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Oktober 2003 Tag: Do, 30.10.03 Warum Mountainbiker "Auszugsmehle" (weißes Brot, Gebäck) meiden: "Auszugsmehle" sind ein "Auszug" aus dem vollen Korn. Die Stärke, der "Treibstoff" des Korns beim Keimvorgang bleibt. Alles übrige fehlt: der Keim mit seinen Vitaminen, hochungesättigten Fettsäuren, Enzymen, genetischen Informationen ebenso wie die an Mineralien und Faserstoffen reichen Randschichten. Diese aber braucht der Organismus zur richtigen Verarbeitung des "Treibstoffs" - wie das Korn selbst auch. Dass diese Substanzen alle mitgeliefert werden, darauf ist unser Organismus eingerichtet. In den "Auszugsmehlen" fehlen diese biochemischen Werkzeuge und Informationen. Deshalb entgleist der Kohlenhydratstoffwechsel... Okay, wisst ihr schon alles, aber euer Bäcker steht nicht auf Vollkorn :-) Mehr von den Weisheiten des Dr. Johann Schnitzer! Tag: Di, 28.10.03
Tag: So, 26.10.03 Strecke: im Lückner Fahrer/innen: mit Uwe Dauer/Länge: 2 Std Im Moment sind wir ziemlich lückner-infiziert. Zwei Ideen ergaben sich unterwegs für diese Sonntagstour. Idee eins: vielleicht ein neues Wegstück für die Große Lückner Runde finden. Idee zwei (Uwe): mit der Digitalkamera filmen. Beides ließ sich gut kombinieren: das neue Singletrailstück wurde gefilmt. Zumindest die interessantesten Stellen. Wenn man ganz von oben die Oppener Kuppe herunter kommt, stößt man ja auf den breiten Weg, den wir sonst weiter runter nach links gefahren sind. Nach der neuen Version geht es aber nun rechts hoch und von dort aus in zwei langen Trails runter, kurz bis vor den Tennisplatz von Oppen. Anschließend natürlich wieder hoch. Die Fotos auf der rechten Seite sind Einzelbilder aus den kleinen 10-Sekunden-Filmchen, die Qualität entsprechend schlechter. Aus drei Sequenzen wurde ein kleiner Videoclip von 30 Sek. Es ist nur ein erster Versuch :-) Download: wmv-Datei 1,2 MB >>>Rechte Maustaste und "Ziel speichern unter" wählen - und wenn du den Mediaplayer von Windows parat hast, kannst du den Trail hundert Mal mitfahren :-) Tag: Sa, 25.10.03 Strecke: große Lückner-Runde Fahrer/innen: mit Jonas, Uwe, Oliver, Harry, Tobias und Marco Dauer/Länge: 3 Std Lückner-Runde für die Profis Jetzt können wir die Große Lückner-Runde angehen. So ganz einfach zu fahren sind die Trails heute nicht, weil - trotz unseres vorbereitenden Kehrens - eine ganze Menge Blätter auf den Wegen liegen und so manche Wurzel verstecken. Auch die Downhillteile sind ausgewaschener und von Pferdehufen zerlöcherter als sonst. Aber wir meistern das locker: die Michelbacher mit Heimvorteil, die Gäste mit Professionalität. Hin und wieder bleibt zwar mal jemand an einem Ast oder sonstigen Widrigkeiten hängen ... Krönender Abschluss ist dann das kleine Singletrailstück durch den gerodeten Borkenkäferwald, bei dem einem ständig die Äste wie junge Hunde ins Rad springen. Bei Kaffee, Kuchen* und dem EMC-Video beschließen wir den Nachmittag. (* für unser Wohl und das anderer Lebewesen ganz wichtig: ohne tierische Produkte und ohne Industriezucker gebacken) Tag: Fr, 24.10.03 Strecke: Lückner Fahrer/innen: allein Dauer/Länge: 1 Std Herrliches Winterwetter (Ende Oktober!) lockt den Mountainbiker in die Natur. Für unsere Tour morgen mit der Erbeskopfbande muss ich noch ein bisschen was vorbereiten. Trotzdem, die Stelle, die ich bearbeitet habe, ist für mich noch unbefahrbar. Das heißt: entweder mehr üben oder eine Alternative finden. Die habe ich mir auch schon angesehen... Tag: Mi, 22.10.03 Strecke: Lückner, Rimlingen Fahrer/innen: mit Elisabeth, Andrea - Ehrengast: Peter K. Dauer/Länge: 1,5 Std Lückner-Eindrücke
