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Vorsicht bei Nässe!


Steinbrüche




















Köhlerei








Michelbacher Steinbruch






Renges mit Kuriositäten


Renges Kapelle










Hühner im Wald












Farntrail















Geologie studieren










Blick auf Limbach



Kelten

















grüne Bänke






Erlenwald


Naturdenkmal














Gresaubacher Weiher










Steinbruch





































Schaumberg









Turm









Trails und Felsen


















Sollbachtal






Durch die
Bach
Rund um Schmelz

Einige Schmelzer Ecken bieten sich für einzelne kleinere Biketouren an, sie können jedoch auch aneinander gehängt werden. Die folgenden Rundkurse, die unterschiedlich lang und schwierig sind, laden zum Entdecken von Schmelzer Besonderheiten ein:

1 [ Schmelz Außen]
2 [Renges]
3 [Heidebad]
4 [Hoxfelsen und Birg]
5 [Solbachtal]
6 [Saubachtal]
7 [Schatterberg]
8 [Limbach]


Tour 1: Schmelz Außen
Wir starten an der Außener Kirche, müssen dann jedoch noch mal die Straße ein Stück zurück fahren und biegen in die Schützenstraße ein. Bald fürt der anfangs geteerte Weg aus Außen heraus, schon haben wir eine ganz eigene Aussicht auf den hinter uns liegenden Ort. Rechterhand nähern wir uns dann etwas der Kirche von hinten. Das erste Schild Wanderweg führt ziemlich steil über Treppenstufen runter in den Steinbruch. Den Weg lassen wir den Wanderern. An einer Bank mit Kreuz und einigen geordneten Steinhaufen (sollen es Blumenbeete sein oder Hügelgräber?) führt ein zweiter Wanderweg in den Wald hinein. In schön eleganten Windungen und über einige Holzstufen führt der Weg nach unten. Ob er immer gefahren werden kann, hängt vom Publikumsverkehr und vom Können ab. Vorsicht bei Nässe! Wanderer haben bei uns Vorgang! Bei den ersten Häusern stoßen wir auf ein weiteres Schild mit dem roten G. Wir folgen ihm nach links in Richtung der Steinbrüche. Einen ersten sehen wir dann gleich links, der schmaler werdende Weg führt zum zweiten, größeren Steinbruch. Von oben kommt der Wanderweg runter, den wir eben gesehen haben. Ein schöner kleiner Trail läuft nun an den felsigen Bruchsteinwänden vorbei - und schwups - sind wir schon unten an der Straße. In der Kürze liegt die Würze. Also verweilen wir noch etwas und studieren die Geologie.
Als Rückweg nehmen wir den Radweg in Richtung Michelbach und biegen bei Gottesbelohnung an der Bushaltestelle links ab und kommen wieder nach Schmelz rein. Wer Zeit und Lust hat, hängt noch eine andere Schmelzer Tour dran, z.B. die zum Renges.

