsverlust
Dann sorgt Uwe etwas für Abwechslung im letzten Drittel der Tour: Er verliert eine kleine Halbschale aus seiner Achse für die Hinterbaufederung. Wir sind ein Teil des Weges wieder zurückgefahren, um es vielleicht zu finden - aber ohne Erfolg. Jetzt war die Stabilität dahin. Vielleicht beginnt die bundesdeutsche Wirtschaft jetzt endlich etwas stabiler zu werden - Uwes Scott Bike tut das nicht. Der Hinterbau fährt sich wie ein halbvolles Wasserbett. Über Teer- und Verkehrsstraßen kehren wir dann heim. Download Clip 3: als wmv-Datei 1,3 MB oder als mpg-Datei 3,2 MB Tag: Sa, 01.11.03 Strecke: im Lückner Fahrer/innen: mit Jonas Dauer/Länge: 1,5 Std Endlich! Es war ja kaum noch auszuhalten mit dem guten Wetter. Endlich November: dicke Wolken, Regen, Nässe auf Wegen und Stegen... Wir touren ein bisschen durch den Lückner, machen ein paar Filmaufnahmen mit der Digitalkamera. Vielleicht taugen sie zu einem neuen Videoclip. Oberhalb des Golfplatzes folgen wir einer Motorradspur. Wenn der Weg nicht so voller Äste liegen würde, könnte man ihn gut fahren. Also ist demnächst mal eine kleine Putzaktion fällig... Download Video 2: als wmv-Datei 1,8 MB oder als mpg-Datei 4,7 MB ![]() ![]() |
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