Tag: Di, 21.10.03 Strecke: Lückner, Rimlingen, Losheim, Scheidener Felsenweg, Waldhölzbach Fahrer/innen: mit Jonas, spezial guests: michael und thorsten Dauer/Länge: 2,5 Std / 48 km / 800 hm Sightseeing durch den Hochwald
In Rimlingen bremst Jonas unseren Schwung: Plattfuß. Bei UST. Etwas schwierig wars dann, den Mantel wieder auf die Felge zu bekommen. Zum Teil griffen 6 Hände zu, bis einer die Idee hatte, den Mantel erst ganz ins "Tiefbett" zu legen, dann ist mehr Platz zum Drüberziehen. Am einsam gelegenen Waldhof und Ortsrand von Losheim vorbei gelangen wir zum Stausee, dem touristischen Highlight der Gegend. Das müssen die Jungs sich ja ansehen... Anschließend steigen wir einige Meter auf zum höchsten Dorf im Saarland. Etwas vernebelter Blick übers Land. Kurze Verschnaufpause. In Scheiden biegen wir in den Felsenpfad ein. Das hört sich toll an, ist aber im Vergleich zu Kirkel oder Rodalben natürlich eine recht bescheidene Runde. Immerhin können wir auf einige keltische Ursprünge verweisen. Als es anfängt zu tröpfeln, machen wir uns über Waldhölzbach auf den Rückweg. Kurz vor der Dellborner Mühle fällt es Th. ein, dass er noch Holz braucht für den Winter und ein Stückchen sammelt er schnell noch ein ... Tag: So, 19.10.03 Strecke: Dellborner Mühle, Rappweiler, Waldhölzbach Fahrer/innen: mit Uwe und Elisabeth Dauer/Länge: 2,5 Std Das Saarland hat uns wieder Zum Wiedereingewöhnen in die saarländischen Bikeverhältnisse gleiten wir gemütlich durch den Hochwald und tauschen mit Uwe die letzen Neuigkeiten aus. Die Sonne scheint nicht ganz so prächtig wie in Bayern, die Kälte, die einem in die Zehen kriecht, kann sie nicht vertreiben. Da wir bisher nur Autobahnen gefahren sind, hängen wir zum Schluss noch den trailmäßigen Ottopad dran. Ansonsten hätten wir ja auch mit dem Trekkingrad fahren können ... Die blauweißen Fotos als Diaschoh! für die Lesegeschädigten Tag: Fr, 17.10.03 Strecke: Pfeiffer-Alm, Wamberg Fahrer/innen: Benjamin, Andrea, Jonas und Elisabeth Dauer/Länge: 2 Std Drei stürzen
Auf dem Rückweg werden wir durch meckernde Ziegen aufgehalten - und durch einen kleinen Sturz von Andrea. Vorsichtiger geworden treten wir den Rückweg nach Garmisch an. Ein letzter Gruß wird uns von einem Superbiker mitgegeben: Er dröhnt mit einer Autopressluftfanfare, die er vorne ans Bike montiert hat und ruft: Jo, des hat koaner!! Tag: Do, 16.10.03 Strecke: Wamberg, Eckbauer, Graseck Fahrer/innen: allein Dauer/Länge: 2 Std Aus dem Nebel in die Sonne Oben beim Eckbauer liegt die Landschaft wie auf den schönsten Postkarten vor einem: die grauweißen Berspitzen, der stahlblaue Himmel, die grünen Wiesen, gelbrot gefärbte Laubbäume und im Tal der weiße Nebel. Ein paar Leute laufen hier oben herum, die sind mit der Eckbauerbahn hier hoch gekommen. Und zwei Mountainbiker begegnen mir. Hinter der Gastwirtschaft Eckbauer führt ein schmaler Fußweg in bestimmt 20 Kehren steil runter nach Graseck. Ganz wenige Leute sind aauf diesem Weg unterwegs, die störe ich kaum, als ich mich langsam nach unten winde. In Graseck ist wieder alles in Nebel gehüllt, die dicken Handschuhe müssen wieder ausgepackt werden. Unten in Garmisch wie vor zwei Stunden: grau und eiskalt und so wird es den ganzen Tag bleiben. Mit den Bildern einer perfekten Herbstlandschaft im Kopf und auf dem Fotoapparat lässt sich der restliche Tag gut an... Tag: Mi, 15.10.03 Strecke: Grainau, Garmischer Haus, Reintalangerhütte, Graseck Dauer/Länge: 5 Std / 60 km / 1600hm / 90 Fotos Fahrer/innen: mit Benjamin, Jonas, Andrea, Elisabeth Wildromatisches Tal im Schnee