Tour 2: Renges Kapelle
Wir starten oberhalb des Adlerrings und nehmen den Fahrweg hoch zur Renges Kapelle (nicht den Fußweg, den kommen wir später runter!). Gegenüber dem Parkplatz geht es rechts rein. Auf ganz leichter Steigung führt uns der Weg durch den Ellerwald in Richtung Gresaubach. An der ersten Abzweigung nehmen wir den oberen Weg. Da wir uns auf dem Schmelzer geologischen Wanderweg befinden, dürfen wir auch bisschen was für unsere geographische bzw. geschichtliche Bildung tun. Wir kommen nämlich am Nachbau einer sog. Köhlerei, einem Köhlermeiler vorbei. Bevor der Weg aus dem Wald heraus führt, biegen wir nach links hoch ab.
Bisschen schnaufen tut gut! Kommen wir aus dem Wald raus, stoßen wir auf den Hauptweg, der von Gresaubach her kommt. Wir halten uns links und fahren dann ein paar Meter weiter einen ziemlich schlechten Weg rechts rein. Wem der zu schlecht ist, fährt geradeaus! An einigen Jägerhochsitzen vorbei macht der Weg bald einen scharfen Knick nach links und wir stoßen auf den Hauptweg, der vom Hoxfelsen heraufführt. Wir folgen ihm nach links zum höchsten Punkt des "Horstes". Wir befinden uns jetzt genau oberhalb des Steinbruchs. Der Appetit der Besitzer hat den Berg inzwischen bis an den Weg heran abgenagt. Wieviel gehört denen noch? Ein Blick rüber nach Michelbach und weiter über die Oppener Kuppe lohnt sich aber.
Jetzt heißt es laufen lassen, aber bitte die letzte Kurve vorm Parkplatz nicht unterschätzen! Sie zieht den Flotten auch ganz schnell in ihren Bann - und damit in den Graben! Unterhalb des Parkplatzes biegen wir rechts rein ins Schmelzer Nobelviertel Renges. Wie kommt man hier zu einer Baugenehmigung?, fragt sich der Betrachter Ganz hübsch zum Ausgleich für die Neidischen oder Verärgerten ist dann das Damwild anzuschauen. Eine Besichtigung der Renges Kapelle schließt sich an... falls ofen ist. Der Blick runter nach Schmelz-Bettingen ist nicht schlecht. Rechts liegen die Steinbrüche, die wir auf Tour 1 kennengelernt haben. Hinter der Kapelle beginnt ein Kreuzweg, der als Fußweg ausgeschildert ist. Jeder Biker muss selbstverantwortlich wissen, wie er damit umgeht.

Tour 3: Heidebad
Diesmal starten wir an der Primshalle, der Kulturhochburg von Schmelz. Bevor es zum Heidebad hoch geht, biegen wir an der Schranke rechts in den Wald ein. In einer Kehre umrunden wir das feuchte Gelände - Vorsicht: frei laufende Hühner! - und kommen beim Sportplatz raus. Dort geht es ziemlich steil links hoch. Von den drei Wegen ist der rechte der unsere. Die zweite Abzweigung nach rechts rauf nehmen wir dann. An einigen Überresten eines vormals modernen Fitnesspfades vorbei an der nächsten Kreuzung links hoch. An der nächsten Kreuzung wieder links. (Rechts geht es immer wieder nach Schmelz zurück!) Wir landen an einer Schranke. Würden wir rechts aus dem Wald rausfahren, läge rechter Hand Schmelz Außen, vor uns die Amateur-Rennstrecke Kansas. Wir fahren aber links rein und dann den nächsten Weg nochmals links. Achtung, man/frau saust schnell vorbei und landet dann auf einer schönen Wiese. Dort ist es auch hübsch. Das kleine steile Wegstück führt geradeaus in ein Tannenwäldchen. Vorsicht: mit dunkler Brille wird es schlagartig stockfinster und einige freche Wurzel auf dem Weg vergrößern den Spaß noch!
Sind wir heil draußen gehts übers Feld rechts nochmal in den Wald rein. Zwei Bänke lassen wir links stehen und folgen dem Weg nach links. Hinter der Kehre teilt er sich, der Weg. Wir nehmen den schmalen linkerhand mehr zum Wald zu. Laufen lassen am Feld vorbei, bis wir rechts eine Hütte mit Bänken sehen. An der Stelle biegt links ein ganz schmaler, im Sommer schwer erkennbarer Pfad ab. Durch Farn und dünne Birken schlängelt er sich - leider nur kurz - bis zu einem breiten Schotterweg. Den schottern wir dann rechts runter runter. Vorsicht: die letzte Kurve unten hat es in sich - nicht von Schwimmbadgeräuschen abklenken lassen! Wir kommen an der schon gefahrenen Haarnadelkurve heraus und wer noch genug Schwung hat, fährt rechterhand direkt auf die blaue Schwimmbadrutsche zu und folgt dem kleinen Singletrail, der bald auf den Hauptweg zurückführt.