Auf besonderen Wunsch von Jonas machen wir uns auf ins Reintal, hinauf bis zum Talabschluss. Dort steht die Reintalangerhütte. Bald wird das Tal schön schmal, der Weg ebenfalls. An der Bockhütte öffnet sich das Tal und wir können einen Blick auf die verschneiten Berge im Hintergrund werfen. Jonas friert, wir müssen weiter. Der Weg wird immer steiniger, es geht auch rauf und runter. An einigen steilen Stellen haben die Wegebauer eiserne Bleche in und auf den Weg gelegt, die sollen wohl das Geröll halten. Sie sind verdammt rutschig und wer nicht aufpasst, hat sich an den scharfen, hochstehenden Rändern den Reifen aufgeschlitzt. Bis auf diese Stellen ist der Weg befahrbar. Auf dem Hinweg begegnen uns drei Biker und eine Bundeswehrgruppe zu Fuß. Im hinteren Teil des Tales wird es dann Winter. Zwanzig Zentimeter Schnee liegen hier bestimmt. Der Weg ist zum eisigen Pfad geworden. Die Sonne scheint ins Hinterteil des Reintales um diese Jahreszeit nicht mehr so oft hinein. Die Berge ringsum wollen das Tal für sich. Auf der Hütte scheint nicht viel los zu sein. Der Weg zur Zugspitze ist bei diesem Schnee wohl nichts für Touris. Lustig flattern hinter der Hütte einige bunte Fähnchen auf einer Wäscheleine: von Fastnacht übrig oder liegen gebliebene Taschentücher von Hüttenbesuchern? BIKE-Leser sind informiert: natürlich nicht - es sind Gebetsfähnchen, die der Himalaya bewanderte Hüttenwirt hier aufgehängt hat. Wir halten uns nicht allzu lange auf. Es ist zu kalt und schon ziemlich spät am Nachmittag. Nachtrag: Vielleicht haben wir etwas verpasst. Der Hüttenwirt Charly soll ja eine vielseitige Persönlichkeit sein. Er ging mal kurz hinters Haus, um nach seinem Motorrad zu sehen. Mehr Infos auf www.charly-wehrle.de Die Rückfahrt über den selben Weg wird dann zum Abenteuer und Hochgenuss. Wir können mit ziemlich Volldampf die holprige, kurvige, felsige, rutschige - saugute Strecke zurück fahren. Ein einziger Wanderer beggegnet uns - im Sommer dürfte das nicht möglich sein... Fast schon wieder im Tal verpassen wir den Weg, der oberhalb der Partnachklamm nach Garmisch zurück führt. Da es mit das Bike in der Partnachklamm verboten ist, müssen wir den langen Anstieg fast bis hoch nach Schloss Elmau nehmen. Und dann, oh Graus, erwartet uns der elende, von den Marathons her bekannte Anstieg hoch zum Eckbauer. Wir müssen ihn aber nicht ganz fahren, sondern biegen zum Graseck ab. Ein idyllisch gelegener Fleck mit schöner Aussicht - eine kurze Rast ist angesagt. Bald geht es super steil (laut Moser bis zu 30%) runter zum Eingang der Partnachklamm. Dort erwartet den Wanderer oder Biker der üblich Andenkenkitsch... Tag: Di, 14.10.03 Strecke: Höllentalklamm Dauer/Länge: 3,5 Std Ein höllisch klammer Steig