Tour 4: Hoxfelsen und Birg
Vorbemerkung: Die beschriebenen Pfade sind zum Teil schwer zu finden, oft wegloses Gelände. Also entweder Finger davon lassen oder Abenteuerlust mitbringen!
Wie in Tour 2 beschrieben können wir zum Steinbruch hochfahren, dann aber weiter runter zum Hoxfelsen. Das uralte Gestein lädt etwas zum Verweilen ein. Jetzt Achtung: direkt gegenüber führt ein kaum sichtbarer Pfad in den Wald rein. Er stößt bald auf einen breiteren Weg und kommt am Waldrand raus. Wir folgen dem ausgefahrenen Weg nach links. Er führt uns vom Waldrand weg, mitten durch die Wiesen. Schöner Blick ins Saarland! An der nächsten Abzweigung müssen wir nach links zum Waldrand zurück. Dort finden wir vielleicht eine Wegspur im Wald, die am Feldrand bergab führt. Im rechten Winkel dem Feldrand folgen, steiniger, mit Ästen verbarrikadierter Pfad. Wenn bald eine verfallene Bank kommt, sind wir richtig! Jetzt ist der Pfad schon besser erkennbar und er führt uns wieder aus dem Wald heraus zu einer Teerstraße (Bank mit Kreuz zum Rasten und Fluchen :-)
Wir lassen das Bike den Berg runter laufen, bis es auf einen nächsten Weg stößt. Im Tal sehen wir Limbach. Wir fahren links herum. Auf diesem breiten, oft feuchten Weg bleiben wir, bis er nach einer Barriere rechts nach Limbach runter abbiegt. Hier halten wir und suchen das Schild und den Weg "Zur Birg". Es wird noch feuchter auf diesem Weg zur keltischen Fliehburg. Wir können das Gelände abschreiten oder abfahren. Das Verweilen lohnt sich: alte Bäume, Steine von der ehemaligen Befestigungsanlage, der steile Abbruch zur Prims runter sind noch zu besichtigen.
Da wo wir eben den Weg zur Anlage hoch gekommen sind, müssen wir den Berg jetzt runter. Ein Weg ist anfangs kaum erkennbar. So viele Touristen laufen hier nämlich nicht rum! Wir stoßen dann auf einen breiteren Weg, dem wir nach rechts folgen. Er führt uns unterhalb des felsigen Bergrückens, auf dem die Birg liegt, zurück zum befestigten Weg, der runter nach Limbach führt. Der Weg um die Birg herum ist als geologischer Wanderweg gekennzeichnet! Wir quälen uns den Berg rechts hoch und kommen wieder an der Barriere raus. Weiter den Berg hoch, bis zur nächsten Abzweigung, rechts rum und wir kommen wieder beim Hoxfelsen raus. Der bekannte Weg über den Steinbruch bringt uns nach Schmelz zurück.

Tour 5: Solbachtal
Start: Solbachstraße, Schmelz. Nächste Straße nach der Auffahrt zum Renges.
Die Straße geht bald in Schotter über, rechterhand stehen einige nette Weiher mit Hütten. In mäßiger Steigung zieht sich der Weg am Bach entlang. Wenn schon die lichte Höhe und ein Jägerstand in Sicht sind, beginnt ein kleiner steiler Anstieg am Jägerstand vorbei. Ein kurzes enges und holpriges Stück. Wir kommen auf der Wiese raus und fahren runter zum Schotterweg. Wir wenden uns nach links in Richtung Gresaubach. Vor der Mariengrotte links rum den Berg rauf. Obacht! Der erste Weg, der rechts abbiegt, ist unserer! Nicht dem breiten folgen! An zwei grünen Bänken vorbei zieht sich der Weg den "Horst" hoch. Bald stoßen wir auf den breiten Weg, der uns ganz auf die Höhe bringt. An der nächsten Kreuzung links abbiegen. Wandermarkierung! In flotter Fahrt bringt uns der Weg wieder runter (Das hätten wir uns ja sparen können :-) Geradeaus weiter. Hinter der Barriere, kurz vor dem breiten Weg, der von der Grotte hochkommt, suchen wir einen schmalen Pfad, der rechts abzweigt. Ein schöner Singletrail, der uns durch jungen, lichten Erlenwald führt. Wir stoßen auf den markierten Erzgräberweg und rasten an der Dicken Eiche. Ein Naturdenkmal: 350 Jahre alt, der Sämling soll aus dem 30-jährigen Krieg stammen. Dem Dicken ist das glatt zuzutrauen!
Wir folgen dem Weg weiter geradeaus, bis wir zum Parkplatz Renges kommen. Von dort aus: rollen lassen bis nach Schmelz. (Stand 10/2002)

Tour 6: Saubachtal
Wir starten wieder in der Solbachstraße/Schmelz.
Der erste Teil dieser abwechslungsreichen Tour mit mindestens fünf Singletrailstücken führt wie bei Tour 5 durch das Solbachtal.
Wir kommen oben auf der Straße zwischen Limbach und Gresaubach raus. Leider müssen wir ein Stück die Straße entlang (oft starker Verkehr!) Richtung Gresaubach, biegen dann aber den nächsten Feldweg links ab. Runter geht es mit Schwung zum vereisten Gresaubacher Weiher, rauf auf die Höhe und wieder rechts runter zum Ort. Nicht nach Gresaubach reinfahren, sondern scharf links herum Richtung Höchsten. Am Wegekreuz rechts halten. Jetzt fahren wir jedoch nicht ganz nach Höchsten den Berg rauf, sondern biegen den nächsten Weg wieder rechts rein. Auf offenem Gelände geht es jetzt über eine Wiese links zum Waldrand hoch. Wir finden dann einen schmalen Weg, der uns nach rechts in ein feuchtes Tälchen runter führt. Am Lauf des Saubach vorbei steuern wir wieder Richtung Gresaubach. Doch dann bremsen einige grün bemooste Felsbrocken, die oberhalb des Pfades auf uns herabschauen, unseren Schwung. Zu Fuß bzw. mit Bike erkunden wir das Terrain. Wir finden einen alten Steinbruch, schön zugewachsen und deshalb fast schon wildromantisch. Am Ende des Weges ragt eine eine steile Felswand auf, aus der vor vielen Jahrzehnten wohl Steine gebrochen wurden, davor liegt ein kleiner Tümpel.
Zurück auf dem Weg fahren wir hoch bis zur Barriere. Wir folgen dem breiten Weg links hoch, kommen raus aus dem Wald und steuern auf Höchsten zu. Oben folgen wir dem breiten Weg nach links. Über den Höhenweg gleitend schweift unser Blick über die Höhenrücken des Saarlandes. Wir folgen dem Teerweg bis zum Waldrand, halten uns links Richtung Gresaubach und nehmen den ersten Weg rechts in den Wald rein. Eine schöne Abfahrt, zum Teil mit schmalen Wegspuren, die rechts oberhalb des Weges verlaufen (!), bringt uns zur Hauptstraße zwischen Limbach und Gresaubach. Auf der gegenüberliegenden Seite führt ein schmaler, steiler Stich in den Wald rein. Dann links herum und nach wenigen Metern auf einen schmalen Pfad achten, der rechts den Hang hinaufführt! Ein kurviges, natürlich viel zu kurzes Singletrailstück bringt uns zum Weiher und zur Grotte.
Weiter geht es wie in Tour 5. Es kann auch abgekürzt werden, indem der Schlenker den Horst hoch weggelassen wird. Also fahren wir nach der Grotte den rechten Weg hoch, dann aber geradeaus bis zum Felsbrocken. Kurz dahinter müssen wir den links abzweigenden Trail suchen...
(Stand 12/2004)

Tour 7: Schatterberg
Start: Tankstelle Schommer, Schattertriesch
Länge/Höhemeter: 8 km/ 240 hm