Nachmittags steigen sie dann für eine halbe Stunde noch aufs Bike - zum Briefkasten in Farchant. in die Radflaschen ... Tag: Mo, 13.10.03 Strecke: Oberau, Farchant, Pflegersee, Ruine Werdenfels Fahrer/innen: mit Benjamin, Andrea, Elisabeth Dauer/Länge: 2,5 Std Ruine Werdenfels Tag: So, 12.10.03 Strecke: Oberau, ums Ettaler Mandl, Oberammergau, Kloster Ettal Fahrer/innen: mit Benjamin, Jonas, Andrea, Elisabeth, Mara und Onkel Manfred Dauer/Länge: 3,5 Std / 45 km / 1000hm Ein Fluch auf Moser Den geplanten Aufsteig zum Ettaler Mandl fällt wegen starken Nebels und allgemeiner Unlust aus. Dann sausen wir nach Oberammergau hinunter. Die gruselig-kitschigen (Moser-Ton) Hausfassaden bleiben uns erspart, denn wir fahren am Ortsrand vorbei. Im Tal ist es flach und viel wärmer. An einer Steilwand haben sie Kletterer eingenistet und üben das kriechen durch die Wand. Wir schauen zu und staunen, bis uns kalt wird und die Hälse steif. Falch geht es weiter, am berühmten Kloster Ettal vorbei und dann runter nach Oberau. Noch ein breites Tal, das wir auf Spaziergängerwegen gemütlich nach Garmisch zurück rollen. Tag: Sa, 11.10.03 Strecke: Pflegersee, Grasberg Fahrer/innen: mit Benjamin, Jonas und Elisabeth Dauer/Länge: 1,5 Std Hoch über Garmisch
Und noch ein Stückchen höher soll es gehen, denn bisher haben wir noch nicht viel Paronama gehabt. Auf der anderen Talseite wartet nämlich das Wettersteinmassiv in seiner herbstlichen Pracht. Ein schöner schmaler Wanderweg führt uns erst in gleichbleibender Höhe weiter, dann wird es ziemlich steil bis zum Gasthof St. Martin auf 1030m. Dort sitzen noch ein paar Gäste draußen in der späten Sonne, der Wirt räumt schon die anderen Tische leer und die Geräusche drinnen im Haus lassen auf gute Bierstimmung schließen. Wir betrachten uns das Tal und die Berge, die unter und vor uns liegen. Noch saftig grün die Wiesen, die Berggipfel alle schon gepudert mit Schnee, der Himmel blau - wie auf den schönen Postkartenmotiven. Schnell wird uns jedoch kalt und wir machen uns an die Abfahrt. Tag: Mi, 08.10.03 Eigentlich hatte ich die MTB-AG für heute abgesagt, aber da standen dann doch zwei Jungs ... und sind dann mit mir bis nach Hause geradelt. Tag: Di, 07.10.03 Brr, sind wir heute nass geworden! Tag: So, 05.10.03 Strecke: Noswendel, Onkelsberg, Vogelsbüsch Fahrer/innen: mit Benjamin, Andrea und Tino Dauer/Länge: 2,5 Std Drei-Bann-Stein gesucht - Drei-Kreise-Stein gefunden!
Tag: Sa, 04.10.03 Strecke: Erbeskopf Fahrer/innen: mit Benjamin, Jonas und Tino mit dabei waren u.a. auch Tobias Witzak, Peter Schmidt, Olliver Warken, Siggi guided by Marco Pfeiffer Dauer/Länge: 3 Std / 52 km / 1180 hm Erbeskopfnachbereitung Marco führt dann die elf Auserwählten :-) an, die an dieser zweiten, etwas gekürzten Halbmarathonrunde teilnehmen dürfen. Er schlägt gleich ein flottes Tempo an. Nach einer halben Stunde muss ich einen Akkuwechsel für meine Kamera vortäuschen :-), um wieder Luft holen zu können... Schön flach geht es auf schmalen Trails durch saftige Tälchen, steil hoch aber auch und immer wieder Singelrails, denen man den vergangenen Marathon noch ansieht. Erstaunlich auch, dass Guide Marco sich die Mühe gemacht hat nochmal einige weiß-rote Bandmarkierungen aufzuhängen (oder wer wars?) und einige Bäume zu fällen, über die wir dann drüber klettern mussten. An genussvolle Pausen war nicht zu denken, die Cracks vorne machten Tempo. Für ihre Verhältnisse wahrscheinlich ziemlich gemütlich... Einmal ging irgend jemand das Wasser aus, da durften wir mal an einer Quelle anhalten und auch anderen Bedürfnissen nachkommen. Zwischendrin wurde es bedrohlich dunkel und wir mussten fast das Licht einschalten. Doch wir bleiben von Regen verschont, nass werden wir aus anderen Gründen. Die Tour endet an der Diamant-Quelle - schöner Name für die riesige, moderne Sprudelfabrik oberhalb von Thalfang. Bier- und Kaffeezelt laden zu einem abschließenden Trunk ein. Wenn es nicht so hässlich kalt gewesen wäre, hätten wir es noch eine Minute länger dort oben ausgehalten... Tag: Fr, 03.10.03 Strecke: Reimsbach, Honzrath, Homrich Fahrer/innen: mit Tino Dauer/Länge: 2 Std Kastanien und Stacheldraht Stacheliges hat unsere Tour heute geprägt. Wir fahren in Honzrath hoch zum Alten Wasserhäuschen. Auf dem Weg liegen viele Esskastanien, noch unberührt und ungeerntet. Eine Tasche voll nehme ich mit für die Daheimgebliebenen. Der schöne Weg am Wasserhäuschen vorbei ist leider kurz, dann müssen wir den Homrich hochschnaufen. Auf der anderen Seite geht es flott wieder runter. An der Sandgrube hinter Düppenweiler stehen schon einige vierrädrige Crossmotorräder bereit für den Einsatz im feuchtsandigen Gelände. Wir drehen einige Runden. Es ist zu nass, an einige Stellen große Wasserpfützen. Dann lassen wir uns daszu hinreißen, einen neuen Weg auszuprobieren. Lang geht es bergrunter, dann endet er auf einer wildschweinzerwühlten Wiese. Wir finden ein baufälligen Brückchen über einen Bach, also muss es irgendwo weiter gehen. An Fahren ist nicht zu denken. Wir müssen über einen Stacheldrahtzaun klettern und landen auf einer Pferdekoppel. Zwei große Tiere starren uns von weitem neugierig an, kommen aber gottseidank nicht näher. Wir klettern wieder über den Zaun und finden dann einen fahrbaren Weg. Kurz vor Reimsbach können wir die Wildnis dann verlassen. Im Lückner kommen drei Bikefreaks von hinten an uns herangeschossen. Sie haben die Crosssaison eröffnet: Hans, Frank und Sven. Sie begleiten uns dann den Rest unseres Rückweges. Tag: Do, 02.10.03 Strecke: Limbach, Dorf, Überroth, Hasborn, Theley, Hofgut Imsbach Fahrer/innen: allein Dauer/Länge: 1,5 + 1,5 Std Auf der Suche nach dem Drei-Bann-Stein Eine gute Sache: Betriebsausflug ohne vier Stunden im Bus zu sitzen. Ziel: Hofgut Imsbach. Das bedeutet: mit dem Bike hinfahren können. Morgens ist es sehr neblig und ziemlich warm. Nach einer halben Stunde muss ich die Regenjacke ausziehen. Noch eine halbe Stunde und der Windstopper ist vom Nebel klatschnass. Trotzdem macht es Spaß morgens durch die jetzt noch verschlafener wirkenden Dörfer zu fahren: Lindscheid, Überroth, Hasborn ... Meist fahre ich die Autostraße, hinter Hasborn biege ich dann in die von der Schaumbergtour bekannte Strecke nach Theley ein. Nach dem Betriebsausflugsprogramm (Vortrag und Besichtigung Okologiezentrum, Mittagessen, Besichtigung Johann-Adams-Mühle) mache ich mich auf den Rückweg. In Hasborn biege ich wieder auf die Mountainbikeroute ein. An der Bank mit dem Panoramablick ziehe ich eine kurze Hose an. Dann geht es hoch auf den Bergrücken und rollen lassen bis Limbach. Ja und dann steht da plötzlich das Schild am Wegesrand: Drei-Bann-Stein.
Tag: Mi, 01.10.03 Strecke: Lebacher Wald Fahrer/innen: mit der Mountainbike-AG Dauer/Länge: 1 Std Der einfüßige Pedalritter Es regnete. Es war kalt. Ich war müde nach sieben Stunden Schule. Also: die achte Stunde Mountainbike-Ag ausfallen lassen. Aber nicht mit uns, dachten sich einige Hardcore-Biker der AG und redeten so lange an mir herum, bis ich fröstelnd zustimmte... Drei Jungs kamen dann tatsächlich (man darf die Hoffnung nie aufgeben). So machten wir uns dann auf in den Wald. Eine kleine Übung war dann nicht nur von Erfolg gekrönt. Über einen nassen, schräg liegenden Baumstamm fahren ist nicht so ganz ohne. Einen hat es dann umgehauen, was aber noch lange kein Grund war, die Schulstunde zu beenden.
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