Das erste Stück der kleinen Tour führt über die Hauptstraße in Richtung Limbach. Es geht vorbei an der alten Schartermühle, wir überqueren die Prims. Bald kommt das Schild, das uns links den Weg hoch nach Auschet zeigt.
Gut hundert Meter Steigung sind zu meistern, bis wir in den kleinen Ort Auschet kommen. Den Aussichtspunkt steuern wir später an, wir biegen zuerst an der Kreuzung nach rechts ab - und genießen den weiten Blick ins Land. Der Schaumberg ist meist zu sehen. An der bald links am Waldrand zu sehenden verfallenen Bank fahren wir rechts den breiten, mittleren Weg rein. Vorsicht bei dieser Abfahrt in Richtung Prims: Der Weg ist oft ausgewaschen und hat viel Schräglage!
Auf dem breiten Forstweg unten (heil) angekommen, halten wir uns links. Bald weist uns ein Wanderwegschild in Richtung Nunkirchen. Wir folgen der Markierung und kommen aus dem Wald heraus. Vor uns liegt Nunkirchen. Über die Wiese gelange wir auf eine Teerstraße, die vom Ort herauf kommt. Weiter geht es links hoch, nach wenigen Metern sehen wir die Wanderwegmarkierung zum "Aussichtspunkt" (382m). Wenn der Wiesenweg feucht ist, hat man/frau einige Mühe nach oben zu kommen. Der Aussichtspunkt sieht aus wie die Anfangsarbeiten zu einem Turmbau...
Wir kommen wieder zu Kreuzung, an der wir eben den Blick zum Schaumberg genossen haben. Jetzt fahren wir rechts herum, den Blick auf den "berühmten" Lückner gerichtet. Die zweite Abzweigung auf diesem Weg ist unsere: "Zum Schatterberg". Durch meist feuchten Wald gelangen wir bald aus selbem wieder heraus und sehen das Dorf Michelbach vor uns liegen und den Steinbruch. Wir folgen der Markierung über einen geteerten Feldwirtschaftsweg im Zickzackkurs bis zu einer Bank, wo der Weg nur scheinbar endet. Wir brechen durch die Büsche durch und finden nach rechts führend einen schönen Singletrail (mit etwas Schräglage). Dieser Pfad bringt uns zum Schatterberg (311m). Das weiße Kreuz hat ein Michelbacher Bürger in den fünfziger Jahren erbaut, nachdem er von einer schweren Krankheit genesen war. DieBank lädt zum Ausruhen ein, Blick kann wieder zum Lückner schweifen.
Hinterm kreuz führt der erst seit 2006 existierende Wanderweg weiter. Über Stufen steigen wir in Richter Schattertriesch ab und gelangen zu einen kleinen Felsgruppe, die interessante Ein- und Ausblicke gewährt. Wieder über Treppenstufen kommen wir hinunter zur Kirche in Schattertriesch.
Die kleine Tour kann prima mit den anderen Schmelzer Touren kombiniert werden... (Stand 2/2007)

Tour 8: Limbach
Start: Kläranlage Limbach
Länge/Höhemeter: 9 km / 240 hm

Direkt vor der Haustür finden sich die schönsten Touren. Die Limbacher haben es nicht weit. Für die anderen lohnt sich die Anfahrt und Kombination mit anderen kleinen Schmelzer Touren.
Vom Klärwerk aus fahren wir die rechte Seite des Sollbachtals entlang - und bestaunen die fetten Karpfen in den Teichen. Bald gelangen wir auf den neu angelegten Weg des Wassers. Ihm folgen wir bis zur Treppe und sind wieder auf dem Hauptweg, jetzt auf der linken Seite des Baches. Wir fahren den Weg ganz durch, bis er eine scharfe Kurve nach links macht und hoch nach Vogelsbüsch führt. Wir fahren/schieben geradeaus weiter an der Treppe vorbei, rauschen durch den Bach und arbeiten uns nun in vielen Kehren den Kirchholzberg (407m) hoch: immerhin 180 hm. An der Kreuzung nehmen wir den breiten Weg nach rechts Richtung Limbach. An der ersten Kehre führt ein Feldweg links ab, markiert durch ein Schild. Die Wandermarkierung weist auf einen Weg hin, der auch bald rechts runter zum Wald führt, hinein ins Kirchholz. Ein schöner abschüssiger Trail durch einen Hohlweg bringt uns schnell zur nächsten Abzweigung am Waldrand. Wer zu schnell ist und weiter fährt, landet bei den Ziegen. Also zurück und den Pfad weiter in den Wald hinein. Er ist eng und holprig und stößt bald auf einen von links kommenden Weg. Dem folgen wir weiter in den Wald hinein. Der Waldboden ist mit niedrigen grünen Pflanzen bewachsen, ab und zu liegen Felsbrocken herum, manchmal sind die Häuser von Limbach auf der anderen Seite zu sehen. Wenn der Weg immer breiter und sehr feucht wird, nehmen wir den ansteigenden Weg rechts hoch, der bald sehr steil wird. Wer schafft es ganz hinauf?
Jetzt verläuft der Weg ziemlich auf einer Höhe am Waldrand entlang und neigt sich bald ins Tal nach Limbach. Wenn wir auf einen breiten Weg stoßen, der von oben rechts herunter kommt, folgen wir diesem. Er führt aus dem Wald heraus, dann links über eine Wiese bis zum befestigten Weg, der wieder den Berg hinunter direkt nach Limbach führt, freier Blick...
An der nächsten Abzweigung (Bank) biegen wir scharf rechts rein, Tempo raus. Jetzt bieten sich zwei Möglichkeiten, die kleine Tour zu einem Ende zu bringen.
1 Nächste Abzweigung links und dann wieder links. In den Wald hinein, den rechten Weg nehmen und bald sehen wir rechterhand einen kleinen Weiher. Der Weg führt links herum hinunter in den Ort.
2 Etwas abenteuerlicher: Nach der scharfen Kehre geradeaus in den Wald hinein und immer den Berg runter fahren. Bevor wir wieder im Sollbach landen, müssen wir an einer Wiese links mit Jägerstand der Traktorspur folgen. Am Ende der Wiese (Richtung Weiheranlage) verliert sich die Wegspur einfach geradeaus weiterfahren in den Wald hinein. Hier ist der Weg wieder zu erkennen. Genutzt wird der sehr feuchte Pfad meist von Wildschweinen oder Motocrossern. Wir treffen wieder auf den Weg des Wassers... (Stand 8/2007)
Kirche Außen Steinbruch Hoxfels Wo geht´s weiter? Wie es sich gehört! Biken auch im Winter Tour mit RV Möve

Geschichtliches
Die Schmelzer Landschaft ist altes Kulturland. Alte Grabhügel, steinzeitliche Werkzeuge und bronzezeitliche Grabbeigaben weisen eine frühe Besiedlung nach. Die Spuren von Siedlungsplätzen entlang der ehemaligen, durch Hüttersdorf verlaufenden Römerstraße sowie die Reste einer keltischen Wallanlage, der "Birg" in Limbach, sind Zeugnisse einer relativ dichten Besiedlung in gallo-römischer Zeit. Bettingen, Hüttersdorf und Limbach sind als Pfarrdörfer erstmals im 10. Jahrhundert urkundlich erwähnt. Gresaubach war kirchenrechtlich bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts der Pfarrei Bettingen zugeordnet und gehörte seit dem Jahre 1812 zur Bürgermeisterei Bettingen. 1974 ist Gresaubach ausgegliedert worden und zählt seither zur Stadt Lebach. Primsweiler und Michelbach wurden Schmelz am 1. Januar 1974 aus den Verwaltungsbezirken Lebach und Weiskirchen angegliedert. Vom Mittelalter bis zur französischen Revolution war der Schmelzer Bezirk verschiedenen Herrschaften zugeordnet. Hüttersdorf und Michelbach beriefen sich auf Reichsunmittelbarkeit. Außen, Bettingen und Limbach waren lothringisch, wie mit Einschränkungen auch Primsweiler und Dorf. Schmelz in seiner jetzigen Form besteht seit der kommunalen Neugliederung im Jahr 1974. Im 18./19. Jahrhundert stellte eine große Eisenschmelze in Bettingen an der Prims einen bedeutenden Wirtschaftsfaktor der Gegend dar. Dem wurde Rechnung getragen, als sich am 1. April 1937 die bis dahin selbständigen Orte Bettingen und Außen zusammenschlossen und sich auf den neuen Namen Schmelz einigten. (Auszug aus und mehr über die Gemeinde unter: www.schmelz.de)


Birg Dicke Eiche